Gehäusebruch - welche Nachteile?

joe_lemon

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Hallo,

ich habe einen T43 mir im September bei luxnote gekauft und jetzt einen Gehäusebruch unter dem Touchpad entdeckt. Hatte mich damals extra für einen teuren Händlerkauf entschieden wegen der Gewährleistung - und jetzt am Telefon hat der rum gemeckert von wegen nur auf technische und nicht mechanische Teile...nach längerem rumdiskutieren hat er gesagt, dass er mir dieses Front-Teil für 20€ (statt zuerst 25) schicken kann und ich das selbst einbauen kann. Für 20€ stress ich mich aufjedenfall nicht rum mit der Gewährleistung...

Meine Frage nun: Lohnt sich das? Also gibt es außer der Optik noch irgendeinen Nachteil von diesem anscheinend typischen Gehäusebruch am Touchpad (zb erhöhrt das vielleicht die Flexing Gefahr?)? Und sind 20€ gerechtfertigt oder gibt's das wo anders billiger?

Grüße,
Johannes
 
Nö, ist kein tragendes Teil, stört nur die Optik. So eine Handballenauflage gibts für ca. 10 Euro hier im Forum.
 
generell ist es bei den Thinkpads tübisch, dass die Bruchstelle entsteht............zu wenig verstärkt.

Auswirkungen in dem Sinne nein.... ................nur es versteift etwas das Notebook beim Tragen...............verhinderd ein wenig das durchbiegen, wodurch natürlich auch das mainboard belastet wird.......... ;) .usw.................
 
gab doch irgendeinen 2-K-Kleber von pattex?

Hallo, irgendeiner im Forum hatte kürzlich von sehr guten Erfahrungen mit Kleben berichtet. Ich hatte zuerst nur einen Bruch/Riss. Da hatte ich dann nur Minimalaufwand betrieben und etwas elastische -so einw Art Knetmasse druntergeklebt. Hat zwei Jahre gehalten! Als das Teil sich dann ganz ablöste, getauscht.
Eismann
 
Mit der Kleberei wär ich vorsichtig,
So wie Henrico schon sagte ein neues Bezel ist nicht wirklich Teuer.
Guck mal nach welche FRU das hat.
 
Bei einigen Modellen gibt es ca. 2mm vom Rand entfernt an mehreren Stellen kleine abstehende Stege. Diese drücken beim geschlossenem Deckel auf die Vorderkante der Handauflage, die auf der den Stegen gegenüberliegenden Seite kleine Mulden aufweisen.
Entnimmt man das Notebook der Tragetasche/dem Rucksack, drückt man normalerweise den Deckel gegen die Handauflage und zwar fast genau mittig in Höhe des Touchpads. Durch dieses zusammendrücken von Deckel und Wanne bricht irgendwann der schmale Steg vor den Touchpad-Tasten.

Ist kein Garantie- oder Gewährleistungsfall.
 
Mein T43 hat das schon seit Anfang an als ich es gebraucht gekauft habe. Keine Angst da passiert nichts, bin zwar auch am überlegen ob ich es tauschen soll aber mir ist der Aufwand immer zuviel.
 
Hallo,
zum Thema Kleben: Falls es ABS-Kunststoff ist (Ich habe kein T43), kannst Du die Teile sehr gut mit Stabilit Express kleben. Das Zeug ist teuer, aber am besten geeignet, weil es im Harz ein Lösemittel enthält, welches die Oberfläche der Kunststoffteile angreift, und dadurch eine optimale Haftung erzielt.

Stabi besteht aus Harz und einem Härter als Pulver, man kann damit auch sehr gut Metalle kleben. Ich habe an meinem T60 damit die rechte vordere Ecke der Handauflage rekonstruiert und einen Riß an der Tastaturabdeckung, rechts neben der Enter-Taste. Dort habe ich auch ein kleines Stückchen Draht mitverklebt (in einer Kante, wo es nicht stören kann), damit Spannungen auf eine größere Fläche verteilt werden. - Achtung, weil das Zeug Lösemittel enthält, sollte es nicht auf Oberflächen kommen. Bei dem beschriebenen Riß hat sich gaaanz wenig von hinten durchgedrückt, das habe ich kurz nach der offenen Zeit (Zeit, in der es sich verarbeiten läßt, also noch nicht fest geworden ist) vorsichtig mit einem Messer abgehoben.

Noch ein Tip: Wenn etwas zuviel Spiel hat, klebe ich gerne etwas Filz (den 2-3 mm dicken) darunter, das vermeidet eingedrücktwerden, etc.

Ach ja, und noch etwas. Stabilit läßt sich auch ausgezeichnet lackieren, der Lack hält darauf, als wäre er der Klebstoff selber.

Und noch etwas: Ob das Teil aus ABS-Kunststoff ist, sollte heutzutage draufstehen. Auf der Rückseite der Teile sind immer Stempel sowie mitgespritzte, reliefartige Beschriftungen, aus denen das Material und das Herstellungsdatum hervorgehen.

Grüße,

Christian
 
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