Flex-Tastatur schaltet sich beim Umklappen ab

Jenny218

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9 Okt. 2023
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Hallo,
folgendes Problem macht mir zu schaffen:
Ich besitze ein Lenovo Flex 2-15 Notebook mit touch-Bildschirm und Tastaturbeleuchtung.
Weil ich nun einen externen touch-Monitor verwenden möchte, benötige ich den Notebook-Bildschirm nicht.
Der Bildschirm lässt sich sehr weit nach hinten klappen, ist eben ein Flex-Notebook.
Wenn ich das Notebook so weit umklappe, dass der Bildschirm nach hinten zeigt und die Tastatur nach vorne,
so wie ein umgedrehtes "V", dann geht die Tastatur mitsamt Beleuchtung aus, während das Notebook selbst eingeschaltet bleibt.
Nur dass ich eben Mousepad und Tastatur nicht verwenden kann.
In den Energieoptionen habe ich eingestellt, dass beim Zuklappen des Notebooks nichts passieren soll.

Meine Frage: Gibt es irgendeine Einstellmöglichkeit, dass die Tastatur in jeder Lage des Notebooks eingeschaltet bleibt?

Man könnte auch die leicht provokante Frage stellen, welchen Sinn überhaupt ein Flex-Notebook macht,
das sich nicht in jedem Aufklappwinkel per Tastatur und Mousepad bedienen lässt?

Danke für eure Hilfe.
Gruss Jenny
 
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Wenn ich das Notebook so weit umklappe, dass der Bildschirm nach hinten zeigt und die Tastatur nach vorne,
so wie ein umgedrehtes "V", dann geht die Tastatur mitsamt Beleuchtung aus, während das Notebook selbst eingeschaltet bleibt.
Nur dass ich eben Mousepad und Tastatur nicht verwenden kann.

Das Flex-Notebook schaltet in den Hardware-Tablet-Modus. Es geht davon aus, dass die Tastatur um 360 Grad gedreht wird und schaltet diese ab. Es erwartet Eingaben nur noch über den internen Touch-Bildschirm.

In den Energieoptionen habe ich eingestellt, dass beim Zuklappen des Notebooks nichts passieren soll.

Diese Einstellung spielt hier keine Rolle, weil das Notebook ja nicht "zu-", sondern "aufgeklappt" wird.

Weil ich nun einen externen Touch-Monitor verwenden möchte, benötige ich den Notebook-Bildschirm nicht.

Genau: Das Notebook geht nun davon aus, dass alle Eingaben über den externen Touchbildschirm erfolgen, oder - falls dieser kein Touchbildschirm sein sollte - , dass am Notebook oder am externen Monitor eine extra Tastatur per USB hängt, die diese Texteingaben übernimmt.

Man könnte auch die leicht provokante Frage stellen, welchen Sinn überhaupt ein Flex-Notebook macht, das sich nicht in jedem Aufklappwinkel per Tastatur und Mousepad bedienen lässt?

Man kann die noch provokantere Frage stellen, warum man eine Notebook-Tastatur braucht, wenn man seine Eingaben doch auch über den externen Touch-Bildschirm mit einer eingeblendeten, virtuellen Tastatur machen kann? Man kann auch die Frage stellen, warum eine Tastatur über 180 Grad aufgeklappt werden muss, wenn man sie doch für Eingaben braucht. Es gäbe da so viele Fragen.... :)
 
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Das Flex-Notebook schaltet in den Hardware-Tablet-Modus. Es geht davon aus, dass die Tastatur um 360 Grad gedreht wird und schaltet diese ab. Es erwartet Eingaben nur noch über den internen Touch-Bildschirm.



Diese Einstellung spielt hier keine Rolle, weil das Notebook ja nicht "zu-", sondern "aufgeklappt" wird.



Genau: Das Notebook geht nun davon aus, dass alle Eingaben über den externen Touchbildschirm erfolgen, oder - falls dieser kein Touchbildschirm sein sollte - , dass am Notebook oder am externen Monitor eine extra Tastatur per USB hängt, die diese Texteingaben übernimmt.



