T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") Gelöst: Cruical m-SSD funktioniert sehr gut! Das Dockingport war wohl defekt.

cder

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Hallo, habt ihr soetwas schon einmal erlebt?
Bei zwei T420i Lappis setzte ich jeweils neue
Crucial CT120M500SSD3 interne mSSD 120GB ein.
Natürlich sachgemäß & entsprechend der Levono Anleitung.
Doch auch nach Ausbau der Karten konnten beide nicht mehr booten.
Die sagen keinen Mucks mehr, lediglich das CD Laufwerk fährt kurz mal an.
Kein Tonsignal, kein Bildschirm, nichts!
Und der eine, überhitzt im Dock sogar dermaßen, daß er verschmort riecht.
Hm?
 
Zuletzt bearbeitet:
So was hab ich noch nicht erlebt.

Der Klassiker Akku und Netzteil weg und Power für 20 Sekunden gedrückt halten hilft auch nicht, um die Thinkpads wiederzubeleben?
 
Meldungen wie diese bekräftigen mich immer mehr, auf absehbare Zeit keine SSD zu verbauen....
 
Hi,

ich hatte sowas neulich mit einer normalen 2,5" Crucial M500 in einem X220. Das Book lief mit HDD quietschfidel, die SSD eingebaut und Puff - aus war's! Direkt anschließend auch nicht mehr mit HDD wiederzubeleben...

Fazit: Nie wieder Crucial!
 
Ich habe ca. 20-30 Notebooks mit Crucial SSDs ausgestattet und bis auf eine Inkompatibilität (behoben durch FW-Update) keine Probleme gehabt.

Auch allgemein habe ich nur positive Erfahrungen mit SSDs in allen Formfaktoren gemacht, dafür aber diverse Ausfälle bei klassichen HDDs.

Ich würde da keine voreiligen Schlüsse ziehen.
 
Ich habe gerade 2 Crucial mSata Crucial der 500er Serie verbaut eine mit 250GB und eine mit 120GB - mit mSATA zu IDE Adapter von DeLock laufen beide auf Anhieb problemlos und geben meinem alten T42p nochmal Schwung.
Also ich kann nichts negatives sagen zu Crucial.
Desweiteren habe ich in X6x jetzt 3 Samsung SSD's drin - auch die ohne Probleme.

Gruß

hendrik
 
@ DerBear: "So was hab ich noch nicht erlebt. Der Klassiker Akku und Netzteil weg und Power für 20 Sekunden gedrückt halten hilft auch nicht, um die Thinkpads wiederzubeleben?"
Danke für den Tipp, doch Nein, auch das hilft nicht!
Deshalb bin ich ja so Baff, auch ich habe so etwas noch nicht erlebt, geschweige denn hätte es für möglich gehalten.
Weil das ist doch einfach nur ne' weitere Partition, oberhalb vom Bios aufgepfropft. Wieso kann die das Bios zerschreddern?
Und, wenn das nicht bei beiden Lappis aufgetreten wäre, so würde ich ja nichts sagen...
 
Hallo, habt ihr soetwas schon einmal erlebt?
Bei zwei T420i Lappis setzte ich jeweils neue
Crucial CT120M500SSD3 interne mSSD 120GB ein.
Natürlich sachgemäß & entsprechend der Levono Anleitung.
Doch auch nach Ausbau der Karten konnten beide nicht mehr booten.
Die sagen keinen Mucks mehr, lediglich das CD Laufwerk fährt kurz mal an.
Kein Tonsignal, kein Bildschirm, nichts!
Und der eine, überhitzt im Dock sogar dermaßen, daß er verschmort riecht.
Hm?

Klingt nach niederohmigen Verbindungen, wo keine sein sollten. Mal Sicherungen am Board checken?
 
DANKE! @ Lokheizer
"Klingt nach niederohmigen Verbindungen, wo keine sein sollten. Mal Sicherungen am Board checken?"
Wow! - geniales deduktives Denken.

Exakt jenes ist wohl der Fehler, und der lag vermutlich nicht am mSSD.
Weil, beide Lappis steckte ich direkt nach dem mSSD Einbau in das Docking Port.

Wie dem auch sei, ich brauchte dringend Ersatz für die 2 zerstörten Lappis, folglich erwarb ich einen W530.
Doch auch der verabschiedete sich, Heute.
Nachdem ich ihn, ohne jegliche Hardware Modifikation, in das NTZ Levono Thinkpad Mini Dock Plus Series 3 steckte.
D.h. beim, in diesen Laptop eingesteckten 170W o. 90W Netzteil, leuchtet nicht einmal mehr die Ladeanzeige.
Selbstverständlich bootet er auch nicht mehr & auch die vollen Akkus ob Einschub oder Slice bewirken nichts.
Töter geht's nicht. Das Teil sagt gar nichts mehr.

