"fiependes" T60 --> Lösungen!

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21 Jan. 2007
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Hallo an alle,

ich habe seit einigen Tagen das T60 2007 FUG.

Mit dem Gerät bin ich sehr zufrieden, ausgzeichnete Verarbeitung, exzellente Akkulaufzeit (nur Word --> ca. 7 Stunden bei 9-Zellen-Akku und ein wenig Optimierung der Einstellungen) und auch sonst ist das Gerät schnell und leise (bis auf ein paar Ausnahmen, doch dazu später).

Ich will hier also weder unnötig rummeckern noch das Gerät in den Himmel loben und bitte auch in diesem Thread die anderen TeilnehmerInnen davon abzusehen.

Nun zu meinem Anliegen:

Das Gerät ist zwar eigentlich sehr leise, aber es kommt immer wieder zu "Störgeräuschen", wovon einige auch schon in anderen Threads thematisiert und behoben werden könnten (z. B. durch Ausschaltung des Powermanagements im Bios).

Eine Störquelle will ich hier ausführlich ansprechen.

Der Lüfter.
Der Lüfter produziert auch schon bei niedrigen Umdrehungen einen unregelmäßigen und sehr hohen "Fiepton", der von anderen Usern auch als Sonargeräusch oder ähnliches bezeichnet wurde. Das Geräusch ist bei mir nicht immer vorhanden und tritt auch in eher unregelmäßigen Abständen auf.


Mein Lösungsvorschlag:

Vorneweg:Ich benutze Thinkpad Fan Control und habe festgestellt, daß der Lüfter grunsätzlich vom Bios aus bei 68 Grad ein- und bei unter 64 Grad wieder ausgeschaltet wird.

In anderen Foren zu anderen Notebook habe ich oft gelesen, daß z. B. Dell den Lüfter in Dell Notebooks erst bei ca. 80 Grad anspringen läßt. Außerdem scheint ein Laptop auch Temperaturen von ca. 100 bis 110 Grad bei der Graka auszuhalten. Bei grafiklastigen Anwendungen wie 3D-Spielen sind solche Temperaturen auch durchaus realistisch.

Hier in diesem Forum haben sogar Benutzer berichtet, daß ihre GPUs ca. 70-80 Grad erreichen OHNE Anwendungen zu öffnen. Der Lenovo-Techniker sagte, daß solche Temperaturen in keinster Weise besorgniserregend seien.

Daher mein Vorschlag: Warum nicht einfach Thinkpad Fan Control im Smart-Modus so einstellen, daß der Lüfter erst bei ca. 75-80 Grad anspringt (ich meine jetzt die GPU, die ja maßgeblich das Lüfterverhalten bestimmt, die anderen Temperaturen, z. B. CPU liegen bei meinem T60 jedenfalls deutlich drunter)? So kann man surfen und Office benutzen, der Lüfter springt fast nie an.

Ich habe schon ein paar Tests durchgeführt und keine größeren Probleme gehabt. Ich glaube auch nicht, daß langfristig sich größere Schäden dadurch ergeben.

Was meint Ihr?

Gruß
 
Wie heiß wird den die Unterseite und der Palmrest auf der rechten Seite? Könnte mir das Ganze bei 80°C als ziemlich unangenehm vorstellen. Solange man mit dem Book in einer Dock arbeitet, denke ich ist es für die GPU, CPU etc. kein Problem. Wie sieht es aber mit allen anderen Bauteilen aus?
 
Die Idee ist nichts neues.
Bei mir schaltet das Bios bereits den Lüfter bei etwas um die 50° ein, ist allerdings ein T43p.
Das Problem sind noch nicht einmal die höheren Temperaturen, sondern die Schwankungen. Wenn du die Kiste konstant auf nem Hitzelevel hälst und nicht andauernd runterkühlst bis -20° dann wird das schon hinhauen.
Wobei 110° schon ordentlich sind.
Les dir das ganze mal hier durch, sind z.T auch bereits erprobte Lüfterschemata zu finden.
 
@BuyOne: Die Temperatur habe ich jetzt nicht genau gemessen, aber subjektiv kann ich sagen, daß die Handballenauflage sich zwar deutlich erwärmt, jedoch im Vergleich zu anderen Notebooks, die ich bisher hatte, immer noch "kühler" ist und ich auch damit arbeiten kann.

Probier's doch einfach einmal aus und entscheide selbst!

@ThinkFred: Das ist aber ein ganz schön langer Thread :-) Ehrlich gesagt, habe ich ihn nur überflogen, aber da schienen 80 Grad durchaus verwendet worden zu sein.

Zu den Temperaturschwankungen: So sehr schwankt es ja nicht: Ich schalte z. B. bei 76 Grad den Lüfter (1 Stufe ein) und bei 64 Grad wieder aus. Da der Lüfter auf der ersten Stufe läuft, geht auch die Temperatur nicht zu schnell runter und bis er dann wieder auf 76 Grad ist, na das dauert seine Weile (geht also recht langsam).


Was meint Ihr?
 
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