i5 als Dualcore ohne oder mit hyperthreading laufen lassen? Programmen CPU zuweisen?

carrascal

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Hallo,

wie vielleicht bekannt ist kann der i5-520M sich von 2.4 bis 2.9... übertakten, aber das macht er nur wenn eine Anwendung nur auf einen Threat (oder nur Kern) zugreift. Ansonsten geht es nur bis 2.6...GHz

Im Taskmanager kann ich ja laufenden Prozessen Kerne zuweisen und somit nur einen ansprechen, aber nach einem schließen und wieder öffnen des Programmes werden wieder mehrere Kerne zum Teil angesprochen und er taktet nur bis max. 2.6..GHz

Frage: Kann man permanent einem Programm einen CPU zuweisen? Bringt das was?

Ja, ich weiß es geht hier nur um Millisekunden, aber Einbildung ist ja bekanntlich auch eine ..... ;-)

Ist ja nur Interesse halber um zu sehen ob die 2.9GHz beim starten von Programmen zu spüren sind oder nicht.

Ausserdem, habt Ihr eure i5 mit oder ohne hyperthreating laufen? Gibt es für das eine oder andere Vorteile in bestimmten Bereichen?

System: Win7 64Bit, 4GB Ram, keine SSD
 
Hab hier nen I7 mit 4 Kernen (8 mit Hyperthreading), der oft ne Menge aufwendiger Rechnungen über Stunden durchführen muß. Ich lege dann auch immer manuell einen Kern für die einzelnen Prozesse fest. Kenne leider auch keine andere Möglichkeit. HT zu deaktivieren lohnt vermutlich nicht. Hatte mal ne Single-CPU mit HT. Mein schönes Rechenprogramm lief auf einem "Kern" ohne HT genausoschnell wie auf zwei "Kernen" zwei Instanzen davon liefen.
 
ich habe ht im x201 deaktiviert, weil mir die performance reicht und es kühler läuft.
am desktop i7 habe ich ebenfalls ht deaktiviert, weil ich noch keine anwendungen nutze, die 8 threads brauchen...und wegen temperatur. weil mir bei meinem wunschtakt der noctua keine 8 threads gekühlt bekommt. bei spielen merkt man den unterschied eh nicht.
 
Schnitzel2k8' schrieb:
Ich lege dann auch immer manuell einen Kern für die einzelnen Prozesse fest. Kenne leider auch keine andere Möglichkeit.

Was ihr sucht ist EasyToolz . Damit kann man bestimmten Programmen bestimme Kerne zuordnen und auf wunsch sogar alle restlichen Prozesse auf die übrigen Kerne verteilen (so dass die gewählten Kerne dann auch wirklich nur für dieses Programm zur verfügung stehen).
 
Ich glaube nicht, dass sich das wirklich lohnt.
Wenn die CPU nicht hochtaktet, dann liegt das ja daran, dass mehr als ein Kern genutzt werden kann. Und ich bezweifle stark dass ein einzelner Core mit 2.9GHz schneller arbeitet als zwei mit 2.6GHz. Es wird ja nur nicht hochgetaktet, wenn der zweite(/dritte/vierte) Kern auch wirklich genutzt werden kann.

Bei meinem i7 würde sich das schon eher lohnen, da es von 2.7GHz auf 3.33GHz hochgeht - jedoch bezweifle ich auch hier, dass es einen positiven Nutzen mit sich bringt. Falls das Programm sowieso nur einen einzelnen Kern nutzen kann, dann sollte es ja von sich aus hochtakten.



Als Beispiel habe ich mal kurz eine Javaanwendung gestartet, welche meine CPU zu 30-35% auslastet. Die CPU taktet hier von 2.7 auf 3.1GHz. Die Last wird auf zwei Kerne aufgeteilt (die zwei "nativen" Kerne, nicht die HT-Kerne - obwohl sie aktiv sind). Weise ich der Anwendung einen Kern zu, so taktet er sich zuästzlich um 100-200MHz hoch, auf 3.2-3.3GHz.
Ich glaube nicht, dass sich dies wirklich lohnt.

Edit: Ach, natürlich muss in den Energieeinstellungen unter Fan Control "Maximize Performance" eingestellt werden - ansonsten wird die CPU nicht "übertaktet".
 
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