T6x [Gelöst] T60 - Stromversorgung (mal wieder...)

kefallonia

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Hallo, T60-Spezialisten!
Nachdem ich sämtliche alten threads zu dem Thema (vor allem den hier:
http://thinkpad-forum.de/threads/135518-Problem-mit-der-Stromversorgung?highlight=t60+ruhezustand)
durchgelesen habe, bin ich mit meinem Latein am Ende bzw. zu dem Schluss gekommen, dass bei mir das gleiche Problem vorliegt...
Bei ebay für meine Frau erstandenes, "nagelneues & unbenutztes" T60 (ist auch tatsächlich so, nur eben mit der "standby-Macke"...) läuft nach erfolgreichem bios-flash, SSD- und Speicher-Aufrüstung usw. prima, crasht aber fast immer dann, wenn er aus dem Standby zurückgeholt werden soll (also Absturz von W7 wie im o.g. Thread; weder Fn noch Powerknopf reagieren mehr, alle LEDs aus. Manchmal geht's noch in den ersten ca. 5 min., mit Akku alleine geht eh alles, aber sobald NT mit dran bzw. NT alleine gibt's Probleme)
Einstellungsproblem mit Energiemanager etc. kann ich inzw. definitiv ausschließen; bios ist auch aktuell; der Akku ist fast neu & original, NT habe ich auch schon getauscht...
Vermute also stark ein Problem am Mainboard (Sicherung/Spule/Kondensator oder was weiß ich...) bzw. an der DC-in-Buchse.
Wer könnte so etwas (gegen Bezahlung natürlich!) für mich überprüfen und ggf. reparieren/löten? Möchte nämlich nicht unbedingt ein anderes ("altes" & dann eben auch unsicheres...) Board einbauen und bei so Sachen wie Sicherungen überprüfen/löten etc. hört's bei mir auf.
Nur den "30-sec-Powerknopf-Trick" hab' ich noch nicht probiert, fällt mir gerade ein, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass das etwas bringen wird...
Als Notlösung läuft's im Moment eben so, dass alles glatt geht, wenn man vor dem Zurückholen aus dem Standby (oder bereits VOR Fn+F4 bzw. dem Deckel-Zuklappen) das Gerät vom NT trennt,- aber ein Dauerzustand ist das ja auch nicht ;-((
Für sonstige Ideen bzw. Hilfsangebote wäre ich wirklich sehr dankbar,- dieses dauernde "trial&error"-Spiel und Herumspielen mit Energiemanager usw. hat mich jetzt schon zu viele Stunden und Nerven gekostet!
Gruß
Michael
P.S.: Ist (soweit ich mich erinnere,- sitze nämlich gerade in der Arbeit und nicht vor dem Gerät) ein 14'' CoreDuo, T2400, vermutlich Typ 1951, 3GB, Intelgraphik, Bios 2.27, Board Rev.3
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh je, - über 130 "Hits" und auch keine Idee mehr? Und anscheinend auch alle "Lötprofis" gerade ausgebucht...

Nachdem der "30sec-Powerknopf-Trick" auch nicht weiterhalf und das Problem wie geschildert weiterbesteht, habe ich mich jetzt dann doch schweren Herzens dazu durchgerungen, ein neues/anderes Board einzubauen & vorsichtshalber auch gleich ne neue DC-in-Buchse... Ist wahrscheinlich unterm Strich die schnellste & nervenschonendste Lösung...
Dabei wird sich ja dann (für die nächsten mit dem gleichen Problem...) eventuell doch etwas sehen lassen, was da "angeschmurgelt" ist.
Werde dann mal berichten wenn alles wieder läuft & ich hoffentlich das Ganze wieder heil zusammengebaut kriege ;-))

War/ist übrigens doch ein 1952EQ2 und kein 1951 wie ich dachte...
 
SSD raus, nur 1 GB RAM rein, Security-Chip abschalten und mal ein Live-Linux benutzen (da ja mit der SSD auch das Betriebssystem fehlt). Gehts dann eventuell?
 
Habe den Thread leider jetzt erst gefunden (lass dir also mit voreiligen Handlungen noch etwas Zeit, es werden auch noch Andere drüberschauen)

Hast du das Problem auch schon von Softwareseite her angegangen?
- Also tritt das Problem auch bei einer linuxuiden Live-DVD auf?
- Sind alle Treiber installiert und aktuell?
- Ist irgendein Energiemanager drauf?

Ansonsten sind RAM, Steckkarten und Festplatte bei soetwas immer potentielle Kandidaten, die man überprüfen sollte!
 
