Festplatte klonen

andiii_98

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Hallo :),

ja, ich weiß, altes Thema, tausende von Threads (die ich auch weitgehend durchgelesen habe).

Mein Problem besteht aber nach wie vor:
Ich möchte meine komplette Festplatte clonen (Image erstellen oder auf eine neue 1:1 kopieren ist egal). Die Software, die ich aus probiert habe, zeigt jedoch die Recovery-Partition nicht an (egal, was ich im BIOS eingestellt habe). Demzufolge lässt sie sich auch nicht klonen.

Ausprobiert habe ich folgede Software:
- Acronis True Image 8 und 2009
- Norton Ghost
- Clonezilla
- Driveimage XML

Wenn ich die Partition über das BIOS sichtbar mache, wird sie zwar unter der Windows-Datenträgerverwaltung und mit Partition Magic angezeigt, aber trotzdem nicht in einer dieser Klon-Programme.

Hat irgendjemand das mal mit einem R40 hinbekommen?

Danke für alle Tipps!
Andreas
 
hab zwar nichts wirklich konstruktives, aber ich wäre ebenfalls stark an einer Lösung interessiert, weil ich vor einer weile vor demselben problem stand und es nicht gelöst bekommen habe... also, experten, meldet euch :D :p
 
Erst gestern habe ich die komplette Original-HD von meinem x61t auf eine 500er WD per Image mit Clonezilla rübergezogen und es lief wie bisher immer vollkommen problemlos. Die Recovery/EISA-Partition ist natürlich auch als Bestandteil des HD-Images erfolgreich übertragen worden.
 
Kann o.g. Tool Clonezilla auch empfehlen.
Man nutzt es als LIVE CD.
Auf der Herstellerseite ist ein ausführliches How-To vorhanden.
Klappt wirklich gut!
 
Mit diesen Clone-Tools wird gar nichts angezeigt. Es sieht aus, als hätte die Platte keine 40 GB sondern nur ca. 34, was genau die Summe der beiden Partitionen C: und D: ist, die ich angelegt habe.
In der Windows-Datenträgerverwaltung und mit Partition Magic wird einfach eine "unbekannte Partition" angezeigt.
 
Ok, die Recovery ist dann eine HPA. Mit den oben genannten HPA-Tools kannst du die Daten in Image-Dateien kopieren oder extrahieren. Wenn du die Platte 1:1 klonst sollte CloneZilla funktionieren, habe ich aber nicht ausprobiert. Dabei sollte die Zielplatte die gleiche Größe haben, sonst landet die HPA irgendwo in der Mitte.

Wenn du ein Linux-Freak bist, dann kannst mit fiesta schauen wo die HPA anfängt und mit dd einen Dump von dort bis zum Ende der Platte ziehen. Den Dump kannst du dann entweder irgendwo sichern oder auf einer anderen Platte wieder herstellen.
 
Auch mit Clonezilla werden nur die beiden Partitionen angezeigt, die auch mit den anderen Tools sehe.

Ich werde daher mal deine anderen Tipps ausprobieren (danke dafür!) - an Plattenplatz mangelt es zur Zeit nicht :)
 
[quote='andiii_98',index.php?page=Thread&postID=575048#post575048]Mit diesen Clone-Tools wird gar nichts angezeigt. Es sieht aus, als hätte die Platte keine 40 GB sondern nur ca. 34, was genau die Summe der beiden Partitionen C: und D: ist, die ich angelegt habe.
In der Windows-Datenträgerverwaltung und mit Partition Magic wird einfach eine "unbekannte Partition" angezeigt.[/quote]

Das heißt, der MBR und/oder die Partitionstabelle sind nicht standardgemäß, was man deshalb macht, um mit spezieller (IBM-) Software ggf. auf die nicht-standardgemäße Recovery-Partition zugreifen zu können. Ich kenne das als das umgekehrte Problem, nämlich daß die Recovery nach einer Linux-Parallelinstalllation nicht mehr startet, weil das Linux einen standardgemäßen MBR über den originalen geschrieben hat.

Einzige mir bekannte Abhilfe: USB-Festplatte anschließen, hinreichend große Partition mit ext3 anlegen (das kann jedenfalls Knoppix) und Knoppix starten. Unter Arbeitsplatz, Systeminfo o.ä. feststellen, wie die neue Partition heißt und wie die zu sichernde Festplatte. Die Laptopplatte sollte bei einem neueren Knoppix sda heißen und die Partition auf der externen Platte sbd1, wenn es die erste ist (sonst sdb2, sdb3 etc.) Bei einem älteren Linux können die Bezeichnungen auch hda und sda1 (bzw. sda2, sda3 etc.) lauten. Ohne Nummer ist die ganze Platte gemeint, mit Nummer ist immer eine einzelne Partition gemeint.

Dann Konsole aufrufen und eingeben:

dd if=/dev/sda of=/dev/sdb1/laptop.img
oder auch
dd if=/dev/hda of=/dev/sda1/laptop.img
oder sinngemäß.

dd ist das Kopierprogramm, if steht für 'input file', of für 'output file' und 'laptop.img' wird der Datensatz heißen. Sind die Bezeichnungen 'sda' und 'sdb1' richtig, kopiert der erste Befehl Bit für Bit die ganze Platte sda mit MBR und allen standard- und nichtstandardgemäßen Partitionen und Sondereinträgen in das File 'laptop.img auf der Partition sdb1. Zurückholen würde man es mit

dd if=/dev/sdb1/laptop.img of=/dev/sda
oder sinngemäß

Das Outputfile wird exakt so groß wie die Originalplatte, in deinem Fall also 40GB, weil auch leerer Raum und Müll mitkopiert wird. Das vermeiden die Imageprogramme, aber um Müll von Nutzdaten richtig zu unterscheiden, müssen eben MBR und Partitionstabellen standardgemäß sein.

Gruß
SR52
 
Frage zu Clonezilla

Moin,
ich frage mal hier zum Thema Klonen. Für mich interessant um einfach eine lauffähige Sicherheit für Rechnerausfall zu haben. Würde dann alle 2 Monate die Festplatte klonen für den Fall aller Fälle. Habe die Clonzilla Anweisung durch, mehrmals, kapier aber noch nicht ganz.

Festplatte C: des Mutterrechners 60 GB mit 55 GB Daten soll auf Externe 160 GB Festplatte in USB Gehäuse geklont werden und kommt dann in einen 2 gleichen Rechner.

0. Wo speichere ich das nicht komprimierte Image ? Auf C: geht nicht ist ja zu klein

1. Auf der Externen soll der Klon installiert werden da geht auch nicht - oder doch ?

2. Oder braucht man noch eine dritte Festplatte ?

3. Kann man das dadurch umgehen, dass man ohne Image klont - device nach device

4. Wenn man divice nach device klont: Die geklonte Festplatte wird dann einfach in den neuen Rechner oder als Austausch für die Kleinere benutzt, und läuft dann tatsächlich so als wäre es das Original ?

Wäre für Aufklärung dankbar.

Gruß
moose
 
Wenn du die HPA mit den IBM-Tools sichern und wiederherstellen willst, dann schau dir mal dieses PDF an: ftp://ftp.software.ibm.com/pc/pccbbs/acc…en/hpa_aibm.pdf

Nervfaktor 1: Man soll diese Dateien auf eine Diskette packen. Gab es das R40 je mit Floppy? Geht aber auch mit einer zweiten Platte im Ultrabay - da kann man auch das Backup gleich draufziehen.
Nervfaktor 2: Diese Wiederherstellungskonsole läuft unter Win98 - also nix mit USB-Stick rein, Dateien drauf und fertig.
Nervfaktor 3: Die Dateien gibts nicht zum Download bei IBM/Lenovo. Sind die womöglich für jeden Gerätetyp anders?

Ich habe den Eindruck, das R40 ist diesbezüglich ein Testgerät :). Sie konnten ja nicht ernsthaft annehmen, dass die interne Festplatte ewig hält und in alle Ewigkeit groß genug sein würde.
 
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