GNOME contra KDE Thread

frederik

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Ich habe momentan Ubuntu/Gnome auf dem T23 laufen.

Eigentlich sagt mir das minimalistische Konzept von Gnome sehr zu. Allerdings bin ich zunehmend genervt von einigen Komponenten wie dem Filebrowser Nautilus, ein umständliches und langsames Ding. Gleiches gilt für die Dateidialoge - Horror. Ich hatte mir mit dem letzten Gnome Update die Verbesserung einiger kleiner Fehler und Usability Schwächen erhofft - Nix.

KDE habe ich dagegen nur als Basisbibliothek laufen, der komplette Desktop war krass langsam (kam aber seinerzeit (Ubuntu 6) nicht auf die Idee mal OpenGL zu prüfen).

Wenn ich jetzt aus dem Gnome heraus KDE Anwendungen starte brauchen diese etwas länger zum starten sind dann aber in Sachen UserInterface vergleichsweisse pfeilschnell.

Ich habe das Gefühl die KDE Anwendungen sind trotz viel umfangreicherer Optionen und Funktionen deutlich deutlich besser zu nutzen - Usability.


Wie seht ihr das?

Nutzt jemand KDE auf dem TP23?

Kann ich aus dem KDE heraus auch Gnome Anwendungen starten?
 
GTK wirkt etwas langsamer als Qt, das sehe ich genauso. Der Unterschied ist allerdings vernachlaessigbar.

Natuerlich kann man aus KDE heraus auch GNOME-Anwendungen starten. Die Anwendungen an sich haben mit dem laufenden Desktop Environment nichts zu tun. Man kann auch ohne GNOME/KDE alle Anwendungen starten etc.

Was einem mehr zusagt, muss man ganz fuer sich alleine herausfinden. Ich habe mit Xfce angefangen und bin ueber KDE bei GNOME gelandet. Das kann sich allerdings jederzeit wieder aendern.
 
finde kde zu überladen

kde hat so nen windows look and feel sicher auf nem p4 2ghz läufts super aber aufm notebook mit knap nem ghz viel zu langsam

alleine schon die desktop initialisierung
 
Um die eigentliche Frage zu beantworten: Ja, ich.
Debian Lenny mit KDE, aber auch 1,13GHz und 1GB RAM
 
Ich nutze Gnome, da mir KDE bisher immer zu langsam vorkam. Ich glaube aber dass der Unterschied wirklich nur minimal ist.
Im alten FC6 hatte Gnome eine Macke, die sie bis heute nicht gefixt haben, die viel zu großen Buttons in der Werkzeugleiste :rolleyes:
Im FC7 ist auch wie zuvor der Nautilus für Linuxverhältnisse instabil finde ich. Ich habe es schon ein paar mal erlebt, dass ich den killen musste, weil er nicht mehr wollte. Das Sessionmanagement von Gnome 2.18.3 hat im FC7 auch einen Bug, es kommt vor, dass das Panel nicht richtig beendet wird. Also bei einer Nutzerummeldung stört dieser noch laufende Prozess und verhindert das Laden eines neuen Desktops :evil: Manuell kann man das ding dann killen aber es nervt.

Um zu KDE zu kommen, ich habe die Diskussion nie so eng gesehen, denn man kann die Anwendungen ja ohne Probleme auch unter dem jeweils anderen Desktop laufen lassen. So hatte ich Konqueror und Konsorten schon unter Gnome laufen lassen, was kein Problem ist.
 
Original von character

Was einem mehr zusagt, muss man ganz fuer sich alleine herausfinden. Ich habe mit Xfce angefangen und bin ueber KDE bei GNOME gelandet.
Ich für meienn Teil habe es genau anders als du gemacht. Gnome , KDE und dann endlich XFCE, was soll ich mich denn bitte mit einer Langsamen Oberfläche rumschlagen, wenn sie auch nciht mehr kann als XFCE?
 
gestern mal kde4 geladen und geschockt wo stellt man die äuflösung ein etcviel zu viel spielerein

mit gnome angemeldt und plötzlich alle kde anwendungen auch gehabt von daher gut ich werd bei gnome bleiben

xfce is mir zu minimalistisch
 
Kde

Hi, KDE bietet wesentlich mehr Einstellmöglichkeiten als Gnome. Richtig konfiguriert kommt
mit KDE schneller vor. Wenn das Brennprogramm k3b verwendet werden soll ist schon fast ein
kompletter KDE installiert.
Mein jeztiger Favorit ist also zur Zeit KDE, von der Festplattenbelegung unterscheiden sich beide nicht.
Besonders für ThinkPad bietet KDE einige Vorzüge, z. B. Konfigurationsmöglichkeite "IBM Thinkpad Notebook" im Kontrollzentrum-Systemverwaltung. KPowersave und KLaptop funktionieren auch einwandfrei.
BG xsid
 
Mir gehts so das der KDE Desktop arschlahm ist, die Anwendungen dagegen pfeilschell. Exakt umgekehrt beim Gnome.

