fritzbox 7560 inzwischen den 4. router

nicklos

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ich habe immer wieder das problem, daß meine internetverbindung von 50000+x auf unter 25000 abfällt.
da die leitung in ordnung scheint wurden von meinem provider die router ausgetauscht und die verbindung ist wieder bei 50000+x.
da nun aber bereits der 4. router bei mir ankam stellt sich bei mir die frage, woran es liegen kann.
ist die fritzbox 7560 ein glump?
liegt es eventuell doch an der leitung, daß durch irgendeinen unbekannten fehler die router geschrottet werden?
welche anderen ursachen könnte es haben?
gibt es hier im forum mitglieder mit ähnlichen erfahrungen?

ich habe schon mit dem gedanken gespielt mir eine andere fritzbox zuzulegen, was ist aber, wenn es an der leitung oder sonstigen äußeren ursachen liegt, daß es mir die fritzbox 7560 immer wieder auf eine geschwindigkeit von 25000 zurückwirft?
vielen dank im voraus für eure antworten
 
Geschwindigkeit messen
Ventilator so an Router stellen, dass der Luftstrom durch die Schlitze gehen kann
nach ein paar Minuten Geschwindigkeit messen

Es ist nicht auszuschließen, dass die CPU-Temperatur hier einen Einfluss auf die Geschwindigkeit hat.
Ansonsten bliebe noch die Möglichkeit, es mit einem Router eines anderen Herstellers (leihweise) zu versuchen.
(meine 7490 hat keine derartigen Probleme mit der Geschwindigkeit)
Anderenfalls läge es wohl eher an der Hardware außer Haus, z.B. mit der Kühlung. Bei Hitze hat das Kühlgebläse viel zu tun...
 
@nicklos

Hallo, setzt den Router mal vollständig zurück.

ftp://ftp.avm.de/fritzbox/fritzbox-7560/deutschland/recover/

FRITZ.Box_7560-07.29-recover.exe

Evtl. stimmt etwas nicht, FW 7.29 aufgehangen.

MfG

xsid
 
Tritt die Störung nur zu bestimmten Zeiten auf oder generell ?? Einstrahlung durch Funkstörungen oder EVU-Netzstörungen (prädestiniert Photovoltaik, eigene oder Nachbarschaft) führt je nach lokaler Situation zu Speedreduzierung bis zum Absturz. Bei benachbartem Amateurfunk müssen (den Providern bekannte) Notches gesetzt werden - vom Provider (T-Online/TCom oder .....), was diese aber oft nicht machen, bzw. erst auf Anforderung. Bei PV gibt es oft Ärger mit dem Wandler (nicht entstörte Billigprodukte). Die Probleme treten oft erst ab >50.000 auf (anderer bzw. höherer Frequenzbedarf).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte ein ähnliches Problem mit der 7490. Die Geschwindigkeit war von 100 auf 13 - 15 abgesunken. Nach über 6 Wochen hat die Telekom 2 andere Adern vom Telefonkabel angeschlossen. Dies hat geholfen. Der Techniker meinte 1 Ader sei irgendwie unterbrochen gewesen.
 
@Mornsgrans
also der router steht sehr kühl im "keller" es ist ausreichend luftzirkulation vorhanden, ich denke allerdings nicht, daß er einen lüfter besitzt.
@xsid
ich habe ja inzwischen einen neuen router vom provider erhalten, allerdings werde ich sollte das nochmals geschehen dieses prozedere durchführen.
@albert66
die nächste pv anlage ist ca. 100 m weg, amateurfunker ist in näherem umkreis so weit ich weiß keiner, denke nicht mal, daß es im dorf einen gibt.
die probleme hatte ich bisher nur mit dem 7560er router wie gesagt ist bereits der 4.
mit dem veralteten 7412 gab es keinerlei probleme.

wenn die reduktion der geschwindigkeit auftritt, dann ist diese dauerhaft.

techniker waren immer wieder mal da auch bei mir vor ort, es wurde die dose getauscht ansonsten haben die meines wissens nicht sehr viel getan.

unabhängig, ob ich bei der telekom, oder eben nun 1&1 bin traten immer wieder mal störungen mit der verbindung bzw. der geschwindigkeit auf.
im dorf wurde im zuge der dorferneuerung auch auf glasfaser ausgebaut, allerdings ist der kasten ca. 500 m von mir weg und die leitung zu mir ist meines wissens noch kupfer.

das menü der fb zeigt mir maximales dsl von 84000 an, wenn alles funktioniert hab ich eine geschwindigkeit von um die 63000 trotz 50000 im vertrag.

