FN-F7 unter Lucid / KDE

samba

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Hallo,

ich bin auf http://www.thinkwiki.org/wiki/Sample_fn-F7_script gestossen, dass es erlaubt zwischen internem/externem Monitor hin- und herzuschalten. Nun ist es so, dass unter Lucid generell diese Taste schon funktioniert, nur wird die Darstellung in eine falsche Auslösung geschaltet und es gibt keine Variante, wo ich den Desktop über 2 Bildschirme anzeigen kann (wie es normal geht, wenn ich in KDE unter Anzeige dies einstelle. Nun möchte ich eine Lösung in Angriff nehmen. Die Frage ist, ob es Sinn macht, an dem Sample-Script rumzuwerkeln, wenn Lucid generell schon eine Lösung implementiert hat? Wahrscheinlich - so denke ich mir - macht es eher Sinn die Einstellungen der vorhandenen Lösung zu fixen. Die Frage ist nur: Wie? Ich habe leider nicht herausgefunden, wie unter (K)ubuntu die Belegung der Fn-F7 implementiert ist und wo entsprechend die Config-Dateien liegen, in denen man die Einstellungen korrigieren könnte.
Weiß da jemand mehr?

Samba
 
Also unter KDE (zwar auf suse, aber das könnte bei kubuntu ähnlich sein) funktionieren die diversen multimonitor Sachen mit den ganzen graphischen Werkezugen nur schlecht bis umständlich.

Ich habe mir da drei skripte geschrieben, die mit Xrandr jeweils die monitore anpassen. Jeweils einen skript für nur intern, intern + meine Röhre und intern + beamer. Liegen aufm Desktop und lassen sich einfach per Doppelklick "aktivieren". Da ließe sich bestimmt auch was machen Das man sowas per fn f7 ausführt, wobei ich persöhnlich die Desktop lösung besser finde.

Falls sowas interesant für dich währe kann ich die ja mal posten, bin nur grade am "falschen" Rechner.

vert
 
vert' schrieb:
Also unter KDE (zwar auf suse, aber das könnte bei kubuntu ähnlich sein) funktionieren die diversen multimonitor Sachen mit den ganzen graphischen Werkezugen nur schlecht bis umständlich.

Ich habe mir da drei skripte geschrieben, die mit Xrandr jeweils die monitore anpassen. Jeweils einen skript für nur intern, intern + meine Röhre und intern + beamer. Liegen aufm Desktop und lassen sich einfach per Doppelklick "aktivieren". Da ließe sich bestimmt auch was machen Das man sowas per fn f7 ausführt, wobei ich persöhnlich die Desktop lösung besser finde.

Falls sowas interesant für dich währe kann ich die ja mal posten, bin nur grade am "falschen" Rechner.

vert

könntest du mir deine Lösung bitte mal zukommen lassen? Ich suche gerade auch sowas, hatte aber noch keine Zeit mich damit näher zu beschäftigen.
 
Jonathan Hard' schrieb:
könntest du mir deine Lösung bitte mal zukommen lassen? Ich suche gerade auch sowas, hatte aber noch keine Zeit mich damit näher zu beschäftigen.
Kann ich hoffentlich heute gegen abend mal posten. Bin grade an einem anderen Rechner.

vert
 
Hier mal meine Drei Bildschirmskripte, vieicht kann ja jemand was mit anfangen:

Code:
#!/bin/bash

#xrandr setup für 19" VGA Röhrenmonitor

xrandr --newmode "1400x1050_95.00"  201.75  1400 1512 1656 1912  1050 1053 1057 1112 -hsync +vsync
#Erzeugt neuen mode. 1400x1050 pixel (4:3!), 95 Hz

xrandr --addmode VGA1 "1400x1050_95.00"

xrandr --output LVDS1 --auto --rotate normal --pos 0x0  --output  VGA1  --mode 1400x1050_95.00  --above LVDS1
# Setzt VGA über internen Monitor
Wie in den comments steht ist das ein Skript für meine 19" Röhre. Damit ich das ding in einer Vernünftigen bildwiderholrate ansprechen kann, brauch ich bei Newmode diesen ganzen Rattenschwanz. Nennt sich modelines oder so. Gibt auch ein Konsolen tool mit dem man die für beliebige Monitore und bildwiederholraten erstellen kann, aber ich habe leider den Namen vergessen ...
Dann muss dieser neue mode aktiviert werden
Und schlieslich auf den Monitor gebracht werden. In dem Fall ist LVDS1 (der interne Monitor) auf auto, under der Externe (VGA1) ist über den internen gesetzt, so das bei beiden die linke Kante übereinstimmt.

Code:
#!/bin/bash

#xrandr setup für standart beamer

xrandr --output LVDS1 --auto --rotate normal --pos 0x0  --output  VGA1  --auto  --above LVDS1
# Setzt VGA über internen Monitor
Für einen Beamer (oder einen LCD monitor) ist das ganze viel einfacher, denn da funktioniert die automatische erkennen recht gut (bei Röhren produziert die immer gruselige Bildwiderholraten).

Code:
#!/bin/bash

xrandr --output VGA1 --off --output LVDS1 --auto --rotate normal --pos 0x0  
# Setzt auf internen Monitor zurück
Und das ist einfach nur der interne Monitor.

Ich habe alle drei skripte als ausführbare .sh Dateien aufm Desktop, und kann somit schnell zwischen den drei "Hauptsituationen" umschalten. Ist zwar bei weiten nicht so ein großer und toller skript wie das im ersten post verlinkte fn f7 ding, aber es funktioniert.

Stolpersteine: Wie gesagt, Röhrenmonitore funktionieren mit "auto" nicht (es seit denn man kann 60Hz ohne dabei Kirre zu werden anschauen), da ist also mit den Modelines bei neuen Monitoren etwas Handarbeit nötig.
Und die Namen der Anschlüsse. Bei Opensuse 11.3 heißen die VGA1 und LVDS1. Bei 11.2 hießen sie aber noch VGA und LVDS. Hat ne weile gedauert bis raus hatte warum der blöde skript nicht mehr läuft :pinch:
Ich denke andere Distros werden eventuell ähnlich verschiedene Namen haben. der Befehl "xrandr" spuckt aber schnell aus welche Anschlüsse dran sind, und wie die heißen.

vert
 
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