Man kann die noch provokantere Frage stellen, warum man eine Notebook-Tastatur braucht, wenn man seine Eingaben doch auch über den externen Touch-Bildschirm mit einer eingeblendeten, virtuellen Tastatur machen kann? Man kann auch die Frage stellen, warum eine Tastatur über 180 Grad aufgeklappt werden muss, wenn man sie doch für Eingaben braucht. Es gäbe da so viele Fragen.... :)

Hallo vielen Dank,
hört sich alles sehr schlüssig an.
Aber ein externer touch-Monitor mit virtueller Tastatur ersetzt eben nicht alle Möglichkeiten, die eine Hardware-Tastatur bietet. Sehr schnelle Texteingabe im Schreibmaschinen-Stil bekomme ich mit einer virtuellen Tastatur einfach nicht hin, auch nicht, wenn ich den Ext-Monitor flach auf den Schreibtisch lege.
Was hätten die Entwickler dieses Flex-Notebooks denn falsch machen können, wenn sie dem Notebook-Nutzer gestattet hätten, die Einstellungen für den Klapp-Modus selbst vorzunehmen? Schliesslich ist er Eigentümer des Notebooks, und er sollte auch die vollen souveränen Rechte über alle Einstellungen zur Bedienung haben, es sei denn, letztere würden das Notebook beschädigen.
Schliesslich steht das "Flex" für Flexibilität, oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Das ist meine Meinung dazu, denn ich lasse mich nicht gerne gängeln und bevormunden (sorry, das geht nicht gegen Dich).
Gruss Jenny
 
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Ich sehe da zwei Optionen:
* Den Flex-Bildschirm nur so weit umklappen, daß er noch nicht in den tablet-Modus schaltet. Das könnte auch praktisch sein, weil man dann beide Bildschirme nutzen kann.
* Laptop zuklappen und mit externer Tastatur und Maus arbyten. Gibt es bei Kabelsalatallergie auch in Bluetooth ;-)
 
Was hätten die Entwickler dieses Flex-Notebooks denn falsch machen können, wenn sie dem Notebook-Nutzer gestattet hätten, die Einstellungen für den Klapp-Modus selbst vorzunehmen? Schließlich ist er Eigentümer des Notebooks, und er sollte auch die vollen souveränen Rechte über alle Einstellungen zur Bedienung haben, es sei denn, letztere würden das Notebook beschädigen.

Na ja, so einfach ist das halt nicht mit den souveränen Rechten des Users: Der User - oder in Deinem Fall, die Userin -, klappt ahnungslos das Flex-Notebook auf, versucht mit dem rechten Zeigefinger auf dem Touchbildschirm ein paar Eingaben zu machen, aber es klappt eben nicht, weil die linke Hand versucht, das Notebook zu halten, mit den Fingern auf der eingeschalteten Tastatur und damit auf den Tasten.... Oder der Touchbildschirm würde full size auf dem Tisch liegen und und der Laptop dies für eine "riesige Touch-Eingabe" halten! Es würde dann alle andere Eingaben blockieren! Der souveräne User hat also nicht nur Rechte über die Bedienung seines Notebooks.... Nein, er hat auch das Recht, das Notebook souverän nicht bedienen zu können! Deswegen schaltet die Tastatur ab und Eingaben sind nur noch über den internen (oder externen) Touch-Bildschirm oder eine externe Tastatur möglich.

Schließlich steht das "Flex" für Flexibilität, oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Nein, das ist schon korrekt, aber hast Du schon mal einen Zitronenfalter Zitronen falten sehen?

Das ist meine Meinung dazu, denn ich lasse mich nicht gerne gängeln und bevormunden (sorry, das geht nicht gegen Dich).

