irgendeine böse zunge meinte mal, gentoo sei nur was für arbeitslose, studenten und sonstige leute mit zuviel zeit... *duck*
ich persönlich habe mit den systemen selber nicht gearbeitet, kenne aber zwei geeks, die jeweils einer,der mit debian/suse und der andere mit gentoo arbeitet... beide nutzen ihre systeme als server/desktop system... der gentoo mensch arbeitet mit nem noname notebook und auf ner xbox!!! diese xbox muss mit ihren 128Mb ganz schön rödeln.. als fileserver, filesharing-client, webserver usw... das notebook muss als entwicklungs/multimedia notebook hinhalten...
der debian mensch verwendet sein debian als desktop/server system...
fazitativ muss ich sagen, dass man in gentoo doch ne menge zeit investiert, bis alles so läuft und funktioniert, wie man es wünscht... positiver nebeneffekt ist halt, dass man auch viel lernt... ausserdem ist die kiste halt ziemlich optmiert (im falle der xbox auch besser so). Der debian mensch kommt auch ganz gut klar... besonders wegen seines apt-get... es ist halt alles extrem stabil und verlässlich... leider solle man damit auf dem server bleiben, denn sobald man den wunsch nach "multimedia" und blutjunger hardware verspürt wird man mit debian schwierigkeiten bekommen... da ist gentoo "fortschrittlicher".
ich persönlich bin fan von fedora... was dem gentooist sein portage, und dem debianer sein apt-get, ist mein yum/rpm... ich kann mir auch ohne probleme päckchen aus repositorys ziehen mit erüllung aller abhängigkeiten... ich hatte auch ehrlich gesagt nie schwierigkeiten damit...das einzige was mich mal ein paar stunden beschäftigt hatte ist der oracle treiber, den man für php-oci benötigt... sonst kann ich mich echt nicht beschweren... die software auswahl ist gross, andere repsitorys kann man benutzen, was ich auch recht häufig benutze...