Flexing Prob nach Minireparatur durch REPARATEUR !?

mango

New member
Themenstarter
Registriert
10 Aug. 2009
Beiträge
2
Hallo zusammen!
Habe mein T42 wegen eines Wackelkontaktes der Stromversorgungsbuchse zu einem Reparateur gebracht.
(War ein anderer, wie bei dem ich das T42 vor 1 1/2 Jahren gebraucht gekauft habe)
Ich bekomme das Notebook zurück, mache es kurz an. Super der Laptop bekommt wieder Saft. Dann zuhause angekommen und
nach 10 Minuten wird der Bildschirm schwarz, was vorher noch nie passiert ist.

Nach sofortigem Anruf teilt mir der zuständige Techniker, nach meiner Beschreibung der Symptome mit, dass
es sich um das Flexing Problem handelt. Sie seien dafür nicht verantwortlich höre ich noch.

Am nächsten Tag erläuterte ich verärgert das Problem dem Geschäftsführer, dass es ja nicht sein kann, dass ich
ein Gerät zur Reparatur gebe und es kaputter zurückbekomme als es schon war...
Die Technikbude stellt sich allerdings total quer und zeigt überhaupt kein Entgegenkommen. Wirft mir sogar vor, den T42
schon defekt gebracht zu haben.

Nun meine Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass das Flexing Problem durch den Reparateur entstanden ist und inwieweit
ist die Technikbude verantwortlich wenn ein Gerät genau innerhalb dieser Stunde kaputtgeht ?

Was meinst ihr dazu ? Hab mir überlegt Anwalt oder Verbraucherzentrale einzuschalten, weil ich denke normalerweise liegt es
in der Verantwortung der Bude wenn so ein krasser Zufall geschieht, oder ?

Viele Gruesse und viele Dank schon ma im Voraus
MangoDjango
 
HI,
du hast ein defektes Gerät gebracht. Aus meiner unjuristischen Sicht sind mehrere Varianten möglich:
a. Das Gerät hatte schon den Fehler und wurde nicht ordnungsgemäß repariert. Dann ist der geschuldete Erfolg nicht eingetreten und somit besteht keine Leistungspflicht (Bezahlung deinerseits), aber das hilft dir sonst auch nicht weiter und hängt von deinem Auftragswording ab;
b. Das Gerät hat den Schaden nicht gehabt, aber das Problem ist altersbedingt und ist nicht auf Verschulden des Unternehmens zurückzuführen. Keine Chance ...
c. Das Gerät ist in der Reparatur beschädigt worden, dann bist du aber nachweispflichtig, dass die Basstelbude das verursacht hat.
Ich sehe nur schlechte Chancen für dich... hast du eine Rechtsschutz?
Gruss und ohne Gewähr
Heiko
P.S. Zeig das Gerät mal einen anderen Laden und lass dir die Diagnose bestätigen, damit feststeht, was kaputt ist ....
 
Vielleicht wurde ja das Mainboard gegen ein geflextes getauscht?
Natürlich kann sowas passieren, aber querstellen sollte sich da ein kundenorientiertes Unternehmen nicht.

Allerdings sehe ich da deine Chancen leider auch eher gering :(
 
Mal eine lustige Geschichte mit evtl. Hilfswert. Ich war letzte Woche mite einer Uhr beim Uhrmacher und wollte die Batterie getauscht haben. Der Uhrmacher und lehnte mit der Begründung ab, das aufgrund geänderten EU-Rechts er mir nachweisen müsste, wenn ich die Uhr danach als defekt reklamieren würde, dass er die Uhr nicht kaputt gemacht hätte und er diesen Beweis nie antreten könnte. Daher tauscht er keine Batterien nicht mehr und verzichtet auf einen Gewinn von sagenhaften 1,11 Euro pro Uhr. Für mich war das neu und ein wenig an den HAaren herbeigezogen. da aber das Verbraucherrecht doch rehct geschützt wird in der EU könnte sich hier eine Rechtsentwicklung ergeben haben (umgekehrte Beweislast), aber jtzt müssten die Juristen ran ...
Gruss
Heiko
 
@Threepwood: Erstaunliche Geschichte. Ich habe über die Jahre noch nie Probleme gehabt, eine Uhrenbatterie ausgetauscht zu bekommen und empfehle den Gang zum nächen Uhrengeschäft.
 
selbst wenn das flexing während der reparatur aufgetreten währe,
ist das ein fehler der nicht von heute auf morgen kommt sondern durch die ständigen dehnungen beim arbeiten >> warm kalt.
so währe mein argumennt als "techniker".

die einzige lücke die ich sehe, ob die firma überhaupt einen funktionstest gemacht haben ??
dann hätte man eine basis richtung >> gegenseitiges entgegenkommen halbe /halbe.

fals du aber vorher nie anzeichen von flexing hattest könnte es durchaus bei der firma geschehen sein,
das lässt sich aber so gut wie gar nicht beweisen, >> ausser logfiles vom besagten TP die sehr viel älter sind und ohne entsprechende fehlermeldungen.

greeTz lyvi
 
Pech gehabt... Du kannst nichts beweisen- nur aus der Sache lernen... Vergesse RA oä ... Schicke Dein Notebook zu http://www.think-repair.de/catalog/ ... bezahl ca €100 und vergesse die Sache...

Rechtsstreitigkeiten kosten nur und reparieren kein Thinkpad...
 
