Gutes Videobearbeitung-Programm mit Themen-Vorlagen...

vickoxy

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28 Apr. 2010
Beiträge
1.691
Hi,
habe gerade unter Ubuntu mit avidemux ein .MOD clip von meiner Kamera konvertiert. Original-Size 150 MB-neuer .avi Film nur 80 MB und könnte kein Unterschied zum Original merken! Einfach total überrascht! :thumbsup: Konnte unter MacOS und iMOvie und iDVD solches Ergebnis überhaupt nicht erreichen... Jetzt meine Frage-gibt es für Linux ein Videobearbeitungsprogramm mit Themen-Vorlagen wie iMovie? Avidemux hat so was nicht?
Was würdet ihr empfehlen um die Videos unter Ubuntu zu bearbeiten?
 
Hallo
Stell mal Deine Frage in einem Videoforum. zB www.Slashcam.de oder lies Dich dort mal durch. Da wird Dir bestimmt geholfen.
mfG Eggerd
 
ich habe dieses forum gern-vielleicht finde ich hier wieder eine lösung... :thumbup:
 
Habe schon gelesen-aber finde diese Themen nicht. Deswegen habe ich meine Frage hier gestellt-vielleicht beschäftigt sich jemand mit Videobearbeitung unter Linux und weiß genau was für ein Programm kann so was...
 
Hi vickoxy,

ich persönlich würde dir zu OpenShot raten. Ist sehr einfach von der Bedienbarkeit her, und kann trotzdem recht viel. Was meinst du denn mit "Themen-Vorlagen" genau?
Ansonsten guck dir mal den Artikel im Ubuntuusers-Wiki an (der dir ja schon gegeben wurde), dort findest du auch noch weitere Alternativen. Kannst ja einfach mal alle mit der Paketverwaltung draufhauen, jedes kurz antesten, und dann weisst du am besten, welches dir gefällt ;)

Flo
 
Also-die Themen-wie werden die Clips enden, neue beginnen...
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Ich wiederhole hier nur meine Antwort bei Apfeltalk.de:

"Also, ich glaube, dass schon beim Importieren (iMovie importiert und konvertiert Clips in .MOV Format) habe ich Qualitätsverlust. Ich habe, nämlich, unter Linux versucht die .MOD Dateien zu importieren und dann in .MPEG/:AVI/.DV zu exportieren (Kino, WinFF, Avidemux) . Die Qualität ist erstaunlich besser als bei iMovie und die MPG DAteien sind kleiner als original .MOD (120 MB wird unter Linux 60 MB). Wenn ich diese Filme von Linux (avi, dv oder mpg) dann unter MacOS schaue, sieht man sofort Unterschied zu den iMovie Projekten.
iMovie liefert schon schöne Filme, aber nicht so schön wie es sein könnte.

Leider, unter Linux ist mir schwer zu arbeiten, da ich mehr als 400 Clips habe (6 Stunden) und finde kein Programm das so viele Clips problemlos importieren kann. Noch dazu iMovie hat die Themen/Vorlagen und ist wirklich benutzerfreundlich und einfach zu bedienen.

So, das Hauptproblem bei iMovie ist dann die Clips Konvertierung beim Importieren von .MOD Dateien (werden sofort als .MOV Dateien Konvertiert)..."
 
Also,ich habe eine akzeptable, eigentlich gute, Lösung für Linux gefunden. Openshot ist ein einfaches Programm und hat dutzende Einstellungsmöglichkeiten. Leider, importiert/kopiert .MOD Filme mit einem Fehler-das Programm erkennt 16:9 bei .MOD Clips nicht. Und so...

1) habe ein Windows Programm gefunden. Dieses Programm ändert nur den Namen den .MOD Clips (.MOD zu .MPG), ABER. importiert auch Seitenverhältnis Infos, die Openshot dann richtig erkennt. Natürlich, das alles ohne Qualitätsverlust.
Diskussion: http://digitalvideoschnitt.de/forum/sonstige-software/43355-diskusssion-zum-sdcopy-tool.html
Download: http://members.aon.at/sektionschef/SDcopyV1.999851dbeta.zip

2) Wine installiert/Synaptic/ um sdcopy unter Linux zu verwenden, falls kein Win vorhanden.

3) um sdcopy zu verwenden brauche ich noch visual basic zu installieren (in /home/.wine/dannirgendwo.../)
Download: http://download.microsoft.com/downl...4bb0-a882-fe53eb7ef348/VB6.0-KB290887-X86.exe

Jetzt kann man unter Linux den Namen ändern, original Seitenverhältnis zu behalten und die Filme mit dutzenden Clips problemlos unter openshot zu bearbeiten. Die Qualität der Filme ist deutlich besser als unter iMovie (MacOS), aber auch besser als unter MIcrosoft Live 11 Movie Maker (ich muss sagen, dass MS Movie Maker liefert super Filme, aber unter openshot gibt es einfach mehr Einstellungsmöglichkeiten)

Nur eine Frage. Ist es besser die Filme progressiv/ohne deinterlace zu exportieren oder mit interlace? Nämlich, die Qualität mit interlace scheint besser, aber dann gibt es diese Artefakten...aber unter VLC kann man einfach dann Deinterlace aktivieren (bei Wiedergabe). Es geht, nämlich, bei mir um backup-ich plane die Filme thematisch zu sortieren, exportieren und Originalclips zu löschen.
 
Hallo alle zusammen,
was auch ganz gut und einfach zu bedienen ist, ist (natürlich unter linux) PiTiVi.
Wenn du also nicht vor hast einen Hollywoodstreifen draus zu machen müsste das eigentlich reichen.

@vickoxy:
Ob du Videos besser interlaced oder deinterlaced importierst kommt darauf an wie du sie
1. aufgenommen hast (bei einer interlaced-Aufnahme bleibt man für gewöhnlich auch dabei)
2. Was du damit vorhast (HD-Movie drehen oder am PC anschauen -> dann deinterlaced | an der Röhre angucken -> dann interlaced)


Schöne Grüße

sys.
 
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