Fehler und Merkwürdiges während/nach Werkswiederherstellung

UlfZi

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Hallo,
hab' auf meiner alten 80GB Original-Platte (C: 42GB NTFS, E: 29GB FAT32) jetzt mal die Werkswiederherstellung gestartet (Nur C: formatieren und andere vorhandene Partitionen erhalten), mit folgenden Ergebnissen:

1. Während dem Abarbeiten der IBM-Installationsscripte konnte ich öfters sowas wie Datei/Ordner etc. nicht gefunden sehen. 1..2 mal würde mich ja nicht beunruhigen, aber unter den vielleicht 5000 vorbeifliegenden Zeilen war das bestimmt ca. 50 mal zu sehen.
2. Kurz vor Schluß kam dann folgende Frage:
Is PREBOOT\HELPS a file or a directory
File: (F), Directory: (D) ?
Ich habe dann mit dem Windows-Explorer mal danach gesucht, und den Ordner auf der IBM_SERVICE(Z:) Partition gefunden, und dann mit 'D' geantwortet. Tja, warum findest das Script seine eigenen Dateien nicht alle?
3. Nach dem Windows-Setup und dem letzten automatischen Boot hieß die E: dann D:, und das CD-Laufwerk E:
4. IBM_SERVICE(Z:) war im Explorer normal als FAT32-Partition sichtbar, also nicht versteckt, wie es sein sollte.
5. Auf meiner Sicherungs-Partition D: fand ich dann PREBOOT\HELPS mit einer Teilmenge der Unterordner, wie sie auf der RP. allerdings klein geschrieben, liegen.
6. Die C:-Platte hieß IBM_PRELOAD (früher hies sie STANDARD)
7. Nachdem ich ein Kennwort für mein Benutzerkonto eingegeben hatte erschien die Frage: "Möchten Sie Ihre Dateien und Ordner für die eigene Verwendung einschränken?" Das hab' ich nich nie gesehen, und ich dachte immer, daß genau dafür die unterschiedlichen Konten da sind. Hab' Spaßhalber mal Nein eingegeben, in der Hoffnung, daß ich das noch nachkonfigurieren könne. Dafür habe ich aber bis jetzt keinen Menu-Punkt gefunden, Vielleicht geht's ja, wenn ich das Passwort wieder entferne, und anschließend wieder ein neues versuche.
8. Dann startete ich "CDs oder DVDs zur Wiederherstellung erstellen" und bekam nach einiger Zeit: Ungültiger Sicherungspfad (Parameter 2)
9. In der Vermutung, daß das Tool das DVD-LW unter D: sucht, bin ich dann in die Datenträgerverwaltung zwecks (temporärer) Umbenennung.
10. ... doch Pustekuchen, ich bekam eine Meldung, daß ich die dmremote.exe erst in der Windows-Firewall erlauben müsse. Sehr merkwürdig, aber warum nicht mal versuchen.
11. ... gemacht, getan, doch dann sollte ich noch das Port 135 erlauben, was ich dann auch mal tat, denn ich wollte endlich rein.
12. Nun konnte ich tatsächlich die Laufwerke umbenennen.
13. ... leider hat "CDs oder DVDs zur Wiederherstellung erstellen" das nicht beeindruckt, es kam die gleiche Meldung, und so kann ich jetzt immer noch keine Recovery-DVD erstellen.
14. HUCH, aber was ist das, ich klicke im Windows-Explorer zurück, und er sagt mir, IBM_SERVICE(Z:)/Bli/bla/blo ist nicht vorhanden. ...und tatsächlich, jetzt nach fast einer Stunde ist die RP tatsächlich versteckt.

Was denken Experten dazu? Hab' ich jetzt ein funktionierendes jungfreuliches System, auf dem ich weiter aufbauen kann?
... bzw. was muß ich anders machen, um zu einem solchen zu kommen?
Die normale Windows-Funktionalität flutscht unaufällig ganz normal.
Ist in der Methode "Nur C: formatieren und andere vorhandene Partitionen erhalten" evtl. ein fetter Bug drin ?
 
