Gefunden: Tutorial für digitale Bildoptimierung mit kostenloser Software

cunni

Erklär-Bär
Themenstarter
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5 Okt. 2007
Beiträge
3.092
Ich wusste nicht wohin damit, darum meine Frage hier:

Ich haben öfter mal ein Optimierungsbedarf bei digitalen Fotos. Z.b. Farben zu schwach, zu wenig Kontrast, rote Augen etc.

Leider weiß ich oftmals nicht, an welchen Reglern/Filtern ich bei der Bildverarbeitung drehen muss. Zur Verfügung hätte ich Gimp, XNview oder Paint.Net.

Hat jemand Tipps, Tutorien oder Literaturempfehlungen? Ich möchte keine Kunststücke machen, nur (möglichst einfach) optimieren.

Danke und Grüße,
Cunni
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Tipps! Anscheinend gibt es für Gimp die Meisten Tutorien im Freeware-Bereich...Die Spiegel-Online Tipps haben ich schon ausprobiert, da lässt sich schon einiges mit anfangen.
 
Gimp forum 3.0

Jau, das Gimp-forum mit den vielfäligen Tutorials kann ich wirklich empfehlen!

Mittlerweile bin ich dann aber doch bei Adobe Photoshop gelandet - zwar nur eine urmelalte CS2 Version...aber für meine Belange vollkommen ausreichend. Ich hatte eine zeitlang beide Bildbearbeitungsprogramme parallel laufen, mich dann aber wegen der besseren Ebenenbearbeitung und besserer Filteranwendungen für PS 2 entschieden - zumal ich das Programm für lau benutzen darf...

Auch hier meine Empfehlung : PSD- Turorials


LG
tomstein
 
Ich habe gerade auf der Suche nach einer Foto-Verwaltungssoftware a la Picasa oder Lightroom noch ein Schätzchen entdeckt:

Zoner Photo Studio 13 Free --> http://free.zoner.com/

Damit kann man Bilder verwalten (insbesondere mit Schlagworten taggen), betrachten und auch editieren. Alles einfach und in verschiedenen Reitern (Manage-View-Edit).

"Tonwertkorrekur" und "Farben verbessern" - damit lassen sich schon 99% meiner Bilder verbessern/retten. Und meinst reicht auch die Voreinstellung "Autofix".

Dafür :thumbsup:
 
Photoshop oder GIMP sind m.E. für die Nachbearbeitung eher ungeeignet, da jedes Foto einzeln geöffnet werden muss und die Einstellung der verschiedenen Parameter doch recht komplex ist.
Lightroom ist für mich das optimale Tool, und m.E. auch 99€ (http://www.edv-buchversand.de/adobe/url.php?cnt=lightroom3) wert.

Das Zoner Tool schaue ich mir aber auch mal an, kannte ich bisher noch nicht... Die Screenshots sehen schon mal sehr vertrauenserweckend aus ;)
 
Photoshop oder GIMP sind m.E. für die Nachbearbeitung eher ungeeignet, da jedes Foto einzeln geöffnet werden muss und die Einstellung der verschiedenen Parameter doch recht komplex ist.


;)


Da hast Du wohl recht - manchmal reicht doch auch schon die der Digicam beigefügte Software (z.B. Canon Utilities oder Olympus Master) für eine relativ zufriedenstellende Nachbearbeitung aus.
Sehr gute Tips gibts übrigens auch im benachbarten blauen DSLR-Forum ;-)

LG
tomstein
 
So, nachdem ich mit Zoner Photo Studio 13 Free eine Weile gearbeitet habe, muss ich sagen: super!

Das taggen der Bilder mit eigenen und vorgegebenen Begriffen ist einfach und die Bilder lassen sich dann wunderbar filtern. Z.B. "Geburtstag AND Kind NOT Ehefrau" zeigt dann alle Geburtstagsbilder des Kindes, auf denen aber nicht die Ehefrau ist ;)

Eine Slideshow ist auch integriert - mit vielen Optionen (Sound, Überblendzeiten, Effekten...)

Der Editor ist wirklich einfach und ohne Tutorial zu bedienen. Oft benutze ich "Horizont ausrichten", wenn ich die Kamera nicht ganz gerade gehalten habe. Red-Eye-Reduction ist auch gut brauchbar, es gibt einen manuellen und einen automatischen Modus.

Die Bilder muss man nicht einzeln öffnen, man kann sie im Manager einfach mit der "Page down"-Taste durchlaufen lassen und auch auf alle Bilder die gleichen, selbst definierten Änderungen anwenden.

Das Bild selbst ist oftmals am Besten mit der "Tonwertkorrektur" zu optimieren. Einfach mit der Pipette einen Weißpunkt und Schwarzpunkt finden und fertig. Ich habe nämlich rausgefunden, dass gerade mit meiner alten Kamera der Weißabgleich nur selten zuverlässig funktioniert hat.
Sind einem die Farben dann noch zu blass, dann kann man mit "Farben verbessern" die Sättigung noch etwas hochsetzen und noch etwas mit Helligkeit und Kontrast spielen.

Unterm Strich: sehr einfach zu bedienen, kostenlos und die Bilder sehen hinterher wirklich klasse aus. Gimp benutze ich nun nur noch, wenn etwas retuschiert werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich gut an... Muss ich selbst mal bei Gelegenheit ausprobieren!

Danke für das kurze Review! :)
 
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