Sehr viel einfacher zu kriegen ist das Format 2032, wenn also die extra 4mm im Durchmesser reinpassen...
Idealerweise werden die kleinen Kontaktbleche wieder mit den Punktschweißgerät befestigt.
Da das auch in gut eingerichteten Werkstätten nicht immer vorhanden ist, kann man zur Not auch löten:
-Lötstelle mit dem Glasfaserpinsel anrauen. Schleifpapier geht auch.
-Flussmittel drauf.
-Kontaktblech verzinnen
-Lötstelle verzinnen; schnell, heiß (400°C), dicke Spitze, verbleites oder noch besser Bismut-haltiges Lot, mindestens 60W Lötstation, dann sofort hinterher ebenso flott das Kontaktblech anlöten.
-Batterie sofort nachdem das Lot fest ist, auf einen Kupferklotz oder sonst irgendwas zum Kühlen legen.
-Dann das gleiche auf der anderen Seite.
-Mit Schrumpfschlauch, Kapton-Klebeband oder zur Not auch Tesa- Gaffa- oder was sonst so an Klebeband da ist, die Batterie solange bekleben, bis kein Metall mehr rausguckt.
Vorsicht, wenn man zu lange drauf rumbrät, kann einem das Ding um die Ohren fliegen oder auslaufen, wer sowas noch nie gemacht hat, sollte an leeren Zellen üben.
Wer keine zu Hause hat, gibts in jedem Batterie-Recycling-Karton in Super- und Baumärkten.
Auf die Kontaktsicherheit von Klebeband würde ich mich über die zehn Jahre, die solche Zellen halten können, nicht verlassen wollen, aber jedem sein eigener Bastelstil ;-)