T470/s/p Gerät startet ohne Stromzufuhr nicht

KeinEden

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So weit ich weiß liegt das an einer schwachen BIOS Batterie. Da ich mir nicht 100% sicher bin, ob es wirklich die richtige ist, habe ich ein Foto hochgeladen - ist das die BIOS Batterie? Und wieso wurde die mit dem gelben Kunststoff so sehr zugeklebt (Erdung?)? Wie öffnet man das am besten?
 

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ok, danke, ich kannte die Dinger bisher nur aus anderen Geräten wo sie nicht so eingebappt sind und an so Kabeln hängen ...
 
Da dürfte laut Aufdruck ne CR 1632 drin sein.
Von der gelben Isolierung eine der verschweissten Ecken abschneiden ohne die Kabel zu beschädigen,,
dann mit Zange die auf die Batterie geschweissten Bleche abreissen (Polung merken!)
vergewissern dass es wirklich ne 1632 ist, d.h. 32mm Durchmesser und 1,6mm dick,
auf ne neue gute (zB Panasonic) vom örtlichen Händler für ca 2,- die Bleche durch Umwickeln mit Tesa pressen
6,99 gespart, für ne Batterie die vmtl deulich länger hält, und Du hast nen kleineren CO2 Abdruck verursacht.
 
miss die Batterie doch erst einmal mit einem Multimeter nach: solange sie mindestens 3,0V hat ist sie erst einmal ok.
 
Etwas O.T.: Die Knopfzelle ist nicht zwecks Erdung in Kunstoff gehüllt sodern wegen des Gegenteils : Isolation ...

Gruss Uwe
 
Sehr viel einfacher zu kriegen ist das Format 2032, wenn also die extra 4mm im Durchmesser reinpassen...

Idealerweise werden die kleinen Kontaktbleche wieder mit den Punktschweißgerät befestigt.

Da das auch in gut eingerichteten Werkstätten nicht immer vorhanden ist, kann man zur Not auch löten:

-Lötstelle mit dem Glasfaserpinsel anrauen. Schleifpapier geht auch.
-Flussmittel drauf.
-Kontaktblech verzinnen
-Lötstelle verzinnen; schnell, heiß (400°C), dicke Spitze, verbleites oder noch besser Bismut-haltiges Lot, mindestens 60W Lötstation, dann sofort hinterher ebenso flott das Kontaktblech anlöten.
-Batterie sofort nachdem das Lot fest ist, auf einen Kupferklotz oder sonst irgendwas zum Kühlen legen.
-Dann das gleiche auf der anderen Seite.
-Mit Schrumpfschlauch, Kapton-Klebeband oder zur Not auch Tesa- Gaffa- oder was sonst so an Klebeband da ist, die Batterie solange bekleben, bis kein Metall mehr rausguckt.

Vorsicht, wenn man zu lange drauf rumbrät, kann einem das Ding um die Ohren fliegen oder auslaufen, wer sowas noch nie gemacht hat, sollte an leeren Zellen üben.
Wer keine zu Hause hat, gibts in jedem Batterie-Recycling-Karton in Super- und Baumärkten.

Auf die Kontaktsicherheit von Klebeband würde ich mich über die zehn Jahre, die solche Zellen halten können, nicht verlassen wollen, aber jedem sein eigener Bastelstil ;-)
 
Ähmm : Die "16" bzw "20" beziehen sich auf die Dicke in 0,1 mm! Einen Durchmesser von 32 mm haben beide ...

Gruss Uwe
 
...

Idealerweise werden die kleinen Kontaktbleche wieder mit den Punktschweißgerät befestigt.

Da das auch in gut eingerichteten Werkstätten nicht immer vorhanden ist, kann man zur Not auch löten...
Dann mess mal V vor und nach dem Löten, ich kam da so idR auf -0,15 bis -0,2 V Verlust,
oder noch besser wieviel mWh die beiden Versionen liefern,
denn die Hitze macht der Batteriechemie schwer zu schaffen.
Punktschweissen dürfte weniger ausmachen, btw mW werden die Fahnen vorm Befüllen angeschweisst.
Ich hab damals (tm) zuerst immer noch die mit den Lötfahnen gekauft,
aber später dann unzählige mit Tesa umwickelt, die haben nie versagt bevor die leer waren.

Unglaublich was mensch sich als jemand der drauf achtet jede Schraube genau da wieder reinzudrehen wo er sie rausgeholt hat hier im Forum so bieten lassen muss :D
 
Nur, damit Du weißt, was die Bastelanleitung an Gefahren bietet: ab ca. 90°C löst sich in Lithium-Batterien die Separatorschicht auf und es kommt zum Kurzschluss mit entsprechend heftiger Reaktion (Brand, Explosion).

Ohne Erfahrung zu haben, ist dringend von derartigen Arbeiten abzuraten.

Was die Verwendbarkeit angeht: Alles über 2,5V ist ausreichend.
 
... ab ca. 90°C löst sich in Lithium-Batterien die Separatorschicht auf und es kommt zum Kurzschluss mit entsprechend heftiger Reaktion (Brand, Explosion).
...
Afair hat das Zefrarn Cochrane doch schon damals ausgenutzt um die Energie für den 1. Sprung zu bekommen.

Live Long and Prosper!
 
Da dürfte laut Aufdruck ne CR 1632 drin sein.
Von der gelben Isolierung eine der verschweissten Ecken abschneiden ohne die Kabel zu beschädigen,,
dann mit Zange die auf die Batterie geschweissten Bleche abreissen (Polung merken!)
vergewissern dass es wirklich ne 1632 ist, d.h. 32mm Durchmesser und 1,6mm dick,
auf ne neue gute (zB Panasonic) vom örtlichen Händler für ca 2,- die Bleche durch Umwickeln mit Tesa pressen
6,99 gespart, für ne Batterie die vmtl deulich länger hält, und Du hast nen kleineren CO2 Abdruck verursacht.
Danke, aber ich glaub das ist dann doch zu viel, da ich keinen Lötkolben hab; da kaufe ich der Bequemlichkeit halber halt doch ne neue, kostet nicht die Welt.
 
Du solltest vorher nochmal die Spannung messen (wenn Du zumindest ein Voltmeter hast), wie bereits in Beitrag #5 angeregt.
Diese kleinen Lithium-Primärbatterien halten bis zu zehn Jahre.
 
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