UlfZi' schrieb:
1. Während dem Abarbeiten der IBM-Installationsscripte konnte ich öfters sowas wie Datei/Ordner etc. nicht gefunden sehen. 1..2 mal würde mich ja nicht beunruhigen, aber unter den vielleicht 5000 vorbeifliegenden Zeilen war das bestimmt ca. 50 mal zu sehen.
Das ist normal. Das Recovery-Skript ist für alle Thinkpads der Modellreihe gleich. Es werden jedoch nur die Pakete zu den Hardwarekomponenten installiert, die auch existieren. Somit laufen zahlreiche Befehle des Skripts ins Leere.
UlfZi' schrieb:
2. Kurz vor Schluß kam dann folgende Frage:
Is PREBOOT\HELPS a file or a directory
File: (F), Directory: (D) ?
Ich habe dann mit dem Windows-Explorer mal danach gesucht, und den Ordner auf der IBM_SERVICE(Z:) Partition gefunden, und dann mit 'D' geantwortet. Tja, warum findest das Script seine eigenen Dateien nicht alle?
Während des Recoverys darf man bei erscheinenden Dialogen nicht eingreifen. Sie beenden sich nach einem Timeout von selbst. Erwähnen muss ich hierzu noch, dass eine Laufwerkspartition außer C: nicht selten als Fehlerquelle in Erscheinung tritt. Ein Recovery sollte besser auf eine leere Festplatte (außer der recoverypartition) erfolgen.
UlfZi' schrieb:
3. Nach dem Windows-Setup und dem letzten automatischen Boot hieß die E: dann D:, und das CD-Laufwerk E:
Das macht Windows automatisch, auch bei Desktop-PC, wenn mehrere Partitionen auf einer HDD sind.
UlfZi' schrieb:
4. IBM_SERVICE(Z:) war im Explorer normal als FAT32-Partition sichtbar, also nicht versteckt, wie es sein sollte.
siehe unter 2. - passiert nach fehlerhaftem Recovery fast immer - zumindest bei Modellen bis T43/R52.
UlfZi' schrieb:
5. Auf meiner Sicherungs-Partition D: fand ich dann PREBOOT\HELPS mit einer Teilmenge der Unterordner, wie sie auf der RP. allerdings klein geschrieben, liegen.
Siehe 4.
UlfZi' schrieb:
6. Die C:-Platte hieß IBM_PRELOAD (früher hies sie STANDARD)
"Preload bzw IBM-Preload ist normal
UlfZi' schrieb:
7. Nachdem ich ein Kennwort für mein Benutzerkonto eingegeben hatte erschien die Frage: "Möchten Sie Ihre Dateien und Ordner für die eigene Verwendung einschränken?" Das hab' ich nich nie gesehen, und ich dachte immer, daß genau dafür die unterschiedlichen Konten da sind. Hab' Spaßhalber mal Nein eingegeben, in der Hoffnung, daß ich das noch nachkonfigurieren könne. Dafür habe ich aber bis jetzt keinen Menu-Punkt gefunden, Vielleicht geht's ja, wenn ich das Passwort wieder entferne, und anschließend wieder ein neues versuche.
Fehlerhaftes Recovery, siehe oben
Diese Frage ist der Beweis dafür, dass der Recovery noch nicht abgesclossen war. Daher auch die Sichtbarkeit der Recovery-Partition
UlfZi' schrieb:
8. Dann startete ich "CDs oder DVDs zur Wiederherstellung erstellen" und bekam nach einiger Zeit: Ungültiger Sicherungspfad (Parameter 2)
kann mit dem fehlerhaftem recovery zusammenhängen, da wohl die Laufwerkszuordnung nicht passt
UlfZi' schrieb:
9. In der Vermutung, daß das Tool das DVD-LW unter D: sucht, bin ich dann in die Datenträgerverwaltung zwecks (temporärer) Umbenennung.
10. ... doch Pustekuchen, ich bekam eine Meldung, daß ich die dmremote.exe erst in der Windows-Firewall erlauben müsse. Sehr merkwürdig, aber warum nicht mal versuchen.
11. ... gemacht, getan, doch dann sollte ich noch das Port 135 erlauben, was ich dann auch mal tat, denn ich wollte endlich rein.
12. Nun konnte ich tatsächlich die Laufwerke umbenennen.
13. ... leider hat "CDs oder DVDs zur Wiederherstellung erstellen" das nicht beeindruckt, es kam die gleiche Meldung, und so kann ich jetzt immer noch keine Recovery-DVD erstellen.
14. HUCH, aber was ist das, ich klicke im Windows-Explorer zurück, und er sagt mir, IBM_SERVICE(Z:)/Bli/bla/blo ist nicht vorhanden. ...und tatsächlich, jetzt nach fast einer Stunde ist die RP tatsächlich versteckt.
Siehe oben - sieht nach Folgeproblem aus - kannst Du die Recovery-Partition noch booten?
UlfZi' schrieb:
Was denken Experten dazu? Hab' ich jetzt ein funktionierendes jungfreuliches System, auf dem ich weiter aufbauen kann?
Nein - ich würde die Daten der zweiten HDD-Partition sichern und den Recoveryprozess noch einmal starten, dabei die gesamte Platte wiederherstellen
UlfZi' schrieb:
... bzw. was muß ich anders machen, um zu einem solchen zu kommen?
Die normale Windows-Funktionalität flutscht unaufällig ganz normal.
Ist in der Methode "Nur C: formatieren und andere vorhandene Partitionen erhalten" evtl. ein fetter Bug drin ?
Siehe oben
 
Erst mal danke für die vielen Antworten !

Mornsgrans' schrieb:
UlfZi' schrieb:
2. Kurz vor Schluß kam dann folgende Frage:
Is PREBOOT\HELPS a file or a directory
File: (F), Directory: (D) ?
Ich habe dann mit dem Windows-Explorer mal danach gesucht, und den Ordner auf der IBM_SERVICE(Z:) Partition gefunden, und dann mit 'D' geantwortet. Tja, warum findest das Script seine eigenen Dateien nicht alle?
Während des Recoverys darf man bei erscheinenden Dialogen nicht eingreifen. Sie beenden sich nach einem Timeout von selbst.
Das war kein extra Dialog, das Script im CMD-Fenster stoppte an dieser Stelle. OK, ich habe nicht so lange (< 1 Min.) gewartet, aber meinst Du, ich hätte auch hier warten sollen, und das Script wäre dann von selbst weiter gelaufen, bzw. das CMD-Fenster hätte sich irgendwann von selbst geschlossen?

Erwähnen muss ich hierzu noch, dass eine Laufwerkspartition außer C: nicht selten als Fehlerquelle in Erscheinung tritt. Ein Recovery sollte besser auf eine leere Festplatte (außer der recoverypartition) erfolgen.
Soll dies meine Frage "Ist in der Methode "Nur C: formatieren und andere vorhandene Partitionen erhalten" evtl. ein fetter Bug drin ? " mit JA beantworten?

UlfZi' schrieb:
6. Die C:-Platte hieß IBM_PRELOAD (früher hies sie STANDARD)
"Preload bzw IBM-Preload ist normal
OK, hab' ich dann wohl selber später mal umbenannt.

UlfZi' schrieb:
...
14. HUCH, aber was ist das, ich klicke im Windows-Explorer zurück, und er sagt mir, IBM_SERVICE(Z:)/Bli/bla/blo ist nicht vorhanden. ...und tatsächlich, jetzt nach fast einer Stunde ist die RP tatsächlich versteckt.
Siehe oