Fujitsu Platte

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PandorasThinkpad

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Themenstarter
Hey alle oder auch alle mit einem 701!


Da ich ja in geraumer Zeit ein 701c erhalten werde.....habe ich mir mal eine Platte gesichert, die soll da dann auch drin funktionieren können.

Es ist genau genommen eine Fujitsu MHK2060AT (5 V & 0,55 A).


HDtune meldet mir beim Scan so im Endbereich der Platte eine ganze Reihe von fehlerhaften Sektoren, also schon verteilt, aber eben schon einige, gewiss ist das auch dann der Grund warum die Platte beim Formatieren etwas gezickt hat, mit Parted Magic hat sie sich aber dann doch in einen 2GB und einen 4GB Teil partitionieren und formatieren lassen. Die 2GB sind nun FAT16 und die 4GB sind FAT32.

Nun habe ich mir überlegt die Platte mal low level formatieren zu wollen. Das dumme ist da nur, in dem USB Gehäuse ist diese dann zwar in einem Betriebssystem selbst ansprechbar, aber eben unter nichts auf DOS Ebene, wo also dann die Hiron's Boot CD so läuft, die Tools, die es da dann so für solche Fällte gäbe, die finden die Platte leider nun nicht. Ich habe die Platte mal in das T23 eingebaut, also als Hauptplatte, da sponn diese Platte aber und klackerte sich nur eines ab. Nur mit Parted Magic hatte ich das dann wieder hingebogen bekommen können.

Hat da nun wer eine zündende Idee, wie ich diese Platte dann in dem USB Gehäuse nun auf solche Weise formatieren könnte? Oder aber einfach diese Fehler in Kauf nehmen und dann, so das 701 dann vorhanden sein wird, die Probe auf das Exempel machen und sehen, ob sich da dann ein Betriebssystem installieren lassen wird?

Viele Grüße,

PT
 
Zuletzt bearbeitet:
Low-Level-Formatierung ändert auch nichts daran, dass die Sektoren defekt sind. Sie werden nur nochmal explizit als solche markiert und stattdessen werden Sektoren aus dem Reservebereich benutzt. Sofern noch genug da sind.

Eine komplette Formatierung (keine Schnellformatierung) hat den gleichen Effekt. Und die ist wohl quasi unter jedem System möglich ;)

Das ändert aber nichts daran, dass deine Festplatte vermutlich kurz vorm Ableben ist. Vielleicht solltest du Ausschau nach Ersatz halten :)
 
Ich habe hier eine andere Fujitsu, also eine spätere mit 40GB, die läuft und läuft, obwohl dann Ubuntu in der Laufwerksverwaltung über 19000 fehlerhafte Sektoren meldet und die Platte läuft! Also Humbug! Diese 6GB Platte lässt sich anstandslos formatieren, habe ich gerade nochmals ausprobiert, sowohl in NTFS als auch dann wieder in zwei Partitionen (FAT16 und FAT32), wie ich sie nun hier beschrieben hatte. Ich habe auf dem PC Magazin Seiten ein Programm gefunden, das wird dort als unter Windows als lauffähig angegeben und soll eben das zustande bringen, eben eine Low Level Formatierung. Na mal sehen....
 
19.000 Sektoren defekt, klar kann die noch laufen, aber die Warnungen als Humbug zu bezeichnen halt ich für relativ riskant.
 
Wenn sich die defekten Sektoren am Ende der Platte befinden würde ich einfach bis in diesen diesen Bereich nicht partitionieren und formatieren. So kommt die HDD wenigstens nicht auf die Idee, da noch was reinschreiben zu wollen.

LG Jü
 
Die hat schon viel mitgemacht, ich habe da vollstes Vertrauen. So etwas braucht es ja vor allem bei bereits wirklich älteren Kisten eh. Ach ja, wichtige Daten sind da natürlich nicht mehr gespeichert, blöde bin ich ja schliesslich dann eben nicht.
 
Wenn sich die defekten Sektoren am Ende der Platte befinden würde ich einfach bis in diesen diesen Bereich nicht partitionieren und formatieren. So kommt die HDD wenigstens nicht auf die Idee, da noch was reinschreiben zu wollen.

Habe ich mir auch gedacht, momentan funktioniert die Formatierung ja einwandfrei, nur eben die Extremprüfung mittels Partition Magic bricht bei der FAT32, die ja 4GB gross ist, mit Fehlermeldung ab.

Ansonsten läuft die Platte ja noch und ist immerhin bereits 13 Jahr alt, gleich 14.

Gruß,

PT
 
Was ich übrigens noch zu bedenken geben würde, da es häufig übersehen wird:
Gerade alte Platten hatten teils absurd abweichende SMART-Felddefinitionen!
Bis heute gibt es dazu ja keinen einheitlichen Standard; jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen. Alle Seagate-HDDs zeigen z. B. bis heute brutal hohe Read Error Rates an, aber nur weil die vordere Hälfte des Registers die Anzahl erfolgreicher Lesevorgänge und die hintere die der fehlgeschlagenen angibt. Das gibt es teils auch bei den defekten Sektoren; mir ist z. B. in der Firma mal eine Reihe Büro-PCs mit alten Quantum Fireball HDDs untergekommen, die angeblich alle exakt die gleiche Anzahl defekte Sektoren haben sollten - da wurde wohl auch ein Teil eines Registers anderweitig verwendet. Viel interessanter finde ich daher die Felder "Reallocated Sectors" und "Pending Sectors" - diese werden m. E. n. in aller Regel nur zum stupiden inkrementieren und dekrementieren des gespeicherten Werts im Fehlerfall verwendet.

Falls sich die Werte überhaupt nicht sinnvoll interpretieren lassen, könnte man als krude, aber effektive Testmethode vielleicht folgendes machen, um zu prüfen, ob eine HDD noch gut ist: Eine einzige Partition anlegen, z. B. in ext2, und dann auf einer definitiv guten Platte eine Datei erzeugen, die so groß ist, dass sie die Partition möglichst komplett ausfüllt. Diese Datei dann auf die möglicherweise defekte Platte kopieren und anschließend zurück auf die gute HDD, neben die Originaldatei. Schließlich den Inhalt der beiden dann mit diff, md5sum o. ä. abgleichen.
Vorteil: Kabel, HDD-Controller und IDE/SATA-Controller werden auch gleich automatisch einem Härtetest unterzogen! Nachteil: Dauert ewig. :wacko:
 
Hallo, diese Platte hat noch überhaupt kein SMART, die Platte wird übrigens auf dem Transportweg Schaden gelitten haben, versendet wurde sie nämlich in einer einfachen Luftpolsterversandtasche. Ab 5057 Mbyte hat die Platte dann einige fehlerhafte Sektoren, eben mit HDTune nachgeprüft, formatieren lässt sie sich da zwar auch noch,...nun ja, die Platte geht dann eh nun zurück und es gibt Ersatz, jener wird dann nun aber gewiss besser verpackt zu mir auf den Weg gebracht.
 
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