@ Mornsgrans
Kann ich noch 'mal probieren, aber ganz sicher war das Problem auch schon VOR der Speichererweiterung da; schon beim ersten Einschalten ging mit NT alleine GAR NIX, sd. erst, nachdem ich den (alten/inzwischen ersetzten) Akku minimal aufladen konnte und damit starten.
Aber, da Du ja in dem alten Thread von 2012 auch schon mit drin warst: Kannst Du Dich noch erinnern (seltsame Vorstellung bei fast 50000 postings, ich weiß...), wie das damals ausgegangen ist?

@ all
Treiber sind aktuell; Energiemanager 3.65 auch...
sec. chip ist aus; mit verschiedenen HDDs (auch einer, die in nem anderen T60 problemlos läuft) probiert,- gleiches Verhalten... Mint/Linux vom Stick gestartet, k.A. wie man da in den Ruhezustand kommt/testen kann...
Ersatz-Board auch noch nicht fest gekauft, sd. nur Preisvorschlag gemacht,- also kann schon noch 'was ausprobieren... Bin für jede Idee dankbar!
 
NT habe ich auch schon getauscht...
Auch schon gegen ein größeres? (65W vs 90W vs 125W)
Funktioniert das Gerät über einen Neustart hinweg gut und spinnt quasi nur nach dem Ruhezustand, ist das meist entweder ein Betriebssystemfehler, RAM oder Festplatte.

Mint/Linux vom Stick gestartet, k.A. wie man da in den Ruhezustand kommt/testen kann...
http://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Hibernate_(Ruhezustand)_in_Ubuntu_12.04_aktivieren
 
NTs hab ich schon 65 & 90W probiert; ersteres war ein China-Nachbau & auch mein erster "Verdacht",- deshalb gg. neues/getestetes NT hier aus dem Forum getauscht... Keine Änderung ;-((
Memtest kann ich morgen noch mal länger durchlaufen lassen & gerne auch mit nur 1 Riegel...
Linux dann auch gleich,- was mich halt total verunsichert, ist dass die ganze Chose manchmal ja gut geht in den ersten ca. 5 Minuten nach dem standby und erst später dann bei der Rückkehr aus dem standby "abkackt"
jal2 schrieb in nem anderen Thread (weiß gerade nicht mehr, wo ich das gefunden hatte...) mal was von irgendwelchen "misfets" U3 oder U4 (was auch immer das für Teilchen sein sollen ;-)), die das Zusammenspiel von Akku & NT regeln oder wie... Habt ihr da schon von gehört?
Edith sagt:
Nix misfets oder gar misfits, sd. MOSFETS heißen die Dinger und in dem Thread (12.5.14) ging's um ein sehr ähnliches Problem bei nem x200...
 
Zuletzt bearbeitet:
"Again what learned!" würde unser Franken-Loddar sagen ;-))
Zitat aus dem obigen link: "All MOSFETs are MISFETs, but not all MISFETs are MOSFETs" ... Schöööön!!!
Ich hatte mich eher über die sprachliche Nähe zu "misfits" gekringelt (i.S. v. "Außenseiter/Eigenbrötler" o.ä.); die sollen ja eh an so manchem Elend Schuld sein :rolleyes:
 
Oh, ich Depp!!! Ihr hattet ja alle so Recht ... aber das kommt eben davon, wenn man sich zu sehr auf EINE Vermutung (eben die mit dem MoBo-Fehler...) versteift und glaubt, man hätte die "einfachen" Sachen schon alle 100% ausgeschlossen:
Es war/ist wohl doch nur der RAM, wie ihr ja fast alle schon vermutet hattet (aber ich einfach nicht so recht glauben konnte, da keinerlei bluescreen etc.)
Hatte nämlich wohl doch nur den einen 1GB-Riegel gegen einen 2GB getauscht und vergessen, dass der andere "alte" noch drin war. Als ich jetzt dann vorhin nochmals den Vorschlag von ggrohmann ausprobieren wollte, ging auf einmal alles glatt und inzwischen sogar mit dem 2GB wieder drin ...
Halbe Stunde Memtest mit dem vermeintlichen Übeltäter brachte zwar noch keinen Fehler, müsste ich aber evtl. auch mal länger laufen lassen.
Wie auch immer:
Inzwischen x-mal (& auch nach längerer Pause und mit/ohne NT etc.) problemlos aus dem Standby zurückgeholt und das Problem scheint tatsächlich gelöst; werde trotzdem noch ein paar Tage testen/beobachten und euch dann abschließend berichten (das Ersatzboard werde ich mir als "Lehrgeld" wohl einfach erst mal einmotten können, zumindest hab ich mir Dank eurer Hilfe den Umbau erspart ;-))
Daraus gelernt für's Leben:
a) siehe unter #11
b) Vertraue in Zukunft einfach auf Mornsgrans' erste Idee (alternativ auch auf supertux' Erfahrung...)
c) und hol dir nicht so schnell das Ersatzteil, bevor du nicht den RAM getestet hast...

