Fritz!Box WLAN 3131 als Accesspoint/Bridge benutzen?

Timoses

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Hallo,

ich habe ein kleines Problem. Ich bin derzeit in Schweden und habe einen Internetanschluss. Ich muss nur mein Lankabel in die Buchse meines Zimmers einstecken und zack habe ich Internet. Allerdings möchte ich gerne WLAN benutzen und habe dafür mal die F!B 3131 aus Deutschland mitgebracht.

Leider stellt sich der Anschluss etwas schwierig dar. Der ISP meinte, der Router würde nicht funktionieren, da es sich beim Anschluss um Fiber Optic handelt.

Gibt es dennoch eine Möglichkeit das Internet über das WLAN der FritzBox zu erreichen?

Habe schon versucht dem Router einfach die IP zu geben, die ich bekomme, wenn ich einfach das Lan-Kabel an meinen PC anschließe. DHCP des Routers deaktiviert. Jedoch bekomme ich dann gar keine IP-Adresse.

:/. Sitze schon 2 Tage dran und ärger mich nun doch etwas.

Falls jemand eine Idee hat,
nur zu : )!
 
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Ich finde zwar auf die Schnelle keine Infos dazu, ob die 3131 eine reine Switch-Funktionalität bietet, aber letzten Endes gibt es ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten, um das zu testen:

1. LAN-Kabel von der Zimmerdose in den DSL-Port rein, falls möglich die Modemfunktion deaktivieren, und schauen, ob so das Internet an den LAN-Port bzw. per WLAN durchgereicht wird.
2. LAN-Kabel von der Zimmerdose in den LAN-Port rein (die Modemfunktion sollte in diesem Fall egal sein) und schauen, ob so das Internet per WLAN durchgereicht wird. Per Kabel kann dann allerdings kein Gerät mehr angeschlossen werden, nur noch drahtlos via WLAN.

Es könnte allerdings tatsächlich auch sein, dass die 3131 sowas nicht unterstützt. Im Zweifelsfall könntest du mal bei AVM nachfragen.
 
falls du einen Router mit WAN-Buchse (ohne Modem) zur Verfügung hast, Kabel rein und sollte funktionieren....
 
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Nun, es funktioniert nun!

Habe, wie cyberjonny erwähnte, das ankommende Kabel in den Lan-Port gesteckt. Die Einstellungen der FritzBox kann ich nun nicht mehr erreichen, da ich über den aussenstehenden Router eine IP beziehe. 192.168.178.1 ist nun anscheinend nicht mehr zu erreichen..
 
Man kann die Fritzboxen so konfigurieren, dass der LAN Port1 als WAN fungiert und sich per DHCP eine IP-Adresse holt. Alles hinter der Fritte ist dann lokales Netzwerk (192.168...) und arbeitet per NAT - somit können auch mehrere Geräte ins Internet.

Denn ich gehe mal stark davon aus, dass wenn der ISP einem Endgerät (hier Laptop) eine IP per DHCP zuweisen kann dann wird das auch bei einem Router funktionieren.
 
Die Einstellungen der FritzBox kann ich nun nicht mehr erreichen, da ich über den aussenstehenden Router eine IP beziehe. 192.168.178.1 ist nun anscheinend nicht mehr zu erreichen..
Das hängt IMHO vom Betriebssystem ab. Unter Linux kann man auf einem virtuellen Interface eine zweite IP Adresse eines anderen Subnetzes vergeben:
Code:
sudo ifconfig wlan0:0 192.168.178.2 netmask 255.255.255.0 up

Damit käme man wieder an die Fritzbox heran. Du benutzt vermutlich Windows, keine Ahnung wie das dort geht (oder wie man es bei Linux permanent konfiguriert).

BTW, der Titel stimmt nicht - Du willst die Fritzbox als WLAN-Accesspoint benutzen, i.e. als Bridge zwischen LAN und WLAN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann die Fritzboxen so konfigurieren, dass der LAN Port1 als WAN fungiert und sich per DHCP eine IP-Adresse holt. Alles hinter der Fritte ist dann lokales Netzwerk (192.168...) und arbeitet per NAT - somit können auch mehrere Geräte ins Internet.
Bin mir nicht ganz sicher, aber AFAIK konnte das diese alte Fritzbox noch nicht.

