Erfahrungsbericht: T 500 Festplatte klonen
Es ist noch nicht lange her, das 160GB eine Menge Platz waren, doch hochauflösende Fotos, Musik etc. füllen heute so eine Platte recht schnell.
Also habe ich mir verschiedene Testberichte angesehen und glaube mit der WD Scorpio 500GB, einen guten Kompromiss gewählt zu haben.
Western Digital bietet eine Acronis True Image Version zum Download, welche sich allerdings nur starten lässt, wenn eine WD-Platte im System erkennbar ist (USB reicht, was aber ein USB-Gehäuse voraussetzt).
Um es vorwegzunehmen, ich habe nicht an Acronis geglaubt. Besaß ich doch bereits im vergangenen Jahr, eine gekaufte Vollversion von Acronis True Image 11, die weder klonte, noch in der Lage war lauffähige Images zurückzuspielen. Da Acronis, Null Support, für Privatkunden bietet und auch alle Anfragen komplett ignoriert, habe ich damals, das Programm entnervt in die Tonne getreten.
Die gebrandete Acronis-Version von WD, lässt sich problemlos booten und verrichtet bemerkenswert zügig, ihre Aufgabe. Die ScorpioHDD habe ich in ein USB Gehäuse gesteckt und mit einem vertrauenerweckenden (kurzen und
dicken) USB-Kabel meiner DigiCam angeschlossen. Dass trotzdem, bereits beim Einlesen, eine Menge Fehler protokolliert werden, wundert mich nun nicht besonders. Die neue Platte bootet natürlich nicht: disk error is ocurred…
Kein Klon, bestenfalls ein Clown. Also versuchen wir es mal etwas umständlicher: Image von der alten Platte C: auf eine weitere USB-Platte erstellen, neue WD HDD einbauen und das Image auf die unpartitionierte Platte zurückspielen: disk error is ocurred….
Danke Acronis und Tschüss, liebe Grüße an all die netten Tester, diverser Computerzeitschriften, mit ihren Lobeshymnen. Ich habe da noch etwas im Schreibtisch, von dem ich nicht weiß, ob es sein Geld wert war, da ich zwar mal
ein Image erstellt habe, es aber nie zurückgespielt habe. O&O DiskImage 4 Pro. Sehr mäßig in diversen Foren und erst recht in der „Fachpresse“ beschrieben, (wie ich nach dem Kauf bemerkte) glaube ich auch nicht recht an
Erfolg und denke schon an Linuxprogramme, von denen ich keinen Schimmer habe.
Was also macht das Programm mit den zwei O’s?
Bootet sauber, erkennt alles und macht sich an das forensische (Einstellungen) Werk. Laaangsamer als Acronis, aber ohne Fehlermeldungen. Ergebnis: disk error is ocurred….
Ok, sollte halt nicht sein. Wieder ein Kandidat für die Tonne? Zunächst erst mal ein freundlicher Anruf bei der Hotline. Was ist das? Ich habe sofort jemanden an der Strippe!
Es kommt noch besser, der freundliche Mensch weiß wovon er redet und kann sich auch ohne Nerd-speech, verständlich machen. Der Tipp ist, es zunächst noch mal mit einem reinen Image der Programmstruktur der Festplatte,
also C:, zu versuchen. Mache ich prompt, forensisch eingestellt, und mit normaler Kompression. Zugegeben, das dauert mindestens doppelt so lange, wie bei Acronis und die Datei ist ziemlich gigantisch. Dann baue ich zum X.ten Male
die Platten um. Siehe da, die neue Platte bootet. Nicht nur das, sondern sie läuft auf drei Benutzeroberflächen mit divergierenden Einstellungen absolut problemlos. Alle Treiber drauf, nix, was nicht ordentlich funktioniert.
Danke O&O, so hab ich mir das vorgestellt. Zwar sind die Images, in der normalen Kompression, ziemlich groß, aber es geht ja auch komprimierter. Allerdings habe ich gelesen, dass das nichts für Leute wäre, welche die Angewohnheit haben, wie gebannt auf den Fortschrittsbalken zu blicken. Da passiert wohl nicht soviel. Zu all den anderen Features wie inkrementale Backups usw., kann ich nichts sagen, da ich meine Daten alle redundant auf eine weitere USB-Festplatte ablege und per Hand, Hin-und Her schaufele. Das ist zwar mühsam, hilft aber, all die Doubletten und den Müll zu entfernen, was sich in der Zeit so ansammelt. Hierzu benutze ich einen Ultra-Bay Adapter für den DVD-Schacht, was die Sache ziemlich flott macht.
Ich hoffe, dieser kleine Bericht hilft weiter.
Grüße mathel
Es ist noch nicht lange her, das 160GB eine Menge Platz waren, doch hochauflösende Fotos, Musik etc. füllen heute so eine Platte recht schnell.
Also habe ich mir verschiedene Testberichte angesehen und glaube mit der WD Scorpio 500GB, einen guten Kompromiss gewählt zu haben.
Western Digital bietet eine Acronis True Image Version zum Download, welche sich allerdings nur starten lässt, wenn eine WD-Platte im System erkennbar ist (USB reicht, was aber ein USB-Gehäuse voraussetzt).
Um es vorwegzunehmen, ich habe nicht an Acronis geglaubt. Besaß ich doch bereits im vergangenen Jahr, eine gekaufte Vollversion von Acronis True Image 11, die weder klonte, noch in der Lage war lauffähige Images zurückzuspielen. Da Acronis, Null Support, für Privatkunden bietet und auch alle Anfragen komplett ignoriert, habe ich damals, das Programm entnervt in die Tonne getreten.
Die gebrandete Acronis-Version von WD, lässt sich problemlos booten und verrichtet bemerkenswert zügig, ihre Aufgabe. Die ScorpioHDD habe ich in ein USB Gehäuse gesteckt und mit einem vertrauenerweckenden (kurzen und
dicken) USB-Kabel meiner DigiCam angeschlossen. Dass trotzdem, bereits beim Einlesen, eine Menge Fehler protokolliert werden, wundert mich nun nicht besonders. Die neue Platte bootet natürlich nicht: disk error is ocurred…
Kein Klon, bestenfalls ein Clown. Also versuchen wir es mal etwas umständlicher: Image von der alten Platte C: auf eine weitere USB-Platte erstellen, neue WD HDD einbauen und das Image auf die unpartitionierte Platte zurückspielen: disk error is ocurred….
Danke Acronis und Tschüss, liebe Grüße an all die netten Tester, diverser Computerzeitschriften, mit ihren Lobeshymnen. Ich habe da noch etwas im Schreibtisch, von dem ich nicht weiß, ob es sein Geld wert war, da ich zwar mal
ein Image erstellt habe, es aber nie zurückgespielt habe. O&O DiskImage 4 Pro. Sehr mäßig in diversen Foren und erst recht in der „Fachpresse“ beschrieben, (wie ich nach dem Kauf bemerkte) glaube ich auch nicht recht an
Erfolg und denke schon an Linuxprogramme, von denen ich keinen Schimmer habe.
Was also macht das Programm mit den zwei O’s?
Bootet sauber, erkennt alles und macht sich an das forensische (Einstellungen) Werk. Laaangsamer als Acronis, aber ohne Fehlermeldungen. Ergebnis: disk error is ocurred….
Ok, sollte halt nicht sein. Wieder ein Kandidat für die Tonne? Zunächst erst mal ein freundlicher Anruf bei der Hotline. Was ist das? Ich habe sofort jemanden an der Strippe!
Es kommt noch besser, der freundliche Mensch weiß wovon er redet und kann sich auch ohne Nerd-speech, verständlich machen. Der Tipp ist, es zunächst noch mal mit einem reinen Image der Programmstruktur der Festplatte,
also C:, zu versuchen. Mache ich prompt, forensisch eingestellt, und mit normaler Kompression. Zugegeben, das dauert mindestens doppelt so lange, wie bei Acronis und die Datei ist ziemlich gigantisch. Dann baue ich zum X.ten Male
die Platten um. Siehe da, die neue Platte bootet. Nicht nur das, sondern sie läuft auf drei Benutzeroberflächen mit divergierenden Einstellungen absolut problemlos. Alle Treiber drauf, nix, was nicht ordentlich funktioniert.
Danke O&O, so hab ich mir das vorgestellt. Zwar sind die Images, in der normalen Kompression, ziemlich groß, aber es geht ja auch komprimierter. Allerdings habe ich gelesen, dass das nichts für Leute wäre, welche die Angewohnheit haben, wie gebannt auf den Fortschrittsbalken zu blicken. Da passiert wohl nicht soviel. Zu all den anderen Features wie inkrementale Backups usw., kann ich nichts sagen, da ich meine Daten alle redundant auf eine weitere USB-Festplatte ablege und per Hand, Hin-und Her schaufele. Das ist zwar mühsam, hilft aber, all die Doubletten und den Müll zu entfernen, was sich in der Zeit so ansammelt. Hierzu benutze ich einen Ultra-Bay Adapter für den DVD-Schacht, was die Sache ziemlich flott macht.
Ich hoffe, dieser kleine Bericht hilft weiter.
Grüße mathel