Günstiges Einsteiger-Navi für Nordamerika - Feedback nach der Reise

roberto79

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Servus,

wir fahren Mitte Oktober in die USA bzw. Kanada und werden uns zwischen Toronto und Chicago mit einem Mietwagen fortbewegen. Da ich ohnehin schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken spiele, auch für zuhause ein günstiges Einsteigernavi anzuschaffen, habe ich mir überlegt, kein Navi mit dem Auto mitzumieten (kostet je nach Anbieter etwa € 10 bis € 15 pro Tag), sondern gleich hier zu Lande ein günstiges Gerät + Nordamerika-Karte zu besorgen.

Ich hätte da folgendes im Auge: Garmin Nüvi 200 + Nordamerika-Karte

Da wir auch direkt in Toronto und Chicago mit dem Auto unterwegs sein werden, sollte das Navi natürlich zuverlässig arbeiten, nicht dass ich dort den Verkehr lahm lege :D

Schnickschnack wie Bluetooth oder großen internen Speicher benötige ich nicht, auch nicht zuhause.

Würdet ihr auch zu einem günstigen Einsteigergerät raten oder doch etwas mehr auslegen? Taugen die günstigen Geräte überhaupt etwas?

Besten Dank im Voraus!
Robert
 
Gerade bei Garmin solltest du aufpassen, das das Kartenmaterial nicht älter als ein halbes Jahr ist, ansonsten droht ein kostenpflichtiges Update. Andererseits sind die Strassen in Nordamerika, bzw.Kanada recht gut beschildert.
Mit Beifahrer, der die Route mittels Navi und Strassenkarte chekt, dürfte eigentlich nichts schiefgehen, ihr seit ja nicht in der Sahara ;) .
Ich würde trotzdem ein Einsteiger-TomTom empfehlen, viel teurer als das Garmin dürten die selbst mit Nordamerika-Material nicht sein.
PS: Das TomTom ONE kostet 130 €uro (uvp), hat allerdings keinen Card-Slot.
Viel Spass und gute Fahrt
Yon
 
Die beiden hatten in betracht gezogen, das Navi inklusive Mietwagen [oder umgekehrt] zu mieten, was 10-15$ zusätzlich kosten würde..
So ehrenwert es wäre, das Ding zu verschenken -oder verkaufen-, aber aus dem Thread liest sich, das die zwei es nicht soo dicke haben.
Spricht ja nichts dagegen, es (wieder) mitzunehmen.Von oder nach D. :)
Ansonsten gute Idee, für die sich der TS letztendlich natürlich entscheiden muss.

Edith; Best Buy hat im Februar diesen Jahres eine Schadensersatzklage in höhe von 54 Millionen $ an einen Kunden abgedrückt, der sein Notebook während einer Serviceleistung dort verloren hat. (heftig) Davon kann unsereiner nur träumen.. :wacko:

Gruss
Yon
 
Naja, die 10-15$ sind ja pro Tag...
So zahlt er halt 100€ für den Nüvi-200 mit östereichischen/europäischen Karten, plus 75$ für die amerikanischen Karten +MWSt und eventuell Zoll.
Bei meinem Vorschlag kriegt er halt nen Nüvi 200 mit amerikanischen Karten für $150, und kriegt dann mit etwas Glück am Ende des Urlaubs noch 75-100$ dafür- also $50-75 Verlust.
Oder er nimmt in wieder mit zurück, muss sich dann aber die Europakarten kaufen- das sind sicherlich auch wieder 70€.
OK, die amerikanischen Karten kann man eventuell auch wieder verkaufen, aber ich weiss nicht, ob die ganz legal sind- da könnte es sonst Probleme geben.
Tut sich beides nicht viel- vor Ort ist eventuell ein Bisschen einfacher und günstiger. Vorher kaufen- na da kann man schon mal ein Bisschen üben, aber die Navis sind mittlerweile so bedienungsfreundlich, dass man auch direkt loslegen kann.
 
Also erstmal danke für Eure Antworten. Meine Überlegung war, dass ich eben -anstatt zu mieten- einfach ein Navi kaufen könnte, da ich es auch in Österreich bzw. Deutschland gerne weiterverwenden möchte. Da wir 5-6 Tage mit dem Auto unterwegs sind, macht das für die Navi-Miete etwa € 60 bis € 90 und da wäre es wirtschaftlicher, gleich zu kaufen. Das hat nix mit "es nicht dick haben" zu tun sondern liegt einfach daran, dass ich ein sparsamer Mensch bin und eben nicht mehr ausgeben möchte, als nötig :)

Die Idee, das Navi drüben zu kaufen kam mir auch aber da ich gerne auch noch ein paar Jeans mitnehmen will, möchte ich innerhalb des Freibetrags bleiben. Da nehme ich mir lieber mein europäisches Gerät inkl. Rechnungskopie mit und genieße nach dem Urlaub weiterhin Vorteile wie Garantie, deutsche Menüführung etc..
Die SD-Karte mit Nordamerika-Karte lässt sich hier in der Bucht auch wieder ganz gut verkaufen ;)

Ich wollte generell mal nachfragen, ob diese Billigteile zuverlässig und einigermaßen brauchbar sind?
 