Und, beim in das Dockingport eingesteckten 170W Netzteil leuchtet nicht einmal die Spannungsleuchte am Port.
Stattdessen intermittiert dieses Netzteil mit hörbarem Ton in Sekundenfolge.
Während beim angeschlossenenen dem 90W Netzteil zumindest die Dockingport Spannungsanzeige leuchtet.

Ich vermute daher, das Docking Port erzeugte eine niederohmige Verbindung & deswegen wurden die 3 Lappis zerstört.
Eine andere Erklärung habe ich nicht. Die einzige Konstante bei all den unterschiedlichen PC's war das Docking Port.
Zudem, selbst eine defekte mSSD hat vermutlich gar nicht die Option auf die Ebene der Spannungsversorgung vorzudringen.

Habe das Docking Port als Reklamation zurückgeschickt.
Bleibt die Frage, kann ich die Sicherungen am Board checken/erneuern, ohne Garantieverlust?

(Ich habe überhaupt keine Lust mehr, noch einen weiteren Levono Lappi zu erwerben. Schließlich will ich ja keinen Laptop Shop eröffnen, und das nur in der Hoffnung, daß einer davon mal funktioniert.)
 
Ui... Da ist ja was gröber im Argen. Was sagt denn Lenovo dazu?
Sicherungen checken ohne Garantieverlust wird schwer möglich sein. Wende dich doch mal an den Hersteller und erkläre ihm den Sachverhalt.

Was aber komisch ist: Die meisten Anschlüsse haben eine Polyfuse zur Absicherung, du hast anscheinend irgendwo einen Schluss nach Masse der wohl irgendeinen "Sicherungs-SMD-Widerstand" abfackelt.:confused:
Ich mag zwar Elektroniker sein, bin aber kein Notebook-Techniker - deshalb endet mein Latein leider auch schon hier. Ich habe noch zu wenige Thinkpads von innen gesehen...
 
@ Lokheizer "Du hast anscheinend irgendwo einen Schluss nach Masse der wohl irgendeinen "Sicherungs-SMD-Widerstand" abfackelt."

Ja, das vermute ich auch. Doch gerade von einem hochpreisigen Business Lappi erwarte ich, daß statt des Durchbrennen eines simples Sicherungs-SMD-Widerstands, eine entsprechende Schaltung den Stromfluß begrenzent. Sie folglich den Stromfluß adaptiv anpasst & selbstverständlich nicht dauerhaft durchbrennt. Z.B. mittels einer polyfusen -selbstrückstellenden- Sicherung.
Aber, daß der eine T420i, in der Dockingstation eingesetzt, rechts unten, oberhalb des CD Schachts extrem heiß wurde und nach verbranntem Bakelit roch, lässt mich mit dem Levono Laptop Schaltungslayout ein wenig hadern. Beim W530 wurde scheinbar die Intelligenz zur Strombegrenzung ins 170W Netzteil verlagert; daher intermittiert es im Docking-Port (An/Aus bei "Kurzschluß"). Gegenüber dem 90W Netzteil welches dennoch "Full Power" leifert. Hätte ich die Pinbelegung des Docking Port/Lappi Anschlusses gehabt, hätte das Ganze per Oszilloskop analysieren können.

Levono habe ich zum Sachverhalt nicht kontaktiert, da ich von deren Hotline keine dezidierte hilfreiche Aussage erwarte.
Die 3 Lappis & das Dockingport wurden bei Notebooksbilliger erworben, die mSatas über Amazon.
Bei diesem Schadensbild gibt es zu viele Imponderabilitäten / Unwägbarkeiten & Einflusssfaktoren. Ich steig da ja kaum selber durch.
Folglich gab ich all den Krempel zur Reparatur und die mSatas gehen auch zurück.
EDV zu kaufen, das macht keinen Spaß mehr. - "Never change a running System!"
 
Zuletzt bearbeitet:
@ cder:

Dein Ärger über das mittlerweile dritte defekte ThinkPad ist schon verständlich, die Kritik am "Levono Laptop Schaltungslayout" mit dem Kenntnisstand, der aus den Postings spricht, aber wirklich nicht angebracht.

Bei dem Durcheinander von gebildeter Sprache und eben mal so angenommenen technischen Detais in Deinen Beiträgen bezweifle ich, dass Dir im Forum überhaupt geholfen werden konnte.

Es bleibt zu hoffen, dass Du dem Händler eine einigermaßen nachvollziehbare Beschreibung Deines Vorgehens in allen drei Fällen und der dabei aufgetretenen Fehler mitgeschickt hast, damit er überhaupt eine Chance hat, sich mit dem zurückgeschickten "Krämpel" noch zurechtzufinden.

