Hilfe, Linux bootet nicht mehr

trapper

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Hallo,
ich habe auf meinem T60 WinXp und dahinter Suse 10.2 installiert. Wollte Backup von meinen home-Verzeichnis machen, da ich nächste Woche ins Ausland fahre. Wollte zuerst ohne Erfolg meinen USB-Stick mit ext3 formatieren, da beim kopieren auf Fat32 immer Fehlermeldungen kamen. Dann installierte ich unter XP Ext2Fsd, von dem ich hier schon gelesen hatte. Kamen aber ebenfalls Fehlermeldungen beim kopieren auf NTSF. Jetzt bootet Linux nur mehr bis zu folgender Fehlermeldung:

fsck.ext3 /dev/sdb1 failed (status 0x8 ). Run manually!
blogd: no message logging because /var file system is not accessible
ehci-hcd ohci-hcd uhci-hcd usb-ohci usb-uhci
wait 3 seconds for USB initialisation ...
usbcore: registered new driver hiddev
usbcore: registered new driver usbhid
drivers/usb/input/hid-core.c: v2.6:USB HID core driver

fsck failed for at least one filesystem ( not / ).
Please repair manually and reboot.
The root file system is is already mounted read-write.

!!! bin für jede kompetente Hilfe extrem dankbar, da ich Linux nächste Woche für wichtige Präsentation brauche !!!

P.S: habe fsck.ext3 schon probiert, doch ohne die richtigen Extensions funzt das nicht

Vielen Dank im Voraus
trapper
 
Ansatz

Hi, die OpenSuse Installations CD bietet einen Bootmodus für ein installiertes Linux, auch Reperaturmodus steht zur Verfügung. Nimmer die OpenSuse Insstallations CD und boote damit.
Dann wirst Du weiteres sehen.

Ext2Fsd und ähnliche Treiber unter Windows sind mir Vorsicht zu verwenden. Ein etx3-Dateissystem auf einem USB-Stick macht wenig sind.
BG xsid
 
Hi xsid,

danke für die schnelle, erste Antwort.
Doch mit "Boot from HD" ist das Selbe wie oben,
mit "startx" kommt die Meldung:
Could not start kstartupconfig. Check your installation, und nach "OK"
Could not start kdeinit. Check your installation.

mit dem Rescue-Modus lande ich ebenfalls auf der Befehlszeile.
Was dann??
 
Rescue-Modus

Soweit ich erinnere, kannst Du beim normalen installieren einen Reperaturmodus wählen. OpenSuse verwende ich aber schon länger nicht mehr. Probiere es doch vorsichtig aus. Abfragen sind bei Suse überall. BG xsid
 
Hi xsid,

der Tipp mit dem Reperaturmodus war goldrichtig. Hatte falschen Eintrag vom USB-Stick in der fstab. TePi bootet wieder.

Nur wie mache ich jetzt am besten ein Backup meines home-Verzeichnis. (ca. 1GB)

Seit ich Linux installiert habe funzt auch Partition Magic 8.0 unter XP nicht mehr.
Jeder Neustart von Partition Magic bringt folgende Fehlermeldung:
"Fehlfunktion bei der Initialisierung: Fehler 117. Identifizierung des Laufwerksbuchstabens der Partition nicht möglich."
Neuinstallation von Partitiuon Magic brachte keine Änderung

Wer hat dazu einen rat?
 
Zylindergrenzen

Hi, ein Mischmasch von Partionierern ist nie zu empfehlern. Tools wie Partition Magic oder ähnlich legen die Partitionsgrenzen nicht umbedingt auf die Zylindergrenzen. Dann können solche Fehlermeldungen entstehen. Auch cfdisk arbeitet nicht in jedem Fall sauber. Am saubersten kannst Du die Partitionen mit Linux-fdisk (fdisk /dev/hda) einrichten. fdisk -l zeigt die jetzige Partitionierung an. Deine Fehlermeldung sagt mir so nichts, da kann ich dir nicht weiterhelfen.
Eine saubere Partitionierung ist das A&O bei Multibootsystemen. Du hast wahrscheinlich den OpenSuse Partitionierer mit dem von PQ Magic gemischt.
BG xsid
 
RE: Zylindergrenzen

warum qu#hlst du dich mti der schlechtesten distri überhauüt rum?

mandriva / ubuntu sind viel besser hatte bisher auch nie solche fälle
 
"schlechtesten distri "

Hi Consolinator, warum ist es die "schlechteste distri "? Das wird es wohl kaum geben.
Es kommt immer auf den Einsatzzweck an. OpenSuSE und die Ubuntu sind die "besten Einsteiger-distris", es wird vieles in den Grundeinstellungen vorgegeben und um eine möglichst große Kompatibelität zu erreichen auch viel ausbremsender Ballast mitgeschleppt.
BG xsid
 
Also ganz subjektiv kann ich sagen dass Ubuntu deutlich "schneller" ist als openSUSE.

Aber ich denke doch dass es einen Grundhat, dass die meisten Linux-Server hier Debian oder openSUSE verwenden und nicht eine der vielen anderen Distributionen.

"Schlechteste Distribution" ist schlichtweg Schwachsinn. Und bei openSUSE kann man noch nicht mal sagen, dass es nicht für den Einsteiger ungeeignet wäre
 
Original von SIGSEGV
Aber ich denke doch dass es einen Grundhat, dass die meisten Linux-Server hier Debian oder openSUSE verwenden und nicht eine der vielen anderen Distributionen.

Ja, debian ist ausgezeichnet un SuSE sehr breit bekannt (zumindest hier in D).

SuSE in den aktuellen Versionen ist aber nicht mehr vergleichbar mit den Versionen vor ein paar Jahren - die waren sehr Anfängerfreundlich und dafür Profifeindlich. Das hat sich relativiert.

Und es gibt übrigens deutlich schlechtere Distributionen, je nach Definition von schlecht.

Kubuntu mochte mein X24 z.B. überhaupt nicht booten als bei mir die Wahl zwischen Kubuntu und debian (damals noch nicht ganz) 4.0 stand...
 
Ich finde openSuSE auch gut ;)

Es gibt bei Linux meiner Meinung nach keine "gute" oder "schlechte" Distribution. Jeder hat seine persönlichen Präferenzen und jede Distribution hat gewisse Vor- und Nachteile, die weniger qualitativer Art sind, als eher in der Verwaltbarkeit und den Einsatzbereich, für den die Distribution konzipiert ist. Es ist Linux, und Linux ist IMMER gut ;)

Wenn Du Deine Daten auf den USB-Stick kopierst, werden die Fehlermeldungen sicher nur derart sein, dass die Rechte nicht gesetzt werden können:
Could not set permissions for < dateiname>

FAT kennt nunmal keine Linux-Zugriffsrechte.


Das Problem umgehst Du, indem Du beispielsweise Deine Daten mit
tar zcvf < laufwerk/pfad/archivname>.tgz home/< benutzername>

in eine Archivdatei auf dem USB-Stick schreibst.
Unter Windows kannst Du dieses Archiv mit WinRAR bei Bedarf auch auslesen.
 
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