Geschwindigkeitseinbrüche und Leitungsausfälle-> Kündigungsgrund?

schwede

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22 Jan. 2008
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Seit einer Woche geht es bei meiner Telekomverbindung steil bergab. Ständig verliere ich die Verbindung oder die Geschwindigkeit geht gegen 0.
Diese Probleme treten praktisch vierteljährlich auf.
Nun meine Frage, sind diese Störungen ein Kündigungsgrund? Das Problem tritt praktisch vierteljährlich auf.

Da ich ich mich eh komplett von der Telekom lösen will, käme mir das eigentlich recht gelegen, schliesslich muss ich hier auf dem Land mit maximal 1000er DSL (Netzausbau wird nicht erfolgen) arbeiten und Kabeldeutschland bietet immerhin 30Mbit an.
 
Braucht man einen Grund, um der Telekom zu kündigen? Denke mal nicht.

Yon
 
Das Problem ist, seit knapp einem Jahr haben Telekomverträge eine Mindestlaufzeit von 2 Jahren.
 
Wenn Du nicht einen Vetrag mit mehrmonatiger Laufzeit abgeschlossen hast oder Dich bereits ausserhalb dieser Frist befindest, kannst Du selbstverständlich kündigen.

hajowito
 
Ich habe leider einen Vertrag mit eben diesen 2 Jahren Mindestlaufzeit und ein Jahr ist jetzt rum. Als wir damals bei der Telekom den Tarif gewechselt haben gab es bei uns noch nichts ausser Telekom, also keinerlei Alternativen. Da ich schon öfter davon gehört habe, dass Geschwindigkeitseinbrueche ein Kündigungsgrund sind wollte ich hier nochmal nachfragen.
Schliesslich überweisen wir der Telekom auch nicht mal mehr und mal weniger Geld.
 
Das Problem wird sein, der Telekom eine großartige Störung nachzuweisen.
Es scheint ja nur sporadisch aufzutreten.

Außerdem: In den AGB wird stehen, dass zur Aufrechterhaltung des Netzes Servicearbeiten durchgeführt werden dürfen und
der Kunde dann etwas Bedenkzeit verordnet bekommen.
Wir haben hier Versatel und da fällt auch mal was aus, steht auch in den AGB´s, dass das alles in Ornung ist.

Aber kündigen würde ich schon jetzt. Denn dein Kabelanbieter ist offensichtlich besser aufgestellt,
was den möglichen Datendurchsatz angeht!!
 
Danke für die Aufschlussreiche Antwort/Antworten.

Vermutlich werde ich wohl wirklich das letzte Jahr absitzen müssen und gelegentlich die Leitung reseten lassen müssen.

Ich habe immer so das Gefühl, als ob die Telekom ab und an unser Netz hier mit zuviel Kunden auslastet, da die Ausfälle meist Abends und vermehrt Sonntags auftreten, damit werde ich dann mal den Techniker konfrontieren.
 
[quote='schwede',index.php?page=Thread&postID=393610#post393610]Kabeldeutschland bietet immerhin 30Mbit an.[/quote]

Ganz sicher nicht auf dem platten Land, sondern nur in Großstädten. Was die Verbindigsqualität angeht ist man bei der Telekom eigentlich auf der besseren Seite, da sie die Bandbreite nicht voll ausreizt. 1/4jährliche Störungen werden kein außerordentlicher Kündigungsgrund sein.
 
In Dörfern um kleinere Kreisstädte herum gehen 30 MBit/s auch. Kabelinternet hat nicht so stark mit Dämpfung zu kämpfen wie DSL. Obendrein ist 30 MBit/s noch signifikant vom maximal möglichen entfernt.
 
[quote='DVormann',index.php?page=Thread&postID=393643#post393643]In Dörfern um kleinere Kreisstädte herum gehen 30 MBit/s auch. Kabelinternet hat nicht so stark mit Dämpfung zu kämpfen wie DSL. Obendrein ist 30 MBit/s noch signifikant vom maximal möglichen entfernt.[/quote]

Das sind theoretische Bandbreiten die mit der Praxis wenig zu tun haben. Die c't hatte Kabel-Internet getestet und das Ergebnis war eher ernüchternd. Zudem teilt man sich die Bandbreite mit anderen Teilnehmer, und auf dem Land war Kabel-DSL auch nicht öfter verfügbar als normales DSL.
 
Deine Probleme kommen mir bekannt vor - sowas hab ich auch. Dann ist alle paar Stunden Router neustarten angesagt, weil der ständig die Synchronisation verliert :-(

Ich weiß nich, wie oft ich schon einen Techniker angefordert hab.

Leider wird es auch bei Anbieterwechsel nciht besser, weil die ja auch über das Telekomnetz gehen.
 
Mit Kabel Deutschland ist es nicht anders wie mit DSL auch. Man kann Glück oder Pech haben.
Ich nutze seit 1,5 Jahren Kabel Deutschland und ich wohne auch in nem Dorf und habe die volle 20.000er Leitung. Ich komme bei Downloads eigentlich immer auf meine 2mb pro Sekunde. Ausfälle habe ich weniger als vorher in der gleichen Wohnung mit DSL von der Telekom und die bot mir nur ne 1.000er Leitung.
Und das man sich die Leistung teilen muss, ist eigentlich nur in nem Mehrfamilienhaus ein Problem(respektive Hochhaus).

