Nach ein paar Spielereien habe ich mich dazu entschlossen, mein System zurückzusichern. Ich hatte mir vor der Installation von Ubuntu ein Backup mit o.g. Software auf DVD's erstellt. Ich möchte meine Erfahrungen kurz schildern, auch damit eventuelle Kandidaten vorher Bescheid wissen, was auf sie hinzu kommt.
1. Eine partielle Rücksicherung ist NICHT möglich. Entweder alles oder nichts. Anders würde es aussehen, wenn die Sicherung auf einer externen Platte gemacht worden wäre, aber mit mehreren DVD's geht nur eine komplette Rücksicherung.
2. Die Sicherung hat ca. 5 h gedauert (9 DVD's), die Rücksicherung ca. 8 h.
3. Die erste DVD beinhaltet nur die ThinkVantage-Software. Die würde auch locker auf eine CD passen. Zudem: Wenn die ThinkVantage-Partition noch intakt ist, ist es besser, die Rücksicherung von ihr zu starten, weil es ein wenig schneller geht.
4. Es beginnt immer mit der letzten CD/DVD.
5. Auf dem Sicherungsmedium befinden sich mehrere 50 MB große Files, die ausschließlich von der Rescue & Recovery Software verarbeitet werden können.
6. Weder das BIOS noch der MBR noch die nach dem Backup erstellten zusätzlichen Partitionen werden angerührt. Das heißt bei mir: mein Ubuntu funktioniert auch nach der Rücksicherung. Das finde ich bemerkenswert, weil Rescue & Recovery den Festplatteninhalt eben nicht Sektor für Sektor rücksichert, sondern "nur" die Files.
7. GANZ WICHTIG: Das System arbeitet. Auch wenn es nicht so aussieht, aber irgendwas passiert. Ich finde es eigenartig, dass per default kein Fortschrittsbalken eingeblendet wird. Man kann ihn sich aber anzeigen lassen, wenn man "Wiederherstellungsstatus" (oder so ähnlich) klickt.
8. Die berechnete Zeit stimmt. Gebt Euch also nicht der Hoffnung hin, dass das Recovery bestimmt noch eine halbe Stunde aufholen wird.
9. Beim Abschluss bleibt das System eine Weile bei 100 Prozent und verbleibenden 0 Sekunden stehen. Schaltet das Notebook NICHT aus, sondern übt Euch in Geduld. Et lübbt...
10. Es funktioniert ;-)
Gruß carafaja
PS: Ich wollte mit diesem Beitrag nur meine Erfahrungen widerspiegeln. Ich war mehrfach in Versuchung, das Recovery abzubrechen, was ich aber ganz sicher bereut hätte. Im Falle, ich habe etwas falsch beobachtet, würde ich mich über Hinweise freuen.
Gruß carafaja
1. Eine partielle Rücksicherung ist NICHT möglich. Entweder alles oder nichts. Anders würde es aussehen, wenn die Sicherung auf einer externen Platte gemacht worden wäre, aber mit mehreren DVD's geht nur eine komplette Rücksicherung.
2. Die Sicherung hat ca. 5 h gedauert (9 DVD's), die Rücksicherung ca. 8 h.
3. Die erste DVD beinhaltet nur die ThinkVantage-Software. Die würde auch locker auf eine CD passen. Zudem: Wenn die ThinkVantage-Partition noch intakt ist, ist es besser, die Rücksicherung von ihr zu starten, weil es ein wenig schneller geht.
4. Es beginnt immer mit der letzten CD/DVD.
5. Auf dem Sicherungsmedium befinden sich mehrere 50 MB große Files, die ausschließlich von der Rescue & Recovery Software verarbeitet werden können.
6. Weder das BIOS noch der MBR noch die nach dem Backup erstellten zusätzlichen Partitionen werden angerührt. Das heißt bei mir: mein Ubuntu funktioniert auch nach der Rücksicherung. Das finde ich bemerkenswert, weil Rescue & Recovery den Festplatteninhalt eben nicht Sektor für Sektor rücksichert, sondern "nur" die Files.
7. GANZ WICHTIG: Das System arbeitet. Auch wenn es nicht so aussieht, aber irgendwas passiert. Ich finde es eigenartig, dass per default kein Fortschrittsbalken eingeblendet wird. Man kann ihn sich aber anzeigen lassen, wenn man "Wiederherstellungsstatus" (oder so ähnlich) klickt.
8. Die berechnete Zeit stimmt. Gebt Euch also nicht der Hoffnung hin, dass das Recovery bestimmt noch eine halbe Stunde aufholen wird.
9. Beim Abschluss bleibt das System eine Weile bei 100 Prozent und verbleibenden 0 Sekunden stehen. Schaltet das Notebook NICHT aus, sondern übt Euch in Geduld. Et lübbt...
10. Es funktioniert ;-)
Gruß carafaja
PS: Ich wollte mit diesem Beitrag nur meine Erfahrungen widerspiegeln. Ich war mehrfach in Versuchung, das Recovery abzubrechen, was ich aber ganz sicher bereut hätte. Im Falle, ich habe etwas falsch beobachtet, würde ich mich über Hinweise freuen.
Gruß carafaja