Ein Bekannter hat gerade ein Gerät (TomTom) in den USA gekauft - das war deutlich günstiger als in Deutschland (der günstige Dollar halt...). Es hier zu kaufen, wenn man es noch nicht hat, halte ich für ziemliche Geldverschwendung.

Für den Gebrauch in Europa hat er dann einfach über die deutsche (wichtig!) Website von TomTom ein Europa-Kartenpaket dazugekauft... das natürlich dann in Europa weniger kostet als in den USA ;)

So würde ich es dann auch machen...
 
Nun, die TomTom und Garmins, auch die der unteren Preisklasse, würde ich durchaus weiterempfehlen. Z.B. in der Oktober-Ausgabe der Chip steht ein Navi-Test, in denen auch das von mir favorisierte TomTom getestet wurde.

Gruß
Yon
 
Ach so.
Die Navis sind mittlerweile so weit gediehen, dass man auch mit den Einsteigermodellen der bekannten Hersteller nicht viel falsch machen kann. Der Garmin Navü sollte auch OK sein.
Die teureren Modelle routen auch nicht unbedingt besser- sie haben halt mehr ChiChi- gösseren Bildschirm, Sprachausgabe der Strassennamen( OK das ist schon praktisch, dass möchte ich auf meinem Medion auch nicht mehr missen- man kann sich eben ganz auf die Sprachansagen verlassen, und muss nicht draufgucken) Spracheingabe-hab ich noch nicht probiert, aber ich kann auch mit dem Stift gut tippen-während ich parke- und am liebsten mit Qwertz-Tastatur- aber zur Not geht auch ABCD oder gar Handy-Style- aber ich bin auch ein braver- ich fahr eben mal auf den Parkplatz, um ein neues Zeil einzugeben.
Stauumfahrung per RDS-Signalen etc. pp. -alles ganz nett- Freisprecheinrichtung gleich über das Navi und BT und Dimmung des Radios- das brauchen Aussendienstmitarbeiter sicherlich, und da macht es auch Sinn- aber um erst mal zu testen ob man überhaupt einen Navi will/braucht: da tun es auch die Einsteigermodelle. Wenn man mehr will kann man immer noch aufsteigen- und der nächste kommt dan eben mit aktuellem Kartenmaterial, das alleine meist schon teuerer ist als ein betagtes Einsteigernavi.
Bei den jetzigen Preisen würde ich erst mal mit einem Einsteigermodell probieren- wenn es ausreicht ist's gut. Wenn Du mehr brauchst, na dann steige später halt auf was teureres um- dann weisst Du aber eben genau, was Du brauchst. Und später sind die besseren eben noch besser/aktueller und auch nicht teurer. Lieber mal ein Bisschen Lehrgeld zahlen als jetzt ein überkanditeltes Modell kaufen, dessen Zusatzfunktionen brach liegen.
 
Feedback nach der Reise

Hallo Leute!

Wollte nach der Reise nochmals eine kurze Rückmeldung geben.

Habe mir das Garmin Nüvi 205 und die im Eingangspost verlinkte aktuelle Nordamerika-Karte bestellt.

In Toronto das Gerät eingeschaltet, Satelliten wurden gefunden und das eingesteckte Kartenmaterial richtig erkannt. Die wenigen Ziele, welche wir innerhalb der Stadt benötigten, wurden korrekt berechnet und das Gerät hat uns auf den Meter genau navigiert. Auf unserer weiteren Autofahrt zu den Niagara-Fällen, nach London (Kanada) bzw. am Lake Erie über Detroit und am Lake Michigan entlang haben wir sehr positive Erfahrungen mit der Zusatzoption "Points of Interest" gemacht. Tankstellen, Geldautomaten und Motels haben wir mit diesem Feature ohne Probleme ausfindig machen können. Auch waren wir überrascht, dass viele enge und unbefestigte Straßen im Kartenmaterial enthalten sind.

Kleinere Probleme hatten wir in Chicago Downtown aufgrund etwas schlechten Satellitenempfangs (Wolkenkratzer). Zur "Rush Hour" natürlich etwas nervig aber wenn man einen kühlen Kopf bewahrt, geht auch das.

Alles in allem waren wir sehr froh, das Gerät mitgenommen zu haben. Ich bereue auch nicht, mir ein Einsteigergerät gekauft zu haben denn die Bedienung ist wirklich einfach und gearbeitet hat das Navi -guten Satellitenempfang vorausgesetzt- immer einwandfrei.

Trotz wunderschöner Reise: schön, wieder hier zu sein!

Beste Grüße,
Robert
 
hätte mich ehrlich gesagt auch gewundert, wenn ihr in Nordamerika Probleme mit dem Produkt eines US-Unternehmens gehabt hättet... ;)


cheers...
 
Welcome in great old -pitch black- Germoney.
Ich an eurer Stelle wäre dort geblieben, bzw. von Chikago die Route 66 Richtung Westküste gefahren, San Diego ist in dieser Jahreszeit nicht zu verachten.. :)
War ja übrigens klar, das die Niagaras auf eurer Route standen, krasses Naturschauspiel allerersten Güte !

Gruss
Yon
 
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