[quote='Mornsgrans',index.php?page=Thread&postID=517674#post517674]Die ideale Konfiguration ist:
- Zielfestplatte eingebaut
- Quellfestplatte in USB/Ultrabay
Ehrlich gesagt: ich weiß nicht, ob Ultrabay HDD wie interne oder USB-Platten verwaltet werden.
[/quote]So, habe es geschafft, meine Western Digital Scorpio Blue 320 GB in den T60 zu installieren. Habe es mit Rescue and recovery gemacht, da einerseits dieses schon vorinstalliert ist und andererseits eine aktuelle Systemsicherung damit bereits vorlag. Werde mir aber dennoch mal Acronis anschauen, unter anderem möchte ich die Festplatte neu partitionieren.
Ich habe die alte Original-Thinkpad-Festplatte entfernt und die neue (leere, formatierte) WD eingebaut. Ich habe aber nicht vom Ultrabay wiederhergestellt, da dieses für das CD/DVD-Gerät genutzt wurde (boot per boot-CD von R&R). Die Systemsicherung lag auf einer externenen USB-Festplatte, die zudem über einen USB-Hub und nicht direkt an den T60 angeschlossen war (wahrscheinlich nicht ganz ideal, kam mir aber erst zu spät in den Sinn). Die Systemwiederherstellung dauerte ca. 40 Minuten. Nach erstem Rumprobieren scheint alles 1:1 übernommen worden zu sein, wenn da nicht plötzlich freier Festplattenspeicher auf Laufwerk C wäre, hätt ich gar nicht gemerkt, dass da was anders ist - installierte Software läuft (auch Adobe Produkte, hab gemeint, irgendwo im Forum gelesen zu haben, damit könnte es beim Klonen Probleme geben). Einzig die avast Antivirus-Software funktionierte nicht mehr, aber glücklicherweise ist die für Privatanwender kostenlos, so dass ich sie einfach neu installiert und einen neuen Registrierungskey angefordert habe und siehe da, auch dieses Problem ist gelöst. Auch die ThinkVantage-Taste mit den vorinstallierten Dienstprogrammen funktioniert wie auf dem alten System. Hoffe, dass nicht noch böse Überraschungen auf mich warten - aber zur Not hab ich die ausgebaute Originalplatte zur Hand, die ich vorerst unangetastet lasse, um bei Bedarf in wenigen Minuten wieder ein funktionierendes System zu haben.
Nach dem Umbau hab ich sogar das Gefühl, dass jetzt alles etwas schneller läuft - würde mich insofern nicht erstaunen, als die alte Platte wirklich randvoll war (hatte öfters mal die Meldung erhalten, es stehe kein Speicherplatz mehr zur Verfügung), was sich ja u.a. wegen der Fragmentierung negativ auf die Leistungsfähigkeit auswirkt.
Besten Dank an die Tipps hier im Forum, hätt ich ohne Eure Hilfe sicher nicht so rasch zustande gebracht! Werde das Ganze dann noch mit der anderen, 500 GB-Platte durchspielen, dann hätt ich theoretisch stolze 820 GB (Festplattenschacht plus Ultrabay) interne Festplattenkapazität - für einen Laptop nicht schlecht.