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Gleich vorweg:
Ja, das System ist steinalt, aber es muss noch einige Monate durchhalten, bis das neue System soweit ist. - Die entsprechenden Sicherheitsprobleme sind mir durchaus bekannt.
Erschwerend kommt hinzu, dass es ein Mailgateway ist, das nicht einfach abgeschaltet werden kann.
Nun zu meinem Problem:
Irgend etwas habe ich vor einiger Zeit wohl falsch gemacht, aber beim Reboot nach 160 Tagen Dauerbetrieb erschien lediglich die Meldung "no operating system"
Google ist da auch nicht sehr auskunftsfreudig, drum habe ich mal etwas gebuddelt:
Ich kann das System über die OpenSuse Installations-DVD boten. Es laufen "einige" Fehlermeldungen durch, die wohl durch den unpassenden Kernel (fehlende Kernelmodule) entstanden.
Das Verzeichnis von /boot sieht so aus:
Offenbar habe ich bei einer der Wartungsarbeiten (Deinstallation von VMWare Tools) den entsprechenden Kernel mit deinstalliert.
uname -a:
hier die /boot/grub/menu.lst:
Die entsprechenden Kernelmodule zum Kernel 2.6.18.2-34 sind wohl der Deinstallation zum Opfer gefallen.
Das System sucht natürlich nach den passenden Modulen:
Meine Frage:
Wie bekomme ich den passenden Kernel mit der zugehörigen initrd und Kernelmodulen zusammen und zum Booten? - Eine detaillierte Anleitung wäre wünschenswert, da meine tiefergehenden Linux-Kenntnisse mittlerweile argt verblasst sind.
Von extremer Wichtigkeit ist vor Allem iptables mit "angeschlossenen Kernelmodulen", um unerwünschte IP-Adressen wieder blockieren zu können.
Zum Testen kann ich auf einen Klon des Systems zurückgreifen, das natürlich das gleiche Problem hat.
Und noch zum Schluss:
Kommentare über das Alter des Systems könnt Ihr Euch ersparen, sie helfen nicht weiter. Mir ist selbst nicht wohl in meiner haut, mit dem alten System zu arbeiten, aber wie gesagt, es muss noch eine Weile durchhalten. Dementsprechend rigoros sperre ich auch IP-Adressen auf die Sperrliste, die aber derzeit nicht funktioniert.
Ja, das System ist steinalt, aber es muss noch einige Monate durchhalten, bis das neue System soweit ist. - Die entsprechenden Sicherheitsprobleme sind mir durchaus bekannt.
Erschwerend kommt hinzu, dass es ein Mailgateway ist, das nicht einfach abgeschaltet werden kann.
Nun zu meinem Problem:
Irgend etwas habe ich vor einiger Zeit wohl falsch gemacht, aber beim Reboot nach 160 Tagen Dauerbetrieb erschien lediglich die Meldung "no operating system"
Google ist da auch nicht sehr auskunftsfreudig, drum habe ich mal etwas gebuddelt:
Ich kann das System über die OpenSuse Installations-DVD boten. Es laufen "einige" Fehlermeldungen durch, die wohl durch den unpassenden Kernel (fehlende Kernelmodule) entstanden.
Das Verzeichnis von /boot sieht so aus:
seitzweb:/boot # ll
total 14304
-rw-r--r-- 1 root root 745145 Jun 22 2007 System.map-2.6.18.8-0.5-default
-rw------- 1 root root 446 Apr 14 14:52 backup_mbr
lrwxrwxrwx 1 root root 1 Dec 14 2010 boot -> .
-rw-r--r-- 1 root root 72739 Jun 22 2007 config-2.6.18.8-0.5-default
drwxr-xr-x 2 root root 4096 Apr 14 14:52 grub
lrwxrwxrwx 1 root root 27 Dec 14 2010 initrd -> initrd-2.6.18.8-0.5-default
-rw-r--r-- 1 root root 6297220 Dec 14 2010 initrd-2.6.18.8-0.5-default
-rw-r--r-- 1 root root 3281957 Dec 14 2010 initrd-2.6.18.8-0.5-default.old.0
-rw-r--r-- 1 root root 385536 Apr 14 14:52 message
-rw-r--r-- 1 root root 87858 Jun 22 2007 symsets-2.6.18.8-0.5-default.tar.gz
-rw-r--r-- 1 root root 344114 Jun 22 2007 symtypes-2.6.18.8-0.5-default.gz
-rw-r--r-- 1 root root 100632 Jun 22 2007 symvers-2.6.18.8-0.5-default.gz
drwxr-xr-x 2 root root 4096 May 17 2007 uxlog
-rwxr-xr-x 1 root root 1766667 Jun 22 2007 vmlinux-2.6.18.8-0.5-default.gz
lrwxrwxrwx 1 root root 28 Dec 14 2010 vmlinuz -> vmlinuz-2.6.18.8-0.5-default
-rw-r--r-- 1 root root 1480201 Jun 22 2007 vmlinuz-2.6.18.8-0.5-default
Offenbar habe ich bei einer der Wartungsarbeiten (Deinstallation von VMWare Tools) den entsprechenden Kernel mit deinstalliert.
uname -a:
computer:/boot # uname -a
Linux computer 2.6.18.2-34-default #1 SMP Mon Nov 27 11:46:27 UTC 2006 i686 i686 i386 GNU/Linux
hier die /boot/grub/menu.lst:
(letzte Modification-Datum stammt von einem vergeblichen Reparaturversuch)# Modified by YaST2. Last modification on Di Apr 14 14:52:33 CEST 2015
default 0
timeout 8
##YaST - generic_mbr
gfxmenu (hd0,1)/boot/message
##YaST - activate
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 10.2
root (hd0,1)
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda2 vga=0x317 resume=/dev/sda1 splash=silent showopts
initrd /boot/initrd
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: floppy###
title Diskette
rootnoverify (hd0,0)
chainloader (fd0)+1
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 10.2
root (hd0,1)
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda2 vga=normal showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off 3
initrd /boot/initrd
Die entsprechenden Kernelmodule zum Kernel 2.6.18.2-34 sind wohl der Deinstallation zum Opfer gefallen.
Das System sucht natürlich nach den passenden Modulen:
computer:/boot # iptables -L INPUT
FATAL: Could not load /lib/modules/2.6.18.2-34-default/modules.dep: No such file or directory
iptables v1.3.6: can't initialize iptables table `filter': iptables who? (do you need to insmod?)
Perhaps iptables or your kernel needs to be upgraded.
computer:/boot # ll /lib/modules/
total 4
drwxr-xr-x 3 root root 4096 Oct 8 2012 2.6.18.8-0.5-default
Meine Frage:
Wie bekomme ich den passenden Kernel mit der zugehörigen initrd und Kernelmodulen zusammen und zum Booten? - Eine detaillierte Anleitung wäre wünschenswert, da meine tiefergehenden Linux-Kenntnisse mittlerweile argt verblasst sind.
Von extremer Wichtigkeit ist vor Allem iptables mit "angeschlossenen Kernelmodulen", um unerwünschte IP-Adressen wieder blockieren zu können.
Zum Testen kann ich auf einen Klon des Systems zurückgreifen, das natürlich das gleiche Problem hat.
Und noch zum Schluss:
Kommentare über das Alter des Systems könnt Ihr Euch ersparen, sie helfen nicht weiter. Mir ist selbst nicht wohl in meiner haut, mit dem alten System zu arbeiten, aber wie gesagt, es muss noch eine Weile durchhalten. Dementsprechend rigoros sperre ich auch IP-Adressen auf die Sperrliste, die aber derzeit nicht funktioniert.
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