Gab es so ein IBM Notebook?

dr.zeissler

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Hallo,

ich suche ein Notebook von IBM mit folgenden Eigenschaften:

- TFT Display mit nativer Auflösung von 640x480
- 486 oder Pentium 1
- Vesa 2x oder besser
- TrueColor Support
- SB kompatible Soundkarte (Dos/Win9x)
- LPT und Serieller Anschluss

Sofern es sowas nicht von IBM gab, kann vielleicht jemand einen anderen Tipp aussprechen.

Danke und Gruß
Doc
 
Dort steht beim Display "256 Farben", das dürfte nicht ganz "TrueColor Support" sein. ;)
 
Das 370c Modell hat den gewünschten Bildschirm, aber nur einen PC-Beeper und keine Soundkarte, oder?
 
Die 770er dürften auch ins Beuteschema passen : http://thinkwiki.de/770 .Wobei ich nichts über die Soundblaster-Kompatibilität sagen kann ...

Gruss Uwe

P.S.: Wird Zeit ,dass Morns sich um diesen Faden kümmert,der wird das alles haarklein erläutern können :D !
 
Die 770er dürften auch ins Beuteschema passen : http://thinkwiki.de/770 .Wobei ich nichts über die Soundblaster-Kompatibilität sagen kann ...
Hat aber kein True Color.


VESA Local Bus gab es bei einigen 486-Modellen ca. 1994 bis 1996, True Color kam erst etwa 1998 in die Notebooks

Erstelle die Seite „Vesa“ in diesem Wiki. Siehe auch die gefundenen Suchergebnisse.


Wiki-Treffer bei Suche nach "VESA":

345
* WD90C24A Rev C with 1 MB DRAM VESA Local Bus
Display
10,4" VGA 640 x 480 256 Farben Color

755
* Grafikarchitektur: Vesa Local Bus
10,4" VGA TFT 256 Farben (Palette aus 262144 Farben)
9,5" VGA STN 256 Farben (Palette aus 4096 Farben)
10,4" VGA TFT 64k Farben
10,4" VGA Dualscan 256 Farben
10,4" VGA TFT 64k Farbe
10,4" VGA/SVGA TFT 64k Farben
10,4" VGA TFT 64k Farben 6)
10,4" VGA TFT 64k Farben 6)
16 bit Audio Chip / Crystal Semiconductor CS4248
16 bit Audio Chip / Crystal Semiconductor CS4248
16 bit Audio Chip mit Mwave DSP 5)
16 bit Audio Chip mit Mwave DSP
16 bit Audio Chip mit Mwave DSP 7) Stereo Lautsprecher intern
16 bit Audio Chip mit Mwave DSP (einige Modelle ohne Audio)
16 bit Audio Chip mit Mwave DSP
16 bit Audio Chip mit Mwave DSP 7) Stereo Lautsprecher intern


355
* VESA Local Bus
Display
9,5" 640x480 64 Graustufen STN (355)
9,5" 640x480 256 Farben STN (355Cs)
8,4" 640x480 256 Farben TFT (355C)

360
VESA Local Bus
9,5" VGA STN 64 Graustufen
9,5" VGA STN 256 Farben
8,4" VGA TFT 256 Farben
9,5" VGA STN 256 Farben Touch Screen (nur mit Stift)
9,5" VGA STN 256 Farben
9,5" VGA Dual Scan 256 Farben
8,4" VGA TFT 256 Farben
9,5" VGA Dual Scan 256 Farben Touch Screen (nur mit Stift)
Audio
Crystal Semiconductor CS4248 (nur 360PE)
16 bit Mwave Audiochip auf Adapterkarte (nur Modell "Travelling Multimedia")
Bei anderen Modellen: unbekannt

370
* Western Digital WD90C24A Rev B mit 1 MB DRAM, VESA Local Bus Die DOS - VESA Treiber von IBM schaffen Abhilfe. Der Treiber wird in die config.sys eingeh
Display:
10,4" VGA Black Matrix TFT 640x480, 256 Farben

510
* Western Digital WD90C24A2 mit 1MB Video-RAM, VESA Local Bus
Display
7.7" STN 640x480 256 Farben

P/S Note und 800er Serie habe ich nicht aufgeführt, Dort, wo kein Audio-Chip aufgeführt ist, dürfte keiner verbaut sein
Keines der o.a. Modelle kann intern 16 Mio Farben - sind halt Business-Rechner und keine "Playstations"

Der VESA Local Bus (VLB) ist ein von der Video Electronics Standards Association standardisierter Local Bus. Er kam 1992 auf den Markt, erlebte seine Hochphase 1993 bis 1994 und verschwand bereits 1995 wieder. Er wurde fast nur für Systeme mit i486-Mikroprozessoren verwendet. Da er im Wesentlichen eine direkte Herausführung der i486-Signale darstellt, war er auf nicht-i486-Systemen nur mit großem Aufwand realisierbar und verschwand daher schon bald nach der Einführung des Pentium-Prozessors.
Wikipedia



Kämen also nur PCI-Modelle in Frage:

Das ThinkPad 365 war das erste 300er Modell mit True Color 1997, wie auch das 770X und Z, aber erst ein Jahr später.
Diese drei waren offenbar nebst einigen 380, 385 und 390 die einzigen mit True Color ausgestatteten Modelle der alten Serien.

