Festplattencrash

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otcho

Guest
Themenstarter
Hi,

mir ist heute meine Maxtor OneTouch 4 sehr unglücklich vom Schreibtisch gefallen. Äusserlich hat sie keinen Schaden genommen, allerdings -wie sollte es auch anders sein- wird sie nicht mehr von Windows erkannt.
Anscheinend fährt sie nicht mehr richtig hoch, sondern gibt einen vibrierenden Ton von sich, der ab und zu durch ein kleines Fiepen unterbrochen wird.
Nun stellt sich für mich die Frage, was ich nun machen soll ? Gehäuse aufbrechen um die Festplatte in einen Wechselrahmen zu stecken und dann nochmal probieren ? Oder die Festplatte zu jemandem schicken, der die Daten irgendwie retten kann ? Oder doch sofort eine neue kaufen ?

Gruß,
oTcHo
 
Ich würde empfehlen: Umbauen, dann: Neu Kaufen.

Wenn es tatsächlich ein kapitaler Hardware-Fehler/Defekt ist lohnt sich der Umbau nicht. Natürlich könnte es sein, dass intern irgendwas passiert ist, so dass die Platte nicht mehr korrekt angeschlossen ist.

Datenrettung: Lohnt sich meiner Meinung nach nur wenn lebenswichtige Daten betroffen sind. Ansonsten stehen die Kosten in keinem Verhältnis.

Das ist aber nur meine Einschätzung, bin auf andere gespannt!
 
Wenn ich das Gehäuse aufschraube, werde ich ja die Garantie verlieren. Aber einen Sturz deckt die Garantie sowieso nicht ab, oder ?
 
Ich habe die Festplatte nun aus dem Gehäuse genommen. Glücklicherweise sind die Anschlüsse (Strom, USB) direkt angeschlossen, sodass ich feststellen kann, dass es eindeutig ein Festplatten-interner Fehler ist.

Die Festplatte versucht glaub ich, zustarten denn nach einer gewissen Zeit hört dieses Brummen/Fiepen auf und die Platte schaltet sich ab.
 
Wie wärs, das Ding einfach mal zu Maxtor zu schicken bzw. deren DiagnoseTool drüber laufen zu lassen. Schliesslich könnte (!) ein Crash ja auch durch was anderes als einen Sturz entstanden sein. Ob sich ein Einschicken in Deinem Fall bei den akutellen Preisen nun tatsächlich lohnt - musst Du natürlich selbst entscheiden. Evtl. gibt das DiagnoseTool einen Fehler heraus, der auf der Rücksendeseite dann einen Garantiefall auslöst . . .

Grüße
Klaus
 
Über Garantie ist das grunsätzlich nicht abgedeckt.

Klingt so, als hätte sich ein Lesekopf irgendwo beim Crash "verhakt".

Ich würde auch versuchen, das Diagnosetool des Herstellers drüberlaufen zu lassen und dann zu gucken, ob noch irgendwas passiert.

Meine Einschätzung ist: in die Tonne...
 
So einen ähnlichen Fall hatte jetzt ein Nachbar. Mit dem Unterschied, das er ein No-Name-Billig-USB-Gehäuse hatte. Beim zerlegen kamen mir die Elkos auf der Platine des USB-Gehäuses bereits entgegen. Festplatte zeigte die gleichen Symptome, auch im Desktop eingebaut.

Dummerweise hatte er wichtige Daten auf der Platte und kein Backup (ich hab extra die USB-Platte genommen weil ich dachte die gehen da nicht so schnell kaputt).
Lehrgeld zahlt er jetzt in Form der Datenrettung, laut Kostenvoranschlag über 300 € (weiß den genauen Wert nicht mehr).

Da nützen auch 5 Jahre Garantie nichts.
 
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