Leider kann man ja nicht wirklich beides parallel nutzen. Beim Wechsel der Umgebung verliert der Gnome über die Session diverse Einstellungen.

Ich habe mal jede Menge Webseiten zu KDE4 und der Gnoem Zukunft durchgesehen. Der KDE4 ist ja demnächst Realität, bei Gnome scheint sich nur um Verbesserungen des Vorhandenen zu kümmern. Für Gnome 3 ist wohl vor allem ein API Rewrite vorgesehen.
 
KDE4 sollte man erst bewerten, wenn es wirklich da ist. Z.B. werden viele Anwendungen erst mit KDE 4.1 soweit sein, dass sie die neuen Möglichkeiten nutzen...
 
Original von SlothIch für meienn Teil habe es genau anders als du gemacht. Gnome , KDE und dann endlich XFCE, was soll ich mich denn bitte mit einer Langsamen Oberfläche rumschlagen, wenn sie auch nciht mehr kann als XFCE?
dito, also bin auch von gnome, auf kde, dann wieder gnome und dann auf xfce umgestiegen. schön schnell, gut konfigurierbar und effizient.
 
Im Endeffekt ist es doch piepegal. Jeder nutzt das, was er auch wirklich haben möchte und braucht. Einige mögen es verspielt, die anderen mögen es "effizient". Andere möchten so ein Mittelding.

Je nach Anwender, Anwendungsgebiet und Geschmack ist es halt unterschiedlich. Das ist ja auch das Gute daran, dass man diese Auswahl hat.

Ich meine, bis jetzt wurde ja noch nicht Fluxbox genannt und Derivate ;)
 
Fluxbox find ich persönlich zB grausam ;)
XFCE dagegen läuft super auf meinem x24 :)
 
Enlightenment. :)
Falls ich mal kde oder gnome programme brauche, werden sie dazu installiert.
 
Ist eigentlich ja schon zu spät, aber ich muss ja schließlich irgendwie meine Mindestzahl Beiträge erreichen:

Wie unten zu sehen, bei mir Ubuntu 7.04 mit KDE und GNOME. Was ich nicht verstehe, wieso es dabei auf einem T23 Resourcenprobleme geben sollte? Unter W2K mit Office 2001 war das Arbeiten ... ganz normal. Unter Ubuntu ist es - einerlei ob mit KDE oder mit GNOME - flüssiger (bei gleicher Hardware). Auch z.B. Videos oder Audios von CD auf MP3-Player usw.

Es gibt im Netz irgendwo einen ziemlich ausführlichen Resourcenvergleich zwischen GNOME und KDE, der darauf hinausläuft, dass bei ausschliesslicher Nutzung der jeweils eigenen Softwaresuiten (Konqueror, KOffice KMail usw. (QT-Library) bzw. OOo (bzw. besser ABI-Word usf.) , Firefox, Thunderbird (GTK), KDE (3.5*) eine winzige Spur resourcenschonender (RAM, Prozessor) sei als GNOME. Wobei zu berücksichtigen ist, dass eben KOffice einem OOo nicht wirklich ebenbürtig ist, folglich auch nicht was Startzeiten bzw. Speicherbedarf anbelangt.

Das eigentlich Gute ist doch, dass man zwischen den Desktops nach belieben wechseln kann - ein paar Wochen KDE und wenn's dann auch mal wieder genug ist mit den Gimicks eben wieder für eine Weile GNOME. Und das auch aus den beiden Displaymanagern heraus (GDM, KDM) ohne dass neu installiert werden müsste. Und, wie gesagt geht auf einem T23 ohne Probleme.

In den 90ern gabs in der Industrie (z.B. auf DEC Alpha-Maschinen, davon können Intel und AMD auch heute noch nur davon träumen) ein CDE (Common Desktop Environment), was im Grunde den ersten Versuch darstellte von den leidigen XForms wegzukommen. CDE war wohl auch ein Stück Vorbild für KDE (nicht nur dem Namen nach). Die grundsätzliche X-technische herangehensweise über die XForms hat sich dagegen ein bischen in GNOME "gerettet".

Grüße (von jetzt an wieder mit GNOME, nach ca. 9 Wochen KDE)
 
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