Dank an alle Helfer & drückt die Daumen, dass alles so bleibt!
Gruß
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
es gab bei den t60 serien einen fehler bei gewissen chargen die sich aufhängten beim abdocken in gewissen situationen.
abhilfe gab es damals in form von gumminipel die an zwei kontakten an der dockingstation angebracht wurden.
waren damals schnell vergriffen .... selbst ist der mann ;-)
via suchmachine findest du sicher noch bilder im netzt um zu sehen wo man die dock isolieren muss.
 
Na dann Gratulation zum gefundenen Fehler. Bin gespannt, ob es das nun war.
 
das Ersatzboard werde ich mir als "Lehrgeld" wohl einfach erst mal einmotten können
Ersatz schadet nie ;) Mit etwas Glück kannst du es auch an einen verzweifelten User hier im Forum weiterverkaufen, bei dem wirklich das Board hinüber ist (zum Einkaufspreis oder leicht darunter versteht sich).

b) Vertraue in Zukunft einfach auf Mornsgrans' erste Idee (alternativ auch auf supertux' Erfahrung...)
Naja ich denke mal Morns' Erfahrung ist was Thinkpads angeht schon etwas ausgereifter als meine :rolleyes:
(Meine Erfahrungen stammen größtenteils von Desktops und jeder Menge billig-Plastikbombern (ein Thinkpad ist ja im Vergleich relativ selten hin :whistling:))

Freut mich, dass du den Fehler finden konntest (jedes gerettete Board ist ein t60 Leben mehr :))
 
beim abdocken in gewissen situationen.
Sachen gibt's :thumbsup:; aber: Keine Dock - kein Nippelproblem...
(vielleicht besser den Thread schließen, bevor's allzu schweinisch wird hier, was?)

@ ggrohmann & supertux
Danke- auch heute morgen ging nach Neustart alles noch glatt mit jetzt 1x1GB (neu) und 1X2GB drin; hoffe auch sehr, dass es so einfach gewesen sein soll...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nach einiger Zeit nun doch noch 'mal ein "abschließender" Bericht von mir:

Leider trat das geschilderte Problem doch immer wieder mal auf (Deckel zu; Ruhezustand ... eine Zeit lang klappte auch das Zurückkommen aus dem Ruhezustand noch problemlos ... aber ab ca. 60-80 min. im Ruhezustand ging nix mehr nach dem Aufklappen, also alle drei Anzeigen Strom/Akku und Ruhezustand leuchteten nicht mehr und W7 stürzte ab).
Obwohl ja sonst aber alles prima lief, hat mir das (bzw. meine Frau ;-) keine Ruhe gelassen und ich habe noch 'mal mit einem anderen (problemfreien) T60 die Festplatten "über Kreuz" getauscht; als dann auch mit der problemlos laufenden HDD aus dem anderen T60 in dem Problemrechner das gleiche Problem auftrat und andererseits meine SSD in dem anderen T60 problemlos lief, war mir klar, dass nun doch das neue MoBo rein musste...

Gestern getauscht (gleichzeitig einen neuen DC-IN-Stecker sowie einen stärkeren Przessor eingebaut) und siehe da, alles läuft mit der alten SSD so wie es sollte!!!
Sehen kann ich aber weder am Mainboard (weder oben noch unten oder unter den schwarzen Folien...) irgendetwas Auffälliges; da kommt mir schon eher der DC-in etwas verdächtiger vor... Riechen tut jedenfalls auch nix verschmort oder so, aber dafür war ja wohl auch der Fehler zu "minimal". Und übrigens läuf das Ganze jetzt auch wieder mit den ursprünglichen (3GB) RAM-Riegeln...
Habe aber ja wie gesagt von solchen "misfets" und so keinerlei Ahnung ;-))

Dafür liegt nun hier ein (fast) nagelneues Mainboard (Rev.3) mit einem seltsamen Fehler und ein gebrauchter DC-in-Stecker sinnlos herum. Falls jemand von den "Löt-Spezialisten" daran Interesse hätte, kann er beides gerne gg. Versandkosten (und bei "Erfolg" einer kleinen Spende auf's Spendenkonto) von mir bekommen (PN). Wäre doch auch für zukünftige, ähnliche Fragen mal interessant zu wissen, was da genau kaputtgehen konnte!

Nochmals herzlichen Dank an alle Helfer & einen sonnigen Pfingstsonntag!
Michael
 
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