Keine Sorge: Mich kann man auch nicht gängeln oder bevormunden, aber wenn man es mal philosophisch ganz genau betrachtet, hat das Lenovo-Notebook ja auch eine Würde! Auch ein Notebook hat das Recht, so behandelt zu werden, wie es konstruiert wurde, und wenn das Notebook partout keine Tastatur-Eingaben über 180 Grad Aufklappwinkel durchführen will, muss man ihm seinen Willen lassen oder ihm .... widerrechtlich ... im Gerätemanager das Gyroskop abschalten. Und das gibt dann auch wieder Klagen... ;)
 
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Na ja, so einfach ist das halt nicht mit den souveränen Rechten des Users: Der User - oder in Deinem Fall, die Userin -, klappt ahnungslos das Flex-Notebook auf, versucht mit dem rechten Zeigefinger auf dem Touchbildschirm ein paar Eingaben zu machen, aber es klappt eben nicht, weil die linke Hand versucht, das Notebook zu halten, mit den Fingern auf der eingeschalteten Tastatur und damit auf den Tasten.... Oder der Touchbildschirm würde full size auf dem Tisch liegen und und der Laptop dies für eine "riesige Touch-Eingabe" halten! Es würde dann alle andere Eingaben blockieren! Der souveräne User hat also nicht nur Rechte über die Bedienung seines Notebooks.... Nein, er hat auch das Recht, das Notebook souverän nicht bedienen zu können! Deswegen schaltet die Tastatur ab und Eingaben sind nur noch über den internen (oder externen) Touch-Bildschirm oder eine externe Tastatur möglich.



Nein, das ist schon korrekt, aber hast Du schon mal einen Zitronenfalter Zitronen falten sehen?



Keine Sorge: Mich kann man auch nicht gängeln oder bevormunden, aber wenn man es mal philosophisch ganz genau betrachtet, hat das Lenovo-Notebook ja auch eine Würde! Auch ein Notebook hat das Recht, so behandelt zu werden, wie es konstruiert wurde, und wenn das Notebook partout keine Tastatur-Eingaben über 180 Grad Aufklappwinkel durchführen will, muss man ihm seinen Willen lassen oder ihm .... widerrechtlich ... im Gerätemanager das Gyroskop abschalten. Und das gibt dann auch wieder Klagen... ;)

Gute Idee, wo ist das genau im Gerätemanager? :LOL: Ist mir egal, ob rechtlich oder widerrechtlich, ES IST MEIN NOTEBOOK, das ich (viel zu teuer) bezahlt habe!
Gruss Jenny
 
Ist mir egal, ob rechtlich oder widerrechtlich, ES IST MEIN NOTEBOOK, das ich (viel zu teuer) bezahlt habe! ... Gruss Jenny

Und weil Du "DEIN NOTEBOOK viel zu teuer bezahlt" hast, schaltest Du jetzt zur Strafe die Sensoren ab. Na dann.... :rolleyes:


-> Systemsteuerung - Gerätemanager - Sensoren ... rechte Maustataste ----> deaktivieren ---> Reboot

Die Sensoren hängen gemeinsam an einem Hub HIDI2C, Du wirst also alle Sensoren abschalten müssen....
 
Und weil Du "DEIN NOTEBOOK viel zu teuer bezahlt" hast, schaltest Du jetzt zur Strafe die Sensoren ab. Na dann.... :rolleyes:


-> Systemsteuerung - Gerätemanager - Sensoren ... rechte Maustataste ----> deaktivieren ---> Reboot

Die Sensoren hängen gemeinsam an einem Hub HIDI2C, Du wirst also alle Sensoren abschalten müssen....

Danke, aber bei mir gibt es keinen Pfad
-> Systemsteuerung - Gerätemanager - Sensoren ...
Ist mir alles zu kompliziert, und bevor ich etwas irreversibel kaputt mache,
belasse ich lieber alles beim Alten ...
Gruss Jenny
 
Das ist kein Pfad, sondern die Reihenfolge des Aufrufs.
Start - Windows-System - Systemsteuerung - Gerätemanager
1697221706284.png

und anschließend im Gerätemanager den Eintrag "Sensoren" suchen (könnte auch ein Untereintrag sein, darum im Bedarfsfall alle Einträge "aufklappen")
 
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