@KarlOtto
momentan mißt die telekom nur die leitung und sagt der fehlt nichts.

der neue router hat momentan auch wieder eine geschwindigkeit von 64000.

solange die den router tauschen und ich immer einen neuen erhalte ist das bis auf das nervige einrichten der dect telefone ja in ordnung.
ich würde mir ja gerne eine 7590 zulegen, nur wenn da tatsächlich was an der leitung ist was den router beschädigt sehe ich das nicht ein.
ein mietmodell kommt für mich nicht in frage.
 
ich denke allerdings nicht, daß er einen lüfter besitzt.
Habe ich auch nicht geschrieben - darum sollte der Ventilator zum "Lüfter" werden ;)

allerdings ist der kasten ca. 500 m von mir weg und die leitung zu mir ist meines wissens noch kupfer.
Ist bei Telekom immer so. Darum ist die Telekom-Glasfaser teilweise "Augenwischerei", weil "die letzte Meile" immer über Kupfer geht. Und gerade diese letzte Meile hat es oft in sich, weil die Leitungen meist schon jahrzehntelang im Boden liegen und oxydieren.
(Mein Arbeitgeber hatte sich 1974 ein knapp 20-adriges Leitungsbündel geleistet, davon sind fast die Hälfte der Adern bereits unbrauchbar.)

Echtes Glasfaserkabel bietetn z.B. Innexio/Deutsche Glasfaser und einige andere Neue auf dem Markt und zwar bis ins Haus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem mit Kabel/Router-Störungen ist in Amateurfunkforen immer wieder aktuell. Bei >50MBit Verträgen werden mehr Frequenzen belegt, insofern beidseitig anfällig - Funkbetrieb (kann auch Betriebsfunk oder anderer sein) vs Router. Bei schlechter Schirmung/Erdung der letzten Meter (meistens Kupfer wie @Mornsgrans schon schrieb) kommen Störungen aus dem EVU-Netz über PE(N) in das Hausnetz. Da ist Dein PV-Nachbar mit 100m bei weitem noch nicht weit genug weg (das ist er erst, erst wenn er an einer anderen Trafostation hängt). Die Router sind i.d.R. nicht nach außen abgeschirmt, haben zum Stromnetz keine Filter, und die Schirmung des TCom-Kabels wird oft nicht mit dem Haus-Potentialausgleich verbunden. Ich habe wegen 16MBit-DSL keine Probleme, aber einiges an Störquellen via Stromnetz gemessen. Einfach mal in der Richtung beim TCom Techniker nachbohren.

Nachtrag - ich finde einen alten Beitrag dazu nicht mehr: hast Du den Router immer im gleichen Stromkreis (Sicherung) der Hausinstallation ?? Wir hatten in einem Forum vor einiger Zeit den Fall, daß ein Router oder WLAN-Gerät nur an einer bestimmten Steckdose nicht lief (d.h. im Prinzip ja, aber immer wieder Verbindungs-Abbrüche). Da war die Lösung nach einer Messung des Schleifenwiderstandes eine defekte Sicherung, die zwar "Saft ablieferte", aber durch Übergangswiderstand offensichtlich erbärmliche Störimpulse verstreute. D.h. bei aller IT-Technik nicht das eigene Hausnetz außen vor lassen. Gibt es evtl. Geräte im Haus, die im Betrieb den "Speed-Down" auslösen oder schlechte Steckernetzteile in unmittelbarer Umgebung des Routers ? Ich habe z.B. die Fritzbox nicht gewählt, weil im Amateurfunknetz zu viele Probleme diskutiert wurden, die auf Einstrahlung basieren. Es ist zwar auch Modell abhängig, aber fast immer >50000er Betrieb, und es kann durchaus "hausgemacht" sein.
 
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