Die SSDs ebenfalls zurückzuschicken, empfinde ich als unfair dem anderen Händler gegenüber und den Kunden, die sie dann als nächste erhalten werden - ohne etwas von ihrer Vorgeschichte zu ahnen.
 
@ Lokheizer "Du hast anscheinend irgendwo einen Schluss nach Masse der wohl irgendeinen "Sicherungs-SMD-Widerstand" abfackelt."

Ja, das vermute ich auch. Doch gerade von einem hochpreisigen Business Lappi erwarte ich, daß statt des Durchbrennen eines simples Sicherungs-SMD-Widerstands, eine entsprechende Schaltung den Stromfluß begrenzent. Sie folglich den Stromfluß adaptiv anpasst & selbstverständlich nicht dauerhaft durchbrennt. Z.B. mittels einer polyfusen -selbstrückstellenden- Sicherung.
Das ist aber nicht bei allen Anschlüssen machbar. Zum Beispiel bei irgendwelchen Signalleitungen (DisplayPort, VGA, etc.) die Signale mit empfindlichen Pegel und hoher Frequenz übertragen, kann man nicht einfach ein Element einbauen welches die Signaleigenschaften ändert. So hat auch eine Polyfuse eine Induktivität und beeinflusst Signale und eine von dir angesprochene Begrenzerschaltung mit Opamp wäre deshalb sowieso unmachbar. Wenn bei so einem Anschluss der Hund bei dir begraben liegt wird es schwer diesen zu finden.

Aber wenn du nun sowieso weißt, dass das Dock schuld ist sende es doch zurück mit dem Hinweis "Dock zerstört alle Notebooks"? Alternativ könnte man natürlich das Teil auch analysieren.
Schade dass du soviel Pech hattest.

die Kritik am "Levono Laptop Schaltungslayout" mit dem Kenntnisstand, der aus den Postings spricht, aber wirklich nicht angebracht.
Wenn ich mir ansehe, wie oft Lenovo in Sachen Akku (besonders Ladeschwellen) kritisiert wird obwohl der Kritisierende meist keinerlei Ahnung von Akku-Technologie hat... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine defekte 4338 habe ich auch noch liegen. Aber zum Glück hat sie keinem ThinkPad das Leben genommen.

ATh.
 
@ FelixLynx Hallo Felix, ich stimme Dir voll zu & Waren zurückzuschicken ist nicht meine Art.
@ cder:
Die SSDs ebenfalls zurückzuschicken, empfinde ich als unfair dem anderen Händler gegenüber und den Kunden, die sie dann als nächste erhalten werden - ohne etwas von ihrer Vorgeschichte zu ahnen.
(Deinen Gedankengang, returnierte / fehlerhafte Waren würde erneut weiterverkauft, den gabs vor 10 Jahren nicht.)
O.K. ich sende die Ware nicht zurück.
Bin ja selber gespannt, woran der Fehler liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @ Lokheizer,
für den Profi Exkurs zur Signalübertragung, Zitat:

"Die Kritik am "Levono Laptop Schaltungslayout" mit dem Kenntnisstand, der aus den Postings spricht, ist aber wirklich nicht angebracht".

Great! Natürlich erwarte & implizierte ich ein derartiges Know How.
Ansonsten hätte ich nicht 3 derer Laptops erworben!

Ich vermute, aufgrund unserer Analyse, daß das Dock fehlerhaft war.
Aber nähreres kann ich erst in einem Monat sagen, wenn die 3 Lappis & das Port repariert wurden.

Das ist aber nicht bei allen Anschlüssen machbar. Zum Beispiel bei irgendwelchen Signalleitungen (DisplayPort, VGA, etc.) die Signale mit empfindlichen Pegel und hoher Frequenz übertragen, kann man nicht einfach ein Element einbauen welches die Signaleigenschaften ändert. So hat auch eine Polyfuse eine Induktivität und beeinflusst Signale und eine von dir angesprochene Begrenzerschaltung mit Opamp wäre deshalb sowieso unmachbar.
Na toll! Und weshalb mussten wir damals im Studium das Bode Diagramm & das Nyquist Kriterium lernen?

>> Definitiv scheint das hier wohl ein Einzelschicksal zu sein! <<

CU Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst übrigens auch richtig zitieren und nicht so unübersichtlich, indem du den "Zitieren" Button des jeweiligen Beitrages Benutzt.
 
@ Alteshaus21 Danke für den Hinweis!
Doch eine zitierte Nachricht erneut zu zitieren, wie ich beim Lokheizer Zitat gern getan hätte, das klappt wohl nicht.
 
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