Festplatte fuer TP770X

pomdas

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Hallo,

die momentan in meinem geliebten TP770X eingebaute Festplatte ist zum einen ziemlich laut und zum anderen zu klein. Deswegen wuerde ich sie gerne auswechseln. Nun stellt sich mir die Frage, welche Groessen mein Notebook eigentlich ohne Festplattenmanager ansprechen kann?! Was habt Ihr so an FEstplattengroessen in Euren 770ern eingebaut?

Gruss
Pomdas
 
das 770x basiert auf dem i440bx-chipsatz. dieser packt auf desktops alles bis 137gb.

(mein 560x mit i430tx - laut vielen max 8.4gb - kommt sehr gut mit platten bis 32gb zurecht. einzige einschränkung ist: die erste partition muß max 8.4gb haben, und die platte muß im thinkpad partitioniert werden - lba/large und so...)

eine fujitsu mht mit 80gb wäre eine gute, weil ausreichend schnelle und sehr leise wahl.

wenns noch schneller, aber dafür etwas lauter sein darf (leichtes rauschen als laufgeräusch), dann nimm eine seagate momentus oder samsung mit 5400rpm...

die laufen auf jeden fall, mein x21 basierte ebenfalls auf dem 440bx, und da hatte ich die samsung, die jetzt im x24 steckt, drin.
 
Alle TP's, die auf dem 440BX- oder 440MX-Chipsatz basieren, kannst Du mit jeder derzeit gängigen Notebook-Festplatte betreiben. Das wären neben dem 770X auch der 390X, 600X, X-Serie, A-Serie, 240X und natürlich alle neueren T-Serien. Wichtig: Wenn Du roadwarrior bist, also viel mit Akku arbeitest, nimm bitte keine Platte mit hohem Energieverbrauch. Empfehlenswert: Hitachi/IBM DK-Serie, Fujitsu MH-Serie. Samsung kann ich nicht empfehlen, da hatten wir massenweise Rohrkrepierer im längerfristigen Betrieb. Die Lager laufen fest, die Platten fahren dann irgendwann dann nach zwei, drei Jahren nicht mehr hoch. Seagate technisch zwar gut, aber laut im Zugriff. Wichtig auch noch: Großer Zwischenspeicher (Cache).
 
Hallo,

habe nun (endlich) eine Festplatte eingebaut. Es handelt sich hierbei um eine Fujitsu MHV2060AH (60GB). Partitioniert wurden 20GB und 40 GB. Rasch Windows XP installiert und mich auf einen kleinen Leistungszuwachs gefreut. Leider ist das Gegenteil der Fall. Der Thinkpad ist nicht mehr wiederzuerkennen. Die CPU-Auslastung geht immer wieder gegen 100%. Der Taskmanager zeigt jedoch keinen Verursacher an. Wird der starke Zugriff auf die Platte reduziert, normalisiert sich die Situation wieder. Reicht ein normaler Austausch nicht aus? Muss noch etwas im Bios eingestellt werden (wenn ja, wo?). Achso, mittlerweile besitze ich ein TP770z...

Pomdas
 
@ gbm31:
Das war schon immer so bei IBM, dass die eigenen Produkte vornehm schlechter gemacht wurden als sie waren. Bei meinem TP750 Mitte der neunziger Jahre hat man sich schon so daneben benommen.

@pomdas:
Die Platte läuft wahrscheinlich in einem PIO-Modus, schalte bitte UDMA ein, dann wird die CPU nicht mehr so beansprucht.
 
Laut den dem Geraetemanager in Win XP laeuft die Platte im UDMA 2 Mode...
 
Dann stimmt da irgendetwas nicht. Ich würde jetzt für den 770-er den PC-Doktor von der IBM-Website herunterladen und mal die Diagnose laufen lassen. Wenn die Platte wirklich im UDMA-Modus läuft (und nicht nur der bestmögliche Modus angezeigt wird, der aber nicht unbedingt eingestellt sein muß), darf beim Plattenzugriff unter normalen Umständen keine CPU-Belastung von 100% auftreten. Evtl. auch mal den Drive Fitness Test laufen lassen, der funktioniert auch mit vielen Nicht-Hitachi/IBM-Platten. Ich habe selbst bei mir in einem A21p eine Toshiba-Platte, mit der der DFT bestens läuft. Kaputtmachen kannst Du da i.d.R. nichts.
 
Meines Wissens gibt es keinen PC Doktor fuer die 770er. Oder kann man ihn, wenn man ihn sich fuer ein anderes Modell herunterlaedt, benutzen? Die Testfunktion im Bios findet kein Problem mit der Festplatte (auch mit den restlichen Komponenten nicht). Unter XP zeigt er unter der Einstellung (ich meine, so nannte sie sich, aber sinngemaess stimmt es auf jeden Fall) "UDMA soweit moeglich" an, welcher Modus gerade laeuft. Ich werde heute Abend, wenn ich wieder zu Hause bin, mal einen DFT durchlaufen lassen. Wollte dieses Programm zwar nicht mehr benutzen, da es meine 14GB-Platte aussortiert hat und mich deshlab zu der 60er Platte ueberredet hat, aber besser ist das bestimmt, wenn man Fehler finden kann. Und schliesslich dient das ja auch dazu, Datenverlust vorzubeugen...

