Fritzbox 7170 hinter Router wie richtig Konfigurieren

audino

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Hi,

ich habe nun einen neuen Internetanbieter mit VoIp, so dass ich deren Router nutzen muss um telefonieren zu können (Sie geben die Reg.Daten nicht herraus)...

Ich habe gestern rumprobiert mein vorhandes Netzwerk richtig ins Netz zu bringen.
Den Router habe ich an Lan Port 1 angeschlossen und das in der Fritzbox so eingestellt.

Und bin leider am folgenden Problem stecken geblieben:

A) Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP) (eigentlich falsch, da die Internetverbindung ja bereits besteht)
Vorteil:
Mein Netzwerk ist autark und ich kann nur meine Rechner sehen und mich in meinem Netzwerk bewegen...
Nachteil:
Die fritzbox denkt warum auch immer, dass Sie wirklich die Internetverbindung herstellt und es wird nicht die volle Leistung der Leitung ausgenutzt.


B) Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)
Vorteil:
Volle Leistung wird ausgenutzt, von allen Geräten.
Nachteil:
Ich habe kein eigenens Netzwerk mehr, dh ich sehe 15 andere PC´s im Netzwerk (wahrscheinlich andere Nutzer) aber meine nicht mehr.

Nun würde ich natürlich Variante B) wählen wollen um die 50MBit nutzten zu können, aber so dass ich weiterhin mein eigenes Netzwerk habe, ist das machbar und wie muss ich die fritzbox konfigurieren?
 
Willkommen bei Alice? Das Problem kenn ich... Ich habe wie A) angeschlossen, wobei mein Alice-Router nur durchleitet, also dort sind keine Zugangsdaten mehr drin. Klappt wunderbar, nur eben schade, dass damit die Modemfunktion meiner 7390 brach liegt...
 
Nee das Problem ist obwohl die Fritzbox nur weiterleitet, Sie trotzdem irgendwie das Modem nutzt., zum weiterleiten oder wofür auch immer.
Wenn ich es richtig konfiguriere also B) dann ist die Fritzbox ein reiner Switch und ich plötzlich im Netzwerk aller Internetnutzer meines Anbieters, sprich jeder sieht meinen Rechner und so weiter.
 
Was meinst Du mit "sieht" Deinen Rechner? Im Windows Netzwerk? Hat Dein Router eine Firewall? Falls ja, dann mach' die halt dicht fuer alles was von aussen kommt.

Und was meinst Du mit "eigenes Netzwerk"? Wer vergibt die IP Adressen an Deine Rechner, die Fritzbox, oder der Router? Im Normalfall sollte der Router eine oeffentliche IP Adresse haben und damit als einziger von aussen erreichbar sein, alle anderen Rechner in Deinem Netzwerk sollten private IP Adressen haben. Dann "sieht" die auch niemand.
 
Eigentlich müsste Variante A richtig sein, wobei in der Fritzbox eingestellt wird, dass keine Zugangsdaten benötigt werden (das macht ja der Router). Dann sollte DHCP in der FB ausgeschaltet sein, das macht auch der Router. Warum dann aber angeblich nicht die volle Geschwindigkeit genutzt wird, halte ich für unwahrscheinlich.
 
Hmm, ich hab zwar einen anderen Provider aber ähnliche Hardwarekonstellation.

Bei "Internetzugang über LAN1 "

ist ein Haken?

Grüße

ingo
 
Moin,

also wenn ich Variante A) auswähle, ist alles in Ordnung bis auf die Geschwindigkeit, dh ich habe ein eigenes Netzwerk wo ich meine Rechner sehe und kann auch z.B. Media Server ausführen...
Die Geschwindigkeitsdrosselung kommt dadaurch, dass die Fritzbox denkt, Sie muss die Verbingung aufbauen und da sind wohl 32MBit maximum...

Bei Variante B) ist die Geschwindigkeit Top, aber die Fritzbox routet nicht mehr mein Netzwerk, sondern leitet mich einfach weiter in das Netzwerk vom Provider oder so. Wenn ich mein Netzwerk nicht benötigen würde, Lan drucken, Media Server etc. wäre es ja egal, aber ich brauche das Netzwerk und will nicht das irgendjemand die Möglichkeit hat in meine Rechner einzubrechen :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst du denn darauf, dass bei 32000 Schluß ist? Hast du das gemessen oder sind das die maximalen Werte, die du bei "Downstream" eintragen kannst? Irgendwie kann ich das nicht glauben, der LAN1 Anschluß kann doch Fast Ethernet.....
 
Wie kommst du denn darauf, dass bei 32000 Schluß ist? Hast du das gemessen oder sind das die maximalen Werte, die du bei "Downstream" eintragen kannst? Irgendwie kann ich das nicht glauben, der LAN1 Anschluß kann doch Fast Ethernet.....

Also ich habe es gemessen. Tatsächlich liegt es aber nicht am LAN 1 Anschluss, sondern an der Einstellung, dass die Fritzbox (wie Variante A) die Internetverbindung aufbaut. Das Paradoxe ist dabei, das tatsächlich aber die Internetverbindung gar nicht von der Fritzbox aufgebaut wird (habe auch angegeben, dass keine Daten notwendig sind), sondern die ganze Zeit am LAN 1 vorhanden ist...

Ich teste später wie es sicher verhält, wenn die Fritzbox wirklich die Internetverbindung aufbaut. Dürfte aber keinen Unterschied geben.

Wie gesagt, lasse ich das Rounting weg, gehen auch 50MBit in beide Richtungen. Jedoch sind meine Rechner nicht mehr im eigenen Netzwerk, sondern irgendwo im Providernetz der derzeitigen Nutzer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre dann vielleicht mal eine Frage an den AVM Support....
 
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