FRITZ!box als Repeater

[Kai W.]

Moinsen!

Folgendes Problem: Nach unserem Umzug in eine neue Wohung musste natürlich auch wieder Internet & Telefon her. Kabel Deutschland liefert das TV-Signal, also lassen wir die doch auch den Rest liefern. Klappt auch ganz gut (Und wenn erstmal das neue Kabel vom Verstärker im Keller zur Anschlussdose gelegt ist, auch mit voller Geschwindigkeit), aber natürlich ist die Dose eher doof in der Wohnung gelegen. Toll für das TV-Gerät, schlecht für alles andere.

Nun habe ich aus einem alten Vertrag noch eine FRITZ!Box 7360. Ob ich die wohl für meine Zwecke nutzen kann?

*klickedieklack* Google sacht: Müsste gehen.

Man muss nur die Basisstation als solche einstellen, und dem Repeater gagen, dass er ein Repeater sein soll.

OK: Die Box von KD will sich nix bezüglich Basisstation sagen lassen, lt. kurzer Rechererche ist sie einfach immer eine und lässt sich nicht als Repeater nutzen. Aha. Schön, meine Zwecke sind ja abgedeckt.

Also die alte 7360 per LAN-Kabel verdrahten und zum Repeater machen. Klappt. Cool. Nur kann ich seitdem nicht mehr auf die Kiste zugreifen. Weder per Kabel (dann komme ich auf die neue 6490) noch per WLAN (siehe links - aber das dachte ich mir eh). Lt. den Beschreibungen im Internet sollte der Repeater aber über die Basisstation zumindest über seine IP zu identifizieren sein, aber: Nüschte. :huh:

Seltsamerweise ist die an die Repeater-Kiste via LAN-Kabel angeschlossene NAS im Netzwerk erreichbar, eine weitere Festplatte als fritz.nas und ein Drucker (welche beide via USB angeschlossen sind) jedoch nicht.

So. Hoffentlich war das verständlich ausgedrückt. Und hoffentlich hat jemand eine Idee zur Lösung meines Problems, welches ich nochmal kurz zusammenfassen möchte: Kabelmodemrouter in Raum eins, Drucker & NASen sollen aber in Raum zwei ihren dienst verrichten. Kabel ist keine Option.


Danke vorab & Gruß,

Kai

 

[joker4791]

Hi,

ich hab' das ähnlich, nur eine 6390 im Keller und eine 7390 im 1. Stock, das klappt soweit ganz gut.
Allerdings habe ich den FB's auch feste IPs zugeteilt, vielleicht kannste da noch was drehen. Dabei kann ich die jeweilige Box immer über ihre entsprechende IP über's WLAN erreichen. Wenn man die zwei Boxen aber mit einem Kabel verbindet, gibt's ganz komische Effekte, ich glaube da muss AVM noch an der Firmware feilen...

Grüße,
j.

 

[Adun]

Habe wo anders drei Fritz Boxen zusammen so ans laufen gebracht. Eine fürs Internet im Keller fürs Internet und zwei daran angeschlossene fürs WLAN. Alle drei haben feste IPs, .1, .128, .254, so finde ich die am leichtesten und alle haben genug Spielraum für DHCP.

 

[Kai W.]

Moin Joker,

das mit der festen IP hatte ich aus Gründen der Bequemlichkeit eh vor, aber dafür müsste ich meine Repeaterkiste ja von der Basisstation erstmal "sehen" können.

Schglaub', ich hab' gerade extreme verDAUungsstörungen...


Trotzdem Danke & Gruß,

Kai

 

[RanHoeck]

Ich hatte mich vor einer Woche auch damit befasst, es aber noch nicht umgesetzt. Ich hatte mir als Hilfe die Anleitung von chip angelesen. Demzufolge erhält die Fritz!Box in der Folge der Umstellung eine andere IP. Vielleicht weiss ja jemand ob hier bei nicht vom Benutzer gewählter individueller IP-Vergabe hier eine Standard-IP vergeben wird? Möglicherweise die genannte 192.168.178.2?

Ansonsten evtl. erst mal iwie auf Werkseinstellungen zurücksetzen?

 

[Raph]

Wir haben eine 7270 als Basis und eine 7320 als Repeater. Wenn man an der Repeaterstation verbunden ist, kommt man über fritz.box auf die 7270. Cmd - ipconfig und damit die IP des Routers rausfinden und über diese IP auf die Repeaterbox gehn war glaube ich die Lösung, ansonsten kannst du auch über die Basisbox die IP des Repeaters rausfinden und über diese IP auf den Repeater direkt zugreifen.

 

[sarek]

Nur kann ich seitdem nicht mehr auf die Kiste zugreifen. Weder per Kabel (dann komme ich auf die neue 6490) noch per WLAN (siehe links - aber das dachte ich mir eh). Lt. den Beschreibungen im Internet sollte der Repeater aber über die Basisstation zumindest über seine IP zu identifizieren sein, aber: Nüschte. :huh:

Ich nutze einen Speedport W724v als Hauptrouter und den W723v als eigentliches W-Lansignal da die Repeater den neuen Router nich unterstützen (und neue teuer sind xD). Aufd den ersten Speedport komme ich direkt über die IP-Adresse oder über speedport.ip aber um auf den w723v zu kommen muss ich diesen Pfad "https: // 111.111.1.2/index.htm" eingeben - Nur die IP-Adresse reicht nicht (dann kommt speedport.ip und Fehler Verbindung fehlgeschlagen)

evtl. ist das hier das selbe Problem? Ich muss dazu sagen, ich hatte noch keine Fritz!Box in den Fingern... nur Speedports

Wichtig bei der zweiten Box, die als Repeater genutzt werden soll ist: Die letzte Stelle der IP-Adresse auf 1 erhöhen und DHCP bei der Kiste aus

 

[Mike320]

...

Und hoffentlich hat jemand eine Idee zur Lösung meines Problems ...

Deaktiviere mal den Repeatermodus, denn der dient zur Herstellung einer Verbindung WLAN <--> WLAN zwecks Reichweitenerhöhung der Drahtlosverbindung, dabei nutzt die 2. Box dann die WAN-seitige (Internet-)Verbindung deiner Kabelbox für die mit ihr verbundenen Clients.

In deiner Konfiguration soll aber die zweite Fritzbox als Switch/Router dienen (ggf. noch als DHCP-Server für die PC im 2. Raum).

 

[Kai W.]

Moinsen!

Vielen Dank für die weiteren Tips und Anregungen. Die Repeaterkiste ist über "multi.box" direkt zu erreichen. Eine Dokumentation dazu habe ich noch nicht gefunden, es könnte sich um eine Eigenart der EWE-Fritzekisten handeln. Muss nur noch die USB-Geräte (Wir erinnern uns: Drucker und externe Festplatte als weitere NAS-Lösung) ans rennen bekommen. Aber das kommt später...

Ahoi Mike,

genau, wobei die Rechner im Büro auch per WLAN mit der Basisstation verbunden sind, Spongebob sei Dank ist das Signal stark genug. ;-) Es geht erst einmal nur um die USB-Geräte.


Danke nochmal & Gruß,

Kai

 

[Kai W.]

Moin!

Der Vollständigkeit halber: Der Rest war denkbar einfach. Die USB-Geräte sind über "multi.box" recht simpel erreichbar. Gefällt mir! :thumbsup:


Nochmal Danke an alle Tippgeber & Gruß,

Kai