Über Gnome 3 wurde und wird oft berichtet, dass man nichts einstellen und anpassen kann. In der Tat war das für mich einer der wesentlichen Gründe, lange Zeit nicht von Gnome 2 zu Gnome 3 zu wechseln. Aber nach einer guten Woche mit Gnome 3.2 kann ich sagen, dass vieles so nicht stimmt bzw. sich da einges geändert hat. Ein wesentlicher Punkt ist sicherlich die Erweiterbarkeit durch die Gnome Extensions:
https://extensions.gnome.org/
Man kann, wenn man will, durch wenige Handgriffe Änderungen vornehmen, so dass man auf viele Dinge aus Gnome 2 nicht verzichten muss:
Auf der anderen Seite stimmt, dass man ansonsten nicht viel konfigurieren kann; meist gibt es nur die Wahl, eine Erweiterung ein- oder auszuschalten, ohne weitere Optionen; dazu müsste man sich eigene Erweiterungen schreiben. Durch diese fehlende Möglichkeit kommt man aber garnicht erst in die Versuchung, an tausenden von Parametern herumzuspielen.
M. E. kann man aus der obigen Liste bei Gnome 3 auf viele Punkte verzichten; ich selbst bin kein Fan von Startern auf dem Desktop. Aber auch auf ein Startmenü oder Starter auf dem Panel kann man wegen des Docks mit den Favoriten gut verzichten; zudem kann man mit <Super> sofort Teile eines Anwendungsnamen eintippen und bekommt die Vorschläge.
Ich selbst habe bisher wenig Gebrauch von mehreren Arbeitsflächen gemacht. In Gnome 3 stößt man aber fast automatisch darauf, weil es sehr einfach und übersichtlich ist, verschiedene Arbeitsflächen zu nutzen. Mit der <Super>-Taste kommt man direkt in die Übersicht, mit Drag-and-Drop zieht man sich Anwendungen direkt in eine andere Arbeitsfläche. Auch die dynamische Struktur der Arbeitsflächen ist sehr positiv.
Also, vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere ermutigt, Gnome 3 mal auszuprobieren...
https://extensions.gnome.org/
Man kann, wenn man will, durch wenige Handgriffe Änderungen vornehmen, so dass man auf viele Dinge aus Gnome 2 nicht verzichten muss:
- Startmenü
- Ordnermenü
- Arbeitsflächenmenü
- Bottompanel
- Window-/Taskliste im Panel (inkl. Menüs zum Schließen und Maximieren)
- Starter im Panel
- Starter auf dem Desktop
- Herunterfahren als Menüpunkt (weil das oft bemängelt wird)
- Viele diverse Infoanzeigen im Panel
Auf der anderen Seite stimmt, dass man ansonsten nicht viel konfigurieren kann; meist gibt es nur die Wahl, eine Erweiterung ein- oder auszuschalten, ohne weitere Optionen; dazu müsste man sich eigene Erweiterungen schreiben. Durch diese fehlende Möglichkeit kommt man aber garnicht erst in die Versuchung, an tausenden von Parametern herumzuspielen.
M. E. kann man aus der obigen Liste bei Gnome 3 auf viele Punkte verzichten; ich selbst bin kein Fan von Startern auf dem Desktop. Aber auch auf ein Startmenü oder Starter auf dem Panel kann man wegen des Docks mit den Favoriten gut verzichten; zudem kann man mit <Super> sofort Teile eines Anwendungsnamen eintippen und bekommt die Vorschläge.
Ich selbst habe bisher wenig Gebrauch von mehreren Arbeitsflächen gemacht. In Gnome 3 stößt man aber fast automatisch darauf, weil es sehr einfach und übersichtlich ist, verschiedene Arbeitsflächen zu nutzen. Mit der <Super>-Taste kommt man direkt in die Übersicht, mit Drag-and-Drop zieht man sich Anwendungen direkt in eine andere Arbeitsfläche. Auch die dynamische Struktur der Arbeitsflächen ist sehr positiv.
Also, vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere ermutigt, Gnome 3 mal auszuprobieren...
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