Also ich denke wirklich, dass das Flexing wirklich nicht der Fehler der Servicefirma ist. Die haben eine Netzbuchse ausgetauscht, da kann man nichts bei falsch machen. Um "sponanes Flexing" zu erzeugen, müssen die es schon mit beiden Händen nehmen und gewaltsam biegen. Auch ein Herunterfallen würde das in der Regel nicht auslösen. Und selbst wenn man das mutwillig versuchen würde, wäre die Chance enorm gering, dass man es schafft dabei die Kontakte so abzureissen, dass sie teilweise noch funktionieren. Das Problem des Flexings ist bei den T42 hinreichend bekannt.

Natürlich wäre es schon, wenn man keinen Schaden dabei hätte, aber dieser wäre Dir mit und ohne Reparatur entstanden. Und zufällig passierte es kurz danach. Dennoch wirst Du ihn auch nicht auf die Firma abwälzen können.

Da musst Du wohl durch. Ich würde mir nicht den Ärger mit der Firma einhandeln, wenn Du darüber nachdenkst, haben die wirklich recht.
 
[quote='Robbyrobot',index.php?page=Thread&postID=638072#post638072]@Threepwood: Erstaunliche Geschichte. Ich habe über die Jahre noch nie Probleme gehabt, eine Uhrenbatterie ausgetauscht zu bekommen und empfehle den Gang zum nächen Uhrengeschäft.[/quote]
War halb so schlimm. Der Verkäufer war nett und der nächste Laden 400 Meter entfernt und der hat dann och ein Armband verkauft....
 
Cool vielen Dank für die Tips!
von: N.I.C.E
Vielleicht wurde ja das Mainboard gegen ein geflextes getauscht?
Natürlich kann sowas passieren, aber querstellen sollte sich da ein kundenorientiertes Unternehmen nicht
Hab ich mir auch gedacht :) Dann war`s halt richtig Pech.

Na wenn es das Flexing ist, denke ich auch dass der Reparateur nichts dafuer kann und es halt ein sehr sehr krasser Zufall war. Nur war das
Gespräch mit dem Geschäftsführer schon arg merkwürdig.
Er hatte überhaupt kein Einsehen, dass ich als Flexingnichtwissender verärgert über so ein Geschehnis bin. Hinzu kam, dass innerhalb dieser
Wartestunde im Geschäft, sich zwei weitere Beschwerden über Rechner ereigneten und mich das wahrscheinlich noch verwunderter machte.

Des weiteren, warum fällt dem Techniker das nicht auf ? Wenn er gleich was gesagt hätte, wär ja alles in Butter.
wie Du meinst livy
von: lyvi
die einzige lücke die ich sehe, ob die firma überhaupt einen funktionstest gemacht haben ??
dann hätte man eine basis richtung >> gegenseitiges entgegenkommen halbe /halbe.

fals du aber vorher nie anzeichen von flexing hattest könnte es durchaus bei der firma geschehen sein,
Kann es denn sein, dass das FlexProb mit "Schraubenzieher-an-Platine-kommen" ausgelöst wordem ist ?

Rechtlich gesehen muesste es doch in die Richtung Eigentum und Besitz gehen. In der Zeit in der man Besitzer ist, ist man für die Sache verantwortlich.
Der Handel/Reparateur war im Besitz des Thinks ...
Und beweisen könnte ich das Funktionieren vor der Reparatur durch Kumpel.

aprop: der GF sagte dass die Reparatur 400,- eus kostet. keinen plan die type :pinch:
gruesse
mangodjango
 
Das man dir ein geflextes Mainboard eingebaut hat halte ich für unwahrscheinlich. Beim T4x ist die Netzteilbuchse ein Teil das sich durch einen erfahrenen Techniker in ca 10 Minuten Arbeit austauschen lässt. Der Wechsel eines Mainboards kostet ca 1h Arbeit. Bei den Mehrkosten für den Geschäftsinahaber verbunden mit dem Risiko daran würde das nichtmal ein leichtsinniger und böswilliger Serviceleiter als Firmendoktrin aufsetzen. Da müsste schon ein unbeobachteter Techniker "privat" Schmufix machen und mindestens seine Anstellung riskieren.

Flexing ist ausserdem wie schon gesagt ein Problem das langfristig entsteht, nicht auf einen Schlag. Wenn eine qualitative Diagnose dir sagt das dein Problem tatsächlich ein Flexingschaden ist kann der Techniker das Fass höchstens durch sein hantieren zum überlaufen gebracht haben. Dann würde ich das im Rahmen der Fairness darauf bewenden lassen, denn dann wäre dir das nach 4 weiteren Wochen des Gebrauchs spätestens vermutlich auch verreckt. Wenn dir eine weitere Reparatur ein anderes Ergebnis liefert würde ich allerdings nochmal nachhaken und die Geschütze in Stellung bringen.

Grössere Betriebe haben auch in aller Regel eine Versicherung die dafür haftet wenn durch einen technischen Eingriff ursächlich ein Schaden entsteht. Das könnte man auch noch ansprechen.

Den Geschäftsführer will ich nicht arg in Schutz nehmen, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen das wenn ein Tag einmal so anfängt kommen meistens die 7 Leute mit solchen Meldungen fürs nächste Jahr in einer Stunde. Das erzeugt einen Haufen negativen Stress. Er sollte natürlich trotzdem freundlich bleiben und wird sicher seinen geschäftlichen Standpunkt zu vertreten haben. Das wäre dann nicht zu ahnden. Wenn er aber unfreundlich oder ausfallend war kann man da ja auch entsprechend reagieren.

Grüz
Hibbelharry
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben