Frage zu Garantie / FAG

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schmolch

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Tach!

Wenn ich mir ein neues TP kaufe, sofort Windows platt mache und Linux installiere, verlier ich dann die Möglichkeit innerhalb der ersten 14 Tage das Gerät über die FAG zurückzugeben?
Vielleicht sogar darüber hinaus?

Ich weiß ich weiß, ich kann natürlich Windows drauflassen, irgendwo in die Ecke schieben und so tun als wäre es nicht da, aber für mich ist das wie wenn man auf einen fetten Pickel ein Pflaster klebt und sich einredet er wäre weg ;-)
 
Naja, zum einen gibt es doch bestimmt Recovery CDs oder sonstiges die den Originalzustand wieder herstellen und außerdem ist es doch auch nicht besser wenn ein "naiver" User 2 Wochen lang die Windows-Installation mit Schrottprogrammen und Viren vollmüllt.
Wahrscheinlich kuckt man sich die Installation kurz an und wenn was auffällt wird irgendein Image drübergespielt, vielleicht macht man das auch grundsätzlich immer so.

Ist auch eigentlich egal, wenn ich die Möglichkeit habe das Gerät zurückzugeben muss ich denen nicht auch noch die zusätzliche Arbeit machen.


Moment mal, so einfach ist die Sache dann doch nicht.
Angenommen ich bekomme meine neues TP, dann kann ich die Platte ja nicht wechseln, schliesslich will ich doch die gesamte Hardware (inkl. der Platte) testen.
Bleibt mir also gar nichts anderes übrig als Linux irgendwie draufzumachen, alles von CD zu laden kann ja wohl nicht Sinn der Sache sein (vor allem wenn das TP kein CD-LW hat).
Wenn ich Windows zur Seite schiebe ist es zwar noch da und funktioniert auch , trotzdem nehme ich aber eine schwerwiegende Änderung vor die man auch schon am Bootloader bemerkt.

Ich müsste also 2 Wochen lang Windows benutzen um die Hardware zu testen, das tut mir leid aber dazu wäre ich nicht bereit.
 
Kannst man nicht einfach die versteckte partition am Leben lassen und dann den Auslieferungszustand wiederherstellen? erstelle aber zur Sicherheit lieber zusätzlich die Wiederherstellungsdatenträger.
 
Keine Ahnung wie das mit dieser versteckten Partition ist, ist die auf jedem TP vorhanden und kann man die vielleicht beim booten "aktivieren"?
Wäre natürlich gut wenn man das so machen könnte.
Wiederherstellungsdatenträger ginge nicht da ich beim X60T kein CD-Laufwerke haben werde .
 
Hallo,

die versteckte Partition ist auf jedem TP vorhanden. Wenn du beim booten die Thinkvantage Taste drückst gerätst du so in ein Wiederherstellungssystem, aus welchem heraus du den Auslieferungszustand wiederherstellen kannst. du musst nur darauf achten, dass du sie nicht irgendwie löschst, eigentlich ist sie vom BIOS versteckt, aber vielleicht ist Linux mächtiger.
 
Ich habe schon Rechner zwei Wochen getestet und dann mittels Recovery-CD in den Urzustand zurück gesetzt und zurück geschickt. Die Recovery-CDs wurden sogar aus der eingeschweißten Hülle entfernt um genutzt zu werden. Auswirkungen auf die Rücknahme durch den Versender hatte das nicht. Der Händler war Cyberport.
 
Aber es ist nicht im Sinne der Regelungen zu Verabsatzverträgen, auf dem Notebook zwei Wochen lang irgendwelche Programme oder andere Betriebssysteme zu installieren. Die sollen den Versandkäufer nur in die gleiche Lage versetzen, wie den Käufer, der das Gerät im Laden testen kann. Und den Verkäufer, der es dir im Laden gestattet, ein Linux zu installieren, will ich mal sehen.
Du musst also damit rechnen, dass der Käufer dir einen Gebrauchsvorteil in Rechnung stellt (das setzt natürlich auch seine Kenntnis von den ganzen Installationsvorgänen voraus).

Also ich hab mein Linux erst draufgepackt, als ich sicher war, das Notebook behalten zu wollen. Vorher tuns auch Live-CDs, notfalls über ein externes USB-Laufwerk.

Gruß, Mario
 
Der gute onkel25 hat schon Recht.

Allerdings kann es ja sein, dass man seinen Laptop kauft in der festen Absicht, ihn zu behalten. Dann installiert man seine Software, kopiert seine Daten auf die Platte und nutzt ihn normal. Und dann merkt man in den ersten 10 Tagen, dass das Gerät den Ansprüchen nicht gerecht wird. Also bleibt einem ja nichts anderes übrig, als die Software und die Daten wieder vom Notebook runterzubekommen, indem ein Recovery des Systems gemacht wird.

Denn Sinn des Gesetzes ist es auch nicht, den Rechner in den ersten zwei Wochen nur im vorgefertigten Modus zu nutzen und nach zwei WOchen erst zu personalisieren.
 
ich denken nicht, dass der sinn der 2 wochenfrist ist, die ware ausgiebig testen zu können, sondern als ein zumutbarer rahmen die ware zurückzusenden.
die frist gilt generell für alles mögliche.
ich denke, sie ersetzt einen besuch im geschäft. und ich finde diese 2 wochenfrist eine sehr faire sache, die man vermeiden sollte zu strapazieren.
 
Das FAG soll ein Testen von online gekaufter Ware ermöglichen, wie es in einem Laden vor Ort der Fall wäre. Da würde ich das Plattmachen von Windows und installieren von Linux nun nicht mehr drunter sehn.
 
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