Von daher, wie zu beginn gesagt, Glück oder Pech kann man bei jedem Anbieter haben...

Telefonqualität ist ein anderes Thema, da kann Kabel nicht mithalten.
 
[quote='qwali',index.php?page=Thread&postID=393648#post393648]Deine Probleme kommen mir bekannt vor - sowas hab ich auch. Dann ist alle paar Stunden Router neustarten angesagt, weil der ständig die Synchronisation verliert :-(

Ich weiß nich, wie oft ich schon einen Techniker angefordert hab.

Leider wird es auch bei Anbieterwechsel nciht besser, weil die ja auch über das Telekomnetz gehen.[/quote]
moin,

ich hab hier ähnliche probleme. offebar vergammeln die leitugne jetzt, die seit jahrzehnten in der erde liegen, oder aber es kommt durch baustellen zustande, die "flickstellen" verursachen.

jedenfalls ist hier seit 3 jahren regelmässig das telefon tot, und natürlich das intenet ebenfalls.

anfangs war es noch isdn, was dann wegen der angeblich schlechten leitung (hohe dämpfung) auf analog umgestellt wurde, sowie das dsl von anfangs 6000 auf jetzt dsl1000, da das dann alles problemloser sein sollte. fakt istr, dass das keinerlei besserung brachte. ebenso unwahrscheinlich ist es, dass die telekom ihre maroden leitungen wartet oder austauscht, jedenfalls nicht in den nächsten jahrzehnten.

ich habe mir das jetzt lange genug angesehen, und ich pfeife mittlerweile auf irgendwelche fristen.

jetzt wird eine hsdpa flatrate + umts router + außenantenne angeschafft, und dann, sofort nach dem ersten erfolgreichen test desselben, fristlos das dsl inkl. telefon gekündigt, das zahl ich nicht einen einzigen tag länger. denn de fakto habe ich zwar ein telefon, welches aber regelmäßig alle stunde oder öfter die verbindung trennt, bzw. garnicht erst aufbaut, gleiches gilt fürs dsl.

dank der neuen technik ist man ja nicht mehr unbedingt auf vergammelte erdkabel angewiesen.

kosten sind fast dieselben, aber man ist wohl immer erreichbar, und kann immer ins internet, beides ist hier derzeit bei telekom-telefonkabelnutzung nur mit 50% wahrscheinlichkeit gegeben. da wird wohl kine rechtssprechung von mit einhaltung von fristen verlangen koennen?
 
[quote='qwali',index.php?page=Thread&postID=393648#post393648]Deine Probleme kommen mir bekannt vor - sowas hab ich auch. Dann ist alle paar Stunden Router neustarten angesagt, weil der ständig die Synchronisation verliert :-(

Ich weiß nich, wie oft ich schon einen Techniker angefordert hab.

Leider wird es auch bei Anbieterwechsel nciht besser, weil die ja auch über das Telekomnetz gehen.
[/quote]So geht es mir jetzt schon seit 2 Tagen wieder. Es nervt wirklich, wenn
man gerade wichtige Daten für die Uni hochlädt und plötzlich die
Verbindung abbricht.
Werde wohl morgen wieder bei der Telekom anrufen muessen. Beim letzten mal haben sie dann festgestellt, dass die Kabeldämpfung total in die Höhe geschnellt ist und haben ne Straße weiter ein Loch gegraben :)
 
Das die Dämpfung massiv hochgeht verrät mir auch der Router *grummels*

Seit dem letzten besuch des Technikers, der alle hausinternen Kabel eingehend vermessen hat, habe ichs es nun schriftlich, dass es nicht an mir liegt. Weiterhelfen tut mir das leider nur bedingt :-(
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass AVM-Router diese Verbindungsabbrüche am besten überstehen - die geben nur eine Fehlermeldung aus und verbinden wieder.

Mein Netgear stürzt dabei ab und mag sich dann nur nach einem Neustart wieder verbinden :-(
 
@TS: Warum grummelst du nur vor dich rum? Ruf die 0800 330100 an und frag nach. Sag, dass du unzufrieden mit der Leistung bist und vorhast, aus wichtigem Grund zu kündigen. Ob sie jetzt was für dich tun wollen oder du per Anwalt kündigen sollst. Oder ob sonst noch was drin ist (besserer Tarif etc.). Da der Anruf kostenfrei ist ...

G.
 
Ich sehe das genauso, habe hier irgendwo auch einen Thread dazu, aber letzten Endes habe ich mich damit abgefunden dass der Konzern (bei mir ists Arcor) für mich nicht der Hauptverteiler umbuddeln wird oder mal an 20 Stellen mal die Straße zum Überprüfen der Leitung aufreißt. :|
(Wenn man davon ausgeht dass der Techniker schon vorbeigeschaut und es nicht an der vor Ort ansässigen Hardware liegt.)
 
darf ich hier auch mal was fragen, hatte dazu auch mal n thread

Bei uns hats fast täglich n Anruf, da wird aber im Telefon keine Nummer und net mal unbekannt angezeigt, sondern nur so zeichen die sich von der mitte nach außen aubreiten etwa so:
<<<<<< >>>>>>>>>

Geht man dann ran und nimmt das Gespräch an ist niemand inner Leitung.
 
war tatsächlich n wecker drin, mal sehen obs jetzt weg ist, aber ich hab meine zweifel, da das nie zur selben zeit war
 
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