Linux [Gelöst] Kein Sound unter SUSE Tumbleweed auf X1 Yoga 4th

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Hallo, nachdem Kubuntu das Upgrade von 21.10 auf auf 22.04 komplett verhauen hatte und ich schon länger mit Rolling Release flirte, habe ich mir kurzerhand mal Tumbleweed auf eine NVMe-SSD im USB-Case gemacht zum Ausprobieren. Alle meine Software läuft super und es läuft viel smoother und flüssiger als Kubuntu. Und vor allem kann ich den Touchscreen auch unter Plasma (ohne affine vector translation) richtig benutzen und muss dafür nicht extra auf GNOME switc
hen
das wollte ich eigentlich die SSDs gerade austauschen, als ich feststellte, dass überhaupt kein Sound funktioniert.

Wenn ich als root »lspci -v« eingebe und nach „audio“ suche, wird der Audio-Controller schon gefunden. Die komplette Ausgabe kann ich leider nicht hochladen wegen Längenbeschränkung.


Code:
00:1f.3 Audio device: Intel Corporation Cannon Point-LP High Definition Audio Controller (rev 11) (prog-if 80)
        Subsystem: Lenovo Device 2292
        Flags: bus master, fast devsel, latency 64, IRQ 16, IOMMU group 13
        Memory at ea33c000 (64-bit, non-prefetchable) [size=16K]
        Memory at ea000000 (64-bit, non-prefetchable) [size=1M]
        Capabilities: [50] Power Management version 3
        Capabilities: [80] Vendor Specific Information: Len=14 <?>
        Capabilities: [60] MSI: Enable- Count=1/1 Maskable- 64bit+
        Kernel driver in use: sof-audio-pci-intel-cnl
        Kernel modules: snd_hda_intel, snd_soc_skl, snd_sof_pci_intel_cnl

Screenshot_20220521_105553.png
Screenshot_20220521_105626.png

Nun hat mein gerät ja eig. Standard-Intel-Hardware und der Sound hat mir unter Kubuntu nie Probleme bereitet.
Woran liegt das? Welche Pakete fehlen?
Ahc so, und stört euch nicht an der niederländischen Sprache auf den Screenshots.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ok, ich habe gerade in YAST nach Sound geschaut und festgestellt, dass der Controller noch nicht konfiguriert war. Ich habe dann versucht ihn zu konfigurieren mit folgender Fehlermeldung:
Screenshot_20220521_114545.png


Auf Deutsch: das Kernelmodul snd-sof-pci-intel-cnl für die Audiounterstützung konnte nicht geladen werden. Dies kann dadurch bedingt sein, dass die Moudlparameter fehlerhaft sind, durch ungültige IO-Parameter oder IRQ-Parameter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Hilfsbereitschaft, aber nicht des Rätsels Lösung. Tatsächlich ist mir eingefallen, wie ich SUSE auf der externen SSD installiert hatte. Weil ich zu faul war, einen USB-Stick aufzubereiten, hatte ich die SSD als USB-Gerät an VMware angeschlossen und installiert. Scheinbar hat YAST die VM als solche erkannt und irgendetwas verkonfiguriert.

Wenn ich SUSE direkt auf dem Thinkpad installiere, geht der Sound. Das nützt mir nur leider gerade nix, weil ich jetzt ein ganz anders Problem habe:
Das auf dem Theinkpad installierte SUSE bootet nach Installation nur genau einmal und danach nie wieder.
Der Boot bricht ab dem 2. Mal mit folgendem Status ab:
IMG_7019.JPEG

Zu erwähnen ist dabei, dass dieser Zustand sofort nach dem Boot auftritt, also in einem sehr frühen Stadium des Bootvorgangs und vor allem noch vor der Aufforderung zur Entschlüsselung der LUKS-Partition.

Das SUSE auf der USB-SSD hingegen bootet tadellos, nur halt ohne Sound.
 
Da wird es aber häßlich.

Weitere Empfehlungen sind die Verwendung des Multimedia-Repos und das Aktivieren einer weiteren Option beim Boot.

Hier hat sich einer selbst den Kernel kompiliert und dann die Karte als sof-hda-dsp eingerichtet. Das ist aber eine Krücke, die jedes Kernel-Update wieder zerlegt.
Was mich wundert, dass hier die Firmware geladen wird und dann beim Reboot aber Bluetooth scheinbar der Verursacher ist. Ich weiß natürlich auch nicht, ob da der Ruhezustand oder so etwas mit hineinspielt, aber Du kannst als Test BT abschalten und dann versuchen.

OT. Tumbleweed hatte ich auch lange Zeit als Rolling Release. Mich hat aber dann der Umgang mit den Repos derart genervt, wenn man nicht ständig Mailing-List studiert und dann mal das Eine abgeklemmt wurde, das Nächste einen neuen Pfad hatte und so weiter. Nachdem ich mir dann neben dem schon manuell eingerichteten Grafiktreiber, den es per Repo bei jedem zweiten Kernel-Update zerbröselt hat, weil DKMS nicht das gemacht hat, was es soll, noch ganz böse Thunderbird zerlegt hat bei einem Versionssprung und ich mit einer popligen Xonar DGX auch immer meine Freude hatte, bin ich auf Arch umgestiegen und seitdem ist Ruhe im Karton.
 
Wo kann ich das Thea denn hier dicht machen?
Das Boot-Problem existiert nicht mehr und es hat vermutlich nie existiert. Ich habe es mir einfach eingebildet. Grund ist, dass ich das alles nur zu Testzwecken gemacht habe und daher die Bootloader-Installation komplett ausgeklammert habe, damit ich nicht jedes Mal meine Bootreihenfolge richtigstellen muss. Zum Booten habe ich dann einfach rEFInd verwendet.
Und jetzt kommt der Punkt: Aus irgendeinem Grund kommt beim Boot via rEFInd bei SUSE — im Gegensatz zu Ubuntu — die Aufforderung, die Passphrase einzugeben nicht automatisch, sondern der Bootscreen bleibt einfach stehen. Sobald man dann aber eine Taste drückt, kommt sofort die Aufforderung.
 
Imho würde es genügen, wenn Du den Thread-Titel um die Bemerkung "Gelöst" ergänzt;-)
 
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