380:
Audio
Crystal Semi CS4237
CS4237B / SRS 3D audio

385:
Audio
Crystal Semiconductor CS4236 16 Bit, Monolautsprecher (385D)
Crystal Semi CS4236B, Monolautsprecher (385ED)
CS4237B / SRS 3D audio, Stereolautsprecher plus Subwoofer (385XD)

390/E/X:
Audio:
16-bit SoundBlaster Pro compatibel / NeoMagic NMA2 / ISA / full duplex
16-bit SoundBlaster Pro compatibel / ESS 1946 / PCI / full duplex

770X:
Audio:
Cirrus Logic CS4239 ISA
Cirrus Logic CS4610 PCI

770Z:
Audio:
CS4239: ISA / SRS 3D audio / FM synthesis / 16-bit playback and record
CS4610: PCI / decodes AC3 into stereo
 
Zuletzt bearbeitet:
Das können mehr ThinkPads. als die oben genannten.

Dazu müsste man die PSREF abklappern, ob sie VESA Grafik haben.
 
Lustigerweise steht bei vielen max. 256 Farben, ja. Aber zumindest der C&T 65545 kann definitiv 640x480x16 Mille Farben. Beim Siemens PCD-5ND steht im Handbuch http://www.freakedenough.at/pcd5nd.pdf auch nur 256 Farben, aber der kann definitiv 24 Bit. Der Chip sollte nur 1 MB Speicher haben, dann kann der diese Konfiguration. Der C&T 65545 ist übrigens lange Zeit DER Feld & Wiesen Graphikchip gewesen, der on quasi allem unterstüzt wurde..

Das http://thinkwiki.de/701 müsste für dich passen, wenn LPT und COM über Port Replikator ok ist.. Da steht zwar auch, dass das Display nur 256 Farben kann, was aber (sorry) Schwachsinn ist. Der sollte min. 15 Bit können, wenn nicht 18 Bit (Da werden die untersten paar Bits einfach ignoriert) 18 Bit LCD Displays waren übrigens lange lange Zeit üblich, und den Unterschied sieht man nur im direkten Vergleich bzw. mit der Lupe - die Software kriegt davon eh nichts mit.

Die http://thinkwiki.de/365 haben auch nen 65545 drinne - solltest nur eine mit 1 MB erwischen^^ Die Pentium Varianten gabs anscheinend nur mit SVGA. Die ESS1688 ist SB 16 kompatibel (Die ES688 SB Pro) - die waren auch so Standardteile.

In den http://thinkwiki.de/755 ern ist ein WD90C24A2 verbaut, den man vermutlich schon damals hasste^^

Bzgl. VESA: http://www.vogons.org/viewtopic.php?t=15190 (UNIVBE 6.7) könnte hilfreich sein, aber die 65545 müsste von Haus aus VESA beherschen.

Nachschlag: Wenn Low Power Pentiums verbaut worden sind (welche mit 3V) kann man übrigens trotz Split Voltage auch Pentium MMX einbauen! Und dank veränderter Multplier Interpretation kann man z.B. in einen P75 einen P-MMX 150 reinstecken, ohne was löten zu müssen. P-MMX 180/200 geht natürlich auch, taktet dann halt nur mit 150 MHz. Habe ich bei meinem PCD-5ND so gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustigerweise steht bei vielen max. 256 Farben, ja. Aber zumindest der C&T 65545 kann definitiv 640x480x16 Mille Farben.
Die Frage wäre dann nur, ob das Display diese auch anzeigen kann. Soweit ich es verstanden habe, wurde in den letzten Beiträgen über die geräteeigenen/internen Möglichkeiten diskutiert, und nicht über eine mögliche "externe" Unterstützung.
 
256 Farben machen halt keinen Sinn, da die Displays keine integrierten Palettenlogik o.ä. haben, sondern direkt mit RGB-Werten angesteuert werden. Das näheste an 256 Farben wären 2^3^3=512. Da ist die Frage, mit wie vielen Bit die Displays angesteuert werden. Der Chip unterstützt von sich aus zumindest 12, 16 und und 24 bit - und selbst der 12 bit Modus wären schon 4096 Farben. Tja, müsste man wohl mal Leitungen zählen ;) Kommt aber halt auch drauf an, was der Threadersteller möchte. Die Notebooks mit dem Chip können Richtung Software definitiv True Color, die Software ist also zufrieden. Ob die Displays das auch komplett anzeigen können ist eine andere Frage - aber da gibts im schlimmsten Fall halt kleine Abstufungen bzw. Farbabweichungen. Aber nachdem die Displays sicher nicht kalibriert sind und wegen des Alters der Hintergrundbeleuchtung eh alle einen anderen Farbraum haben ist das mit der Farbgenauigkeit eh so ne Sache ;)
 
Ich habe aktuell einen HP NX6125 mit Win98se im Betrieb. So richtig zufrieden bin ich noch nicht. Ich suche ein IBM Notebook irgendwo zwischen 2002 - 2006 welches gut zu meinen Wünschen passt.
Eines mit einer S3 Savage wird vermutlich rausfallen, da die weder Win3x Treiber hat, als auch ehr lahm in 3D ist. Ich denke da bin ich mit was anderem besser dran, auch wenn dann ebenfalls keine
Win3x Treiber sind, aber halt ,mehr Power in Win9x/3D.
Eine Soundlösung mit PCI-Karte über so eine Dockingstation fällt auch flach. Wenn ich aber Sound unter Dos haben möchte brauche ich wohl zumindest einen Soundeingang mit Mixer der unter Dos auch
geht, sonst müsste ich externe Lautsprecher an bspw. COVOX oder OPL3lpt hängen. Das möchte ich vermeiden.
Jemand einen Tip für mich?

Danke Euch
Doc

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

http://psref.lenovo.com/syspool/Sys/PDF/withdrawnbook/twbook.pdf

gibt es sowas auch für 2002-2006 ?
 
Lustigerweise steht bei vielen max. 256 Farben, ja.
Bezieht sich auf das Notebook-Display. Nur über den VGA-Anschluss lassen sich auf externen Monitoren die 16 Mio. Farben darstellen.


Zur Zeit werden einige alte ThinkPads aus den 90er Jahren im Marktplatz angeboten - vielleicht ist ja eines dabei, das Deinen Wünschen entspricht.
http://psref.lenovo.com/syspool/Sys/...ook/twbook.pdf

gibt es sowas auch für 2002-2006 ?
Ja
http://psref.lenovo.com/WithdrawnBook
unten auf "+Withdrawn IBM Product Books (no future updates)" klicken
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen!

Leider kann ich nicht wirklich weiterhelfen, aber mich zerfrisst die Neugier: Wie kommen diese Anforderungen zustande?

Wenn es ein Geheimnis bleiben muss, kann ich zwar damit leben, aber fragen kost' ja nix. ;)


Gruß,

Kai
 
Ich brauche eine Hybrid Laptop. Der soll MSDOS können. Als Sound kommt ein Covox oder ein OPL3LPT zum Einsatz.
Win3x Treiber wäre toll, zur Not werden es die VESA-Treiber die zumindest 1024x768 mit 256 Farben können.

Dann soll das Teil auch Win98se bekommen. Da brauche ich dann bis auf WLAN eigentlich alles. Ein echter DX7
Grafikbeschleuniger sollte dann auch für die alten Games locker reichen.

Zum Schluss soll es noch Win2k oder WinXP sein, also ein Trippleboot den ich quasi bei fast allen Retro-Rechnern habe.

Mein Junior will immer zu Re-Volt spielen, das sollte dann schon sauber laufen :)
 
Das grundsätzliche Problem bei den ThinkPads war, dass sie für Geschäftsanwendungen gebaut worden waren und daher nur mäßig selbst für die einfachsten Spiele geeignet sind. - Das merkt man u.a. auch an den meist recht exotischen Grafikchips und nicht immer Soundblaster-kompatibler Audio"karte". Einige Modelle kamen ganz ohne Sound daher, außer einem Piepton konnten die nichts.
Es gab zware einige Modelle mit spezieller Mulitmedia-Ausstattung, aber das bedeutete je nach Modell ein schnelleres CD-Laufwerk, MPEG-Dekoder und teilweise eine etwas bessere Audio-Ausstattung.

Zu Re-Volt:
Pentium II (333 MHz), 64 MB RAM,
DirectX 3D kompatible Grafikkarte mit 16 MB Speicher,
250 MB HDD
und:
Kompatibilität bis Windows 8 (x64)
Quelle
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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