Hallo,
das sollte eine Lithium-Batterie mit 3 Volt sein. (Einfach mal nachsehen)
Tip: eine der Standard-Typen (2025 oder 2032 zum Beispiel) nehmen. Bei der alten Batterie die Lötfahnen, also die Metallstreifen, an denen die Kabel angelötet sind, solange hin und her biegen, bis sie abbrechen.
Die verbogenen Dinger dann auf eine Batterie ohne Lötfahnen legen (Rotes Kabel ist der Plus-Pol, schwarzes Kabel ist Minus), etwas Klebestreifen drum, am besten Tesaband, zur Not geht auch Tesafilm. Überprüfen, ob alles an seinem Platz sitzt und bleibt.
Dann die ganze Batterie mit Klebeband umwickeln, damit sie so ähnlich aussieht wie die Originale.
Damit der Kontakt sicher erhalten bleibt, ist etwas Druck auf die Batterie nützlich. Ich habe bei mir etwas (aber nur etwas!) Papiertaschentuch drumherumgewickelt, so daß die Batterie mit leichten Druck in ihrem Fach sitzt.
Der Profi nimmt eine Batterie mit Lötfahnen und benutzt zur Isolierung Schrumpfschlauch.
Schrumpfschlauch besitze ich auch, löten kann ich auch, aber eine Batterie mit Lötfahne hätte ich erst extra besorgen müssen, sie wäre auch etwa doppelt so teuer geworden wie eine Wald- und Wiesen-Batterie für 1,50. Da war diese schlampige Lösung effektiv und trotzdem kunstgerecht.
Noch eine W A R N U N G !!
So eine Batterie nicht löten, wenn sie keine Lötfahnen hat!!
Ich habe es versucht. Die Isolierung, also der Kunststoffring zwischen Unter- und Oberseite, hat das übelgenommen. Die Batterie war danach tot.