Festplatte für Win7 und Festplatte für Linux, geht das?

D-Zug

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Hallo,

ich lese zwar schon lange mit, habe ich jetzt aber erst angemeldet, weil ich zu meinem X200 eine Frage habe:

Ich nutze mit der mitgelieferten 160GB Platte das bereits installierte Windows 7.
Bin eigentlich auch sehr zufrieden, doch neben mir liegt noch eine alte 250GB Festplatte und eine openSuse DVD und da juckt es in den Fingern, doch Linux einfach mal auszutesten.
Wenn ich jetzt die Windows 7 Platte ausbaue und die leer 250 GB Platte einbaue (geht bei X200 ja leicht), kann ich darauf ja problemlos Linux installieren, oder?
Jetzt aber die Frage:
Wenn ich die alte Windows 7 Platte wieder einbaue, ist dann alles wie vorher und kann ich dann auch die Recovery Funktion wieder nutzen oder wird da irgendwas im BIOS abgespeichert? Ich kenn mich da wirklich nicht aus.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen

Schöne Grüße
Christoph
 
ahoi,
wenn du die festplatte wechselst dann bleibt windows 7 natuerlich auf der anderen platte unangetastest.
Aber immer die festplatte wechseln um das os zu wechseln ist ein bisschen umstaendlich.
So koenntest du windows 7 und suse auf eine festplatte machen dann hast du einen dual boot. Suse muesste auch einen bootloader installieren damit du auswaehlen kannst was gestartet werden soll (windows 7 oder linux). Fuer ein dual boot wird deine windows partition verkleinert und eine neue erstelllt worauf dann suse gesetzt wird.

Oder du nutzt einen virtuelen pc (stichwort "virtual box" oder "vmware player" ) dann kannst du sogar quasi beides zur selben zeit nutzten.
Ein Virtueler PC erstellt dir quasi einen pc im pc. Auf dem "zweiten" pc kannst du dann ein anderes os installieren
 
Und auch die Blaue Thinkvantage Taste funktioniert beim wiedereinbauen der alten Windows Platte problemlos?
Ich will ja Linux nur testen, deshalb die andere Platte.
Das ist mir irgendwie sicherer.
 
ja die blaue taste muesste immer noch ihr werk vollbringen. am sichersten waere aber ein virtueler pc da du dafuer nicht mal die festplatte (wo ja was schief gehen kann) ausbauen musst.
 
1. Die ThinkVantage-Taste funktioniert dann noch, da sie den Bootmanager im MBR aufruft. Möglicherweise wird nur die Meldung "To interrupt normal boot press..." nicht mehr erscheinen.

2. Da die Anschlüsse der Festplatte am Board nur für eine begrenzte Zahl an Festplattenaus- und einbauvorgängen ausgelegt sind, darfst Du Dich aber nicht wundern, wenn eines Tages die Festplatten nicht mehr erkannt werden.
Besser ist es auf jeden Fall, entweder eine Dual-Boot-Konfiguration oder eine VM mit dem zweiten OS zu erstellen.
 
Also mein x60 musste schon viele, viele Steckzyklen über sich ergehen lassen und hat bisher kein einziges Mal gemurrt. Also zum gelegentlichen Testen nicht Verkehrt.

VM bietet imho in einer "Normalen" Umgebung nie die selbe Performance und verschleiert doch weit das Linux Erlebnis.
 
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