Titel stimmt nicht - Du willst die Fritzbox als WLAN-Accesspoint benutzen, i.e. als Bridge zwischen LAN und WLAN
Ich war mal so frei und habe es korrigiert.
 
Folgende Lösung funktioniert bei jedem handelsüblichen Router:
1. DHCP der FritzBox abschalten.
2. IP-Adresse ändern, man wählt hier eine, die im Bereich der durch den anderen Router vergebenen IPs liegt. Das hat den Vorteil, dass man die Oberfläche weiterhin erreicht.


WAN-Ports o.ä. benötigt man dann nicht, einfach an einen beliebigen LAN-Port anschließen.
 
Man kann die Fritzboxen so konfigurieren, dass der LAN Port1 als WAN fungiert und sich per DHCP eine IP-Adresse holt. Alles hinter der Fritte ist dann lokales Netzwerk (192.168...) und arbeitet per NAT - somit können auch mehrere Geräte ins Internet.

Denn ich gehe mal stark davon aus, dass wenn der ISP einem Endgerät (hier Laptop) eine IP per DHCP zuweisen kann dann wird das auch bei einem Router funktionieren.

ist das einzige was man machen sollte...
dieweil, wenn man einfach nur das kabel in den lanport steckt, die fritz anfängt ip-adressen auch richtung WAN zu verteilen (was suboptimal ist)
und wenn die fritz schneller ist (bzw die priorität höher) es sein kann, dass die clients ipadressen von der fritzbox bekommen (logischer weise komplett mit falschem gateway) und man dann einfach kein internet hat... (und je nachdem wie das netzwerk hinter der dose ausschaut, andere evtl auch nicht, weil die fritz ja auch in die diese richtung verteilt!)
 
ist das einzige was man machen sollte...
dieweil, wenn man einfach nur das kabel in den lanport steckt, die fritz anfängt ip-adressen auch richtung WAN zu verteilen (was suboptimal ist)
und wenn die fritz schneller ist (bzw die priorität höher) es sein kann, dass die clients ipadressen von der fritzbox bekommen (logischer weise komplett mit falschem gateway) und man dann einfach kein internet hat... (und je nachdem wie das netzwerk hinter der dose ausschaut, andere evtl auch nicht, weil die fritz ja auch in die diese richtung verteilt!)

Meine obengenannte Lösung schließt alle Nachteile aus. Es wird kein weiteres Subnetz aufgebaut, es werden keine falschen IP-Adressen vergeben, es entstehen keine Performanceverluste.
 
Na toll, und wenn Du nun Dir selbst die IP vergeben hast, die eigentlich Dein Wohnungsnachbar vom DHCP Server des ISP bekommen soll, was dann? Du weisst ja gar nicht, welche Adressen vergeben warden. Nur weil eine IP Adresse gerade "frei" ist und vielleicht auf einen Ping nicht reagiert heist das ja noch lange nicht, dass Du die nutzen kannst. Mag sein, dass es erst mal funktioniert - quick & dirty, aber das ist nix auf Dauer! Zum Beispiel weil der Nachbar seinen Desktop gestartet hat und jetzt die von Dir vergebene IP vom ISP zugewiesen bekommt.
 
Na toll, und wenn Du nun Dir selbst die IP vergeben hast, die eigentlich Dein Wohnungsnachbar vom DHCP Server des ISP bekommen soll, was dann? Mag sein, dass es erst mal funktioniert - quick & dirty, aber das ist nix auf Dauer!

Du hast die Lösung offensichtlich nicht verstanden. Der Router für den Internetzugang bleibt unberührt. Die weitere FritzBox, die als Access Point fungieren soll, wird entsprechend konfiguriert:
Der DHCP-Server wird abgeschaltet, die IP für die Weboberfläche wird angepasst und das war's. Wenn man möchte, kann man die genutzte Adresse auch noch aus dem Verteilbereich des anderen DHCP-Servers ausschließen. Nicht mit "quick & dirty"- hier wird kein WAN-Port ö.ä. genutzt!
 
Du brauchst aber IMHO zwei IP Adressen: Eine für die Fritte als AP und eine für den Laptop Da über den übergeordneten Router nichts bekannt ist (zB auch keine Lease time) kann man selbst nur ausprobieren, welche IP man zugewiesen bekommt. Wo nimmst Du nun die zweite IP her? Was, wenn der ISP auch eine Zwangstrennung und IP Neuvergabe a la Telekom-DSL macht?

Nenene, würde ich ganz klar von abraten. Allerdings scheint Morns recht zu haben, dass diese Fritte das leider noch nicht beherrscht. Würde daher raten irgendeinen billigen WLAN Router ohne integriertes Modem für 20-25€ zu kaufen und gut ist.
 
Du brauchst aber IMHO zwei IP Adressen: Eine für die Fritte als AP und eine für den Laptop Da über den übergeordneten Router nichts bekannt ist (zB auch keine Lease time) kann man selbst nur ausprobieren, welche IP man zugewiesen bekommt. Wo nimmst Du nun die zweite IP her? Was, wenn der ISP auch eine Zwangstrennung und IP Neuvergabe a la Telekom-DSL macht?

Du hast es immer noch nicht verstanden, ich gebe es auch gleich auf. Das integrierte Modem ist in diesem Fall gar nicht aktiv, wir reden ausschließlich vom LAN, das via NAT vom WAN getrennt ist. Die FritzBox ist dann de facto ein "billiger WLAN Router ohne integriertes Modem". Das Notebook erhält die IP via DHCP von dem Router, der dem Internetzugang dient. (eine INTERNE IP aus dem Adressbereich des anderen Routers, inklusive Lease Time etc.!) Ich schlage vor, dass Du Dich mit der Thematik noch einmal auseinandersetzt, bevor hier weitere Tipps folgen, die sich aus fachlicher Sicht nicht begründen lassen.
 
Folgende Lösung funktioniert bei jedem handelsüblichen Router:
1. DHCP der FritzBox abschalten.
2. IP-Adresse ändern, man wählt hier eine, die im Bereich der durch den anderen Router vergebenen IPs liegt. Das hat den Vorteil, dass man die Oberfläche weiterhin erreicht.

Du hast es immer noch nicht verstanden, ich gebe es auch gleich auf. Das integrierte Modem ist in diesem Fall gar nicht aktiv, wir reden ausschließlich vom LAN, das via NAT vom WAN getrennt ist. Die FritzBox ist dann de facto ein "billiger WLAN Router ohne integriertes Modem". Das Notebook erhält die IP via DHCP von dem Router, der dem Internetzugang dient. (eine INTERNE IP aus dem Adressbereich des anderen Routers, inklusive Lease Time etc.!)

Ich verstehe es auch nicht. Wie wählst Du unter 2. die IP-Adresse der Fritzbox aus? Diese muss ja fest konfiguriert werden. Wie verhinderst Du, dass
a) diese Adresse durch den DHCP-Server des Anbieters anderweitig vergeben wird (wobei die Gefahr, dass die ARP Antworten dieses anderen vor denen der Fritzbox ankommen, gering ist - die Gefahr geht nach aussen, die Fritzbox wird auf ARP-Request auf eine per DHCP an den potentiellen Nachbarn zugewiesene Adresse auf dem LAN antworten)
b) diese Adresse nicht irgendwann einmal dem Notebook per DHCP zugewiesen wird - dann haben Fritzbox und Notebook die gleiche IP Adresse.

Wir reden nur von LAN und WLAN, die Fritzbox ist dann kein Router, sondern eine L2-Bridge.

Würde daher raten irgendeinen billigen WLAN Router ohne integriertes Modem für 20-25€ zu kaufen und gut ist.
Ich würde mich diesem Rat anschliessen - damit ist die Trennung zum Provider durch die NAT und Firewall im Router gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
die saubere lösung ist in der tat einen router zu kaufen der eben für diesen zweck geeignet ist


man kann zur not auch der fritz eine feste IP aus einem privaten netz geben (192.168.1.2 zB), den DHCP abschalten und dem PC eine 2. IP aus dem priv netz geben... damit kommt man zumindest auf die Fritz
das ganze wäre dann über den LAN port angeschlossen
wenn der IPS nur eine ip rausrückt, würde ein smartphone zB dann allerdings kein Inet haben (weil keine IP und so)

alt.PNG
 
Ich sehe in dem Vorgehen kein Problem, so lange es richtig konfiguriert wird.

Ein moderner DHCP-Server prüft übrigens IP-Adressen auf Belegung, bevor er sie zuweist...
 
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