generelle Frage zu Ubuntu 10.10 und 4.11

Snoopy_5_1

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Hallo zusammen,

hab, wie ich glaue eine wirklich blöde Frage.
Nun ist ja, oder wird bald Ubuntu 4.11 raus kommen. Ich habe ja quasi mit Ubuntu 10.10 angefangen.

Jetz meine Frage, aktualisiert sich das selber über die Softwareaktualisierung oder muss man das selber machen?
Die nächste Frage lohnt sich das? Ich meine mein 10.10 ist nun soweit, dass es gut läuft, so wie ich das möchte.
Und es heißt ja nicht umsonst never change a running system ;)

Auf der anderen Seite ist es natürlich neu und sicherlich gibt es auch ein paar coole Neuerungen.

Wie seht ihr das also?
Und bitte entschuldigt, wenn die Frage etwas doof wirkt ;)
 
von 10 auf 4???? OO

na ja Umsteig auf 10.10 lohnt deffinitiv da auch im system viele Thinkpad spezifische EIgenschaften bereits out of the box laufen
 
Vermutlich meinst du Ubuntu 11.04 "Natty Narwhal".
Die Aktualisierung von 10.10 auf 11.04 lässt sich einfach über die Softwareaktualisierung durchführen. Ob sich das lohnt, musst du selber wissen. Allerdings sind es noch über 3 Monate bis zur Veröffentlichung der fertigen Version, was für Ubuntu doch noch recht lange ist. Vielleicht solltest du bis dahin abwarten und dann aktualisieren. Oder du wartest noch einen Monat länger und wartest ab, ob Berichte von möglichen Problemen auftauchen.
Wenn du auf ein stabiles System angewiesen bist, bleib bei Maverick Meerkat. Wenn du Spaß am Basteln hast, aktualisiere im April.
 
Eigentlich habe ich nur wegen des Versprechen bzw. Aussicht auf Updates von Version zu Version mit Ubuntu angefangen.

Mein erster Versuch endete aber mit einem unbenutzbaren System. Da hätte es wesentlich länger gedauert um das System wieder zum Laufen zu bekommen als neu zu installieren und zu konfigurieren.

Andererseits gibt es ja auch Stimmen die sogar Suse von Version zu Version erfolgreich aktualisiert haben. Bei mir endete es meist mit einem nicht bootfähigen Kernel/Initrd.
 
Ja genau meinte 11.04 ;)
Sorry
Also quasi Geschmackssache wenn ich das so richtig sehe.
 
"Basteln" ist übertrieben, finde ich. Wenn man das System aktualisiert bzw. einen clean install macht, muss man halt geliebte Features wie TLP, Festplattenschutz und Lüftersteuerung neu einrichten. Aber richtig basteln muss man nicht, eigentlich sind die Releases so stabil und getestet, dass das System als solches gut ist.
Sobald 11.04 verfügbar ist, steht dir die normale Aktualisierungsverwaltung mit Updates für dein 10.10 noch weiterhin (ich glaube 1 Jahr lang) zur Verfügung. Nur ein extra Button taucht auf, der dir das 11.04 zum Update anbietet.

Mein Tipp: warte bis es rauskommt, schau dir in den ersten Tagen/Wochen an ob es Probleme gibt und was dich am System reizt. Du kannst es ja mittels live-USB-Stick testen und wenn es dir gut gefällt dann installieren.
Ich für meinen Teil werde vermutlich bei meinem 10.04 LTS bleiben, eben weil ich alles eingerichtet habe und das System zum täglichen Arbeiten brauche.

Grüße
bassplayer
 
Ach ja, ich nutze aktuell Lucid auf meinem Hauptrechner und habe auf einem anderen Rechner die aktuelle Version drauf um zu schauen ob und was sich getan hat.

Für mich halten sich die Änderungen (leider) in Grenzen. Ich hätte deutlich mehr Fortschritte erwartet.
 
Halllo noch mal,

ah ok das wollte ich auch wissen.
Also wenn ich update, dann muss ich auf jeden Fall alle Porgramm, die ich jetzt habe wieder drauf machen. Diese werden nicht übernommen.
 
Hi

Also in 11.04 kommt Unity als Standart Desktop, wenn man den mag, dann lohnt sich ein Update.
Ansonten denke ich eher nicht. Bevor fragen kommen, man kann auch in 11.04 noch den alten nehmen wenn man mag. ;)

Wenn man möchte kann man unter 10.10 nen aktuelleren Kernel installieren, aber ansonten sind,
was ich so mitbekommen habe, keine großartigen Neuerungen vorhanden.
Aktuellere Versionen der Programme kann man sich auch über die PPAs der Entwickler besorgen.

Ich hab auf meinem T60 seit 9.04 immer nur geupdated aber meist noch in der Alphaphase.
Eigentlich sollte das ohne Probleme funktionieren, aber wenn man drauf angewiesen ist, würde ich es eher lassen.

grüße :)
 
Bei Linux Mint, welches auf Ubuntu aufbaut, wird eine clean install sehr empfohlen. Dazu kann man sein installierten Softwarepakete speichern, übertragen und diese werden dann automatisch installiert. Die Konfigurationsdateien kann man ja aus dem alten /home übernehmen. Falls du doch über die Paketverwaltung aktualisierst, dann mach vorher ein Backup.
 
Hier sei mein Senf:
dist upgrades bei ubuntu/debian machen meiner bescheidenen Meinung nach auf Läppis oder ähnlicher nichtmodularer "Exotenhardware" wenig Sinn. Ein Clean install ist einfach soo viel fixer zu installieren und vor allem zu debuggen. Gut beraten ist man, wenn man vorher /home (und /boot) auf ne andere Partition packt, und nach Neuinstallation eben wieder in die neue /etc/fstab einträgt.
Ich hab auch 2 Systempartitionen. Eine ist immer "testing"... mit der spiele ich dann mit der neuen Version, oder einer Alternativdistri oder wasauchimmer rum. Wenn ich dann irgendwann damit zufrieden bin, wird sie "productive" und die homepartition eingebunden und die alte wird die neue Spielwiese. So hab ich immer ein System, auf das ich mich verlassen kann.
 
Ein Upgrade funktioniert in der Regel - sofern man kaum Grundeinstellungen am System verändert hat - problemlos. Allerdings mache ich vorher grundsätzlich ein Backup bzw. hab meist eh zwei Linuxpartitionen. Man will ja nicht auf einmal ohne gescheit laufendes System da sitzen.
 
beim upgrade auf eine neue version bleibt alle software aus den offiziellen quellen erhalten und wird auf die neue version gebracht. zusätzliche quellen (ppas, repos der softwareanbieter...) werden beim upgrade deaktiviert. man kann sie anschließend wieder aktivieren und die software neu draufmachen (oder aktualisieren, bin mir da gerade nicht ganz sicher) , die aus diesen quellen stammt.

habe bisher immer upgrades gemacht. auf dem desktop iirc begonnen bei 9.04 alpha4 oder so. bin damit bisher sehr gut gefahren.
 
Hi, nur mal so am Rande,

11.04 ist megahäßlich (Unity), und beim Versuch, den Gnome-Desktop zu installieren bricht mir das System zusammen. Allerdings befindet sich 11.04 noch im Entwicklungsstadium, so dass da noch mit Änderungen/ Besserungen zu rechnen ist

<Klugscheiß-Modus an> bleib am Besten bis April 2013 bei Ubuntu 10.04 und bis dahin sieht man dann, wie die Entwicklung bei Ubuntu läuft < Klugscheiß-Modus aus>



Grüße, Frieder
 
Hallo,

danke euch für eure Meinungen.
Also so als generelles Feedback würde ich also sagen, dass man mit dem Update ruhig ein bisschen warten kann.
So nach ein paar Monaten kann man sich das neue Update dann ziehen.
Falls nicht ist das auch kein wirklicher Beinbruch, da es bis 2013 ja noch unterstützt wird ;)

Noch mal ne Frage am Rande, clean install ist das update machen oder?
 
Snoopy_5_1' schrieb:
Falls nicht ist das auch kein wirklicher Beinbruch, da es bis 2013 ja noch unterstützt wird ;)
Das ist für Ubuntu 10.04 der Fall, da es sich um eine LTS (Long Term Support) Version handelt. Für alle anderen Versionen werden Aktualisierungen 18 Monate zur Verfügung gestellt. Bei 10.10. also bis zum Erscheinen von 12.04.


Snoopy_5_1' schrieb:
Noch mal ne Frage am Rande, clean install ist das update machen oder?

Clea. Install ist die Neuinstallation.
 
Frieder108' schrieb:
11.04 ist megahäßlich (Unity), und beim Versuch, den Gnome-Desktop zu installieren bricht mir das System zusammen.
Muß mich selbst korrigieren; beim Login kann man auch "ClassicDesktop" wählen, dann hat man Gnome.

Jaja, ich weiß - lesen bildet. Kein Wunder, dass mir 11.04 permanent abgeschmiert ist. Gnome scheint wohl von Haus aus mitgeliefert zu werden und ich hab da fleissig versucht nach zu legen. :facepalm:

Ich bleib aber dabei - Unity ist einfach zum :brech:

greetz, Frieder
 
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