Pomdas
 
Auch wenns jetzt akut nix hilft: bei meinem 770er hat die platte mehr gebracht als alles andere: auf einmal war das Ding leise und alles ging viiieeel schneller.
Hm.
Hast du irgendwelche Komprimierungstütüs in Windows eingestellt? Indexerstellung? Irgendwas muss es sein.
Viel Glück

d
 
Hallo,

habe das Problem mittlerweile gefunden: Es heisst - wie sollte es ander sein- Windows XP. Auf der alten Platte war doch nicht WinXP installiert, sondern WindowsXP. Benutzt man nun irgendeine Netzwerkkarte, steigt die CPU-Auslastung sofort auf nahezu 100% an. Bei Benutzung des Netzwerkanschlusses an der SelectaBase ist die Auslastung mit etwa 65% am niedrigsten. Nun habe ich Win2000 installiert und bin wieder zufrieden. Werde auf meiner Erstazplatte wohl mal mit Linux experimentieren...

Pomdas
 
Ich habe nun mal den Tipp von enrico65 beherzigt und mir Ubuntu auf die Muehle geladen. Ein paar Erfahrungen sollte man ja auch mit Linux haben...

Mein Problem ist nun, dass ich Probleme habe, den Sound zu aktivieren. Fuer Euch duerfte das wahrschinlich kein Problem sein, fuer mich als absoluten Anfaenger allerdings stellt dies eine ziemliche Huerde dar. Waere schoen, wenn mir jemand eine kleine Anleitung geben koennte...

Gruss
Pomdas
 
Hallo, mein Modell ist ein TP770Z (4549-820), scheint also unter dieses Problem zu fallen...

Der Hardware-Manager zeigt CS4610/11 [CrystalClear SoundFusion Audio Accelerator] mit einer Netzwerkkarte davor (oder einer anderen Einsteckkarte). Wie waere nun die korrekte Vorgehensweise bei Ubuntu, um den Sound zum Laufen zu bekommen? Gilt da die Anelitung unter Deinem Link noch? Sorry, bin wirklich ein blutiger Anfaenger...

Pomdas
 
Das mit dem Sound ist bei den 770er leider alles andere als trivial.
Mit der Anleitung von thinkwiki hat es allerdings bei mir so einigermaßen geklappt - ist allerdings schon ein elendes Gefrickel und, wenn man verstehen will was man tut, auch nichts für totale linux-Neulinge.
Ein weiteres Problem, dass bei mir auftrat, war die Lüftersteuerung, die nicht funktioniert hat. Achte mal drauf, ob der lüfter anspringt, wenn der Prozessor zu warm wird (kann man ganz gut mit tools wie gkrellm sehen).

Insgesamt finde ich linux fürs 770er nicht so dolle, Win XP ist wesentlich flüssiger gelaufen. Ich hab dann statt KDE bzw GNOME den recht schlanken Windowmanager fluxbox installiert. Dann kommt das mit den Flügeln schon eher hin.

Mit viel Speicher und ner gescheiten Platte läuft aber auch XP gut. Bei überfetteter Software (z.B. Flash MX) wirds dann halt langsam aber nunja, ist ja auch nicht so die *ganz* aktuelle Hardware...

d
 
@pomdas
Versuche bitte mal, so wie in der Anleitung vorzugehen. Ich habe leider keinen 770-er mehr da, mit dem ich das nachvollziehen könnte. Ist halt doch schon reichlich betagt, das Modell, obwohl ich mich noch an die Pressestimmen erinnere;-) Und damals war halt Linux noch nicht so gefragt wie heute.

@dawari
Ich halte den Xfce für wesentlich funktioneller, bei annähernd gleicher Geschwindigkeit. Habe mich mit Fluxbox nie so anfreunden können. Vor allem auch wegen Damn Small Linux, das Fluxbox als Standard verwendet. DSL auf Notebooks, und Du bist reif für die Klapse...
 
@enrico65
hehehe,
Stimmt, DSL ist nicht so einfach auf die recht speziellen Anforderungen etwa eines 770 einzustellen...Sound war jedenfalls nicht.

Ob Xfce oder Fluxbox - jeder wie er mag, ich denke es kommt darauf an womit man angefangen hat und wo man dann hängenbleibt. Ich find halt fluxbox gut - bzw. kenne mich damit einigermaßen aus. Windowmanager-mäßig werden eh ständig neue Säue durchs Dorf getrieben. Ich nehm KDE wenn die Hardware reicht und sonst halt flux...

d
 
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