Fragen zum T400 und R400

Starjumper

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15 Apr. 2008
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195
Hallo allerseits,

ich möchte ca. Mitte November ein T400 erwerben, habe aber noch Fragen dazu.

Was ist der Hauptunterschied zwischen T400 und R400? Ich kann eher wenige ausmachen, das R400 ist wohl schwerer und hat kürzere Akkulaufzeit? Tendenziell soll es aber ein T400 werden.

Wie leicht lässt sich im BIOS die Hybridgrafik umschalten? Muss man dazu in die Tiefen des Bioses hinabsteigen, oder ist das mit wenigen Tastendrücken machbar?

Wie teuer sind Dockingstations für das T400? Haben die eSATA und/oder DVI?

Hat das T400 ebenfalls die Funktion, den Akku nicht maximal aufzuladen um diesen zu schonen?

Würde eine 7200er Festplatte anstelle einer 5400er das System wesentlich mehr beschleunigen, oder lohnt sich diese extra Ausgabe eher nicht, weil evtl. zu viel mehr Strom in Relation zum Tempozuwachs verbraucht wird?

Der Arbeitsspeicher soll auch auf 4 Gb aufgerüstet werden, da die meisten Studentenangebote maximal 2 Gb bieten. Dies ist sicherlich gut machbar?

Grüße

Starjumper
 
Zu den T400 und R400 vergleichenden Fragen fällt mir gerade nix ein. Aber zu Deinen Fragen zum T400:
Wie leicht lässt sich im BIOS die Hybridgrafik umschalten? Muss man dazu in die Tiefen des Bioses hinabsteigen, oder ist das mit wenigen Tastendrücken machbar?
Sehr leicht, aber das Umschalten führt unter Windows zu einer Neukonfiguration, bei der Windows die Grafikkarte neu installiert.
Unter Vista (aber nicht unter XP) lässt sich ohne Neustart mit einem Klick die Grafikkarte wechseln. Allerdings lässt sich der Wechsel noch nicht sinnvoll automatisieren, soweit ich das verstehe. Schön wäre z.B. beim Abdocken auf die Intel-Grafikkarte zu wechseln und beim Andocken auf die ATI. Aber solche Abläufe lassen sich noch nicht definieren.
Wie teuer sind Dockingstations für das T400? Haben die eSATA und/oder DVI?
Z.Zt. so teuer wie die Dockingstations der T6xx-Modelle, weil's die gleichen sind. Für die Advanced Mini Dock zwischen € 120-140,-
eSATA gibt's bei den alten Dockingstations noch nicht. Allerdings kann möglicherweise die Dockingstation der W700-Modelle eingesetzt werden. Gerüchteweise sollen auch neue Dockingstations rauskommen, die über weitere Anschlüsse verfügen. Mal sehen... Über einen DVI-Anschluss verfügen einige Dockingstations, z.B. die Advanced Mini Dock.
Hat das T400 ebenfalls die Funktion, den Akku nicht maximal aufzuladen um diesen zu schonen?
Eine intelligente Ladeautomatik haben ThinkPads schon seit vielen Jahren. Ein unterer und oberer Schwellwert, wann eine Ladezyklus beginnen resp. enden soll, kann eingestellt werden.
Würde eine 7200er Festplatte anstelle einer 5400er das System wesentlich mehr beschleunigen, oder lohnt sich diese extra Ausgabe eher nicht, weil evtl. zu viel mehr Strom in Relation zum Tempozuwachs verbraucht wird?
Viele sind der Meinung, dass eine Festplatte mit 7200 U/Min nur minimal mehr Energie verbraucht. Ein Geschwindigkeitszuwachs lässt sich im normane Betrieb feststellen. Die Unterschiede sind aber bei Festplatten mit hoher Kapazität nicht mehr so groß. Meistens lohnt es sich nicht, ein ThinkPad-Modell mit einer Festplatte mit 7200 U/Min zu kaufen, da sie unverhältnissmäßig teurer sind. Denn eine gute Festplatte kann für um € 100 im Onlinehandel dazu gekauft werden.
Der Arbeitsspeicher soll auch auf 4 Gb aufgerüstet werden, da die meisten Studentenangebote maximal 2 Gb bieten. Dies ist sicherlich gut machbar?
Der Einbau ist sehr leicht. Von Lenovo gibt es auch Servicevideos dazu als Anschauungsmaterial. :-)
 
Danke sehr für deine ausführliche Antwort!

Was Windows macht ist mir relativ wurscht, denn es soll ein Linux drauf kommen und wie ich das händel mit den unterschiedlichen Grafikkarten steht auch schon fest. Ich werde überwiegend die Intel Grafik benutzen und ab und zu die ATI. Hauptsache beim Start geht das Umschalten leicht von Hand. ;)

Wegen Dockingstations werde ich dann noch etwas warten.

Wegen dem Laden des Akkus, super!

Das mit der Festplatte ist eine gute Idee. Ich denke das T400 benutzt 2,5er Platten mit SATA Schnittstelle, korrekt? Dann werde ich eben die mitgelieferte interne Platte in ein externes Gehäuse verpflanzen und eine 2,5er Toshiba mit 7200 U/min und 16 MB Cache einsetzen, was mich dann ca. 75€ extra kostet.

Super wegen dem RAM. Evtl. werde ich diesen ausnahmweise schon gleich vom Händler aufrüsten lassen, was soll ich dann mit 2x 1 GB Modulen die nerven und rumliegen? Garantietechnisch macht das keine Probleme?
 
Ob's wirklich neue Dockingstations mit eSATA-Anschlüssen geben wird, ist nicht bekannt. Wenn Du eine Dockingstation wirklich brauchst, gilt die alte Regel: Jetzt kaufen.

Die Ladeschwellwerte können unter Windows eingestellt werden. Ich habe keine Ahnung, ob das unter Linux auch geht.

@Festplatte: Korrekt.

@RAM: RAM gilt als "CRU" (Customer Replaceable Unit). Solche Einheiten können ohne Garantieverlust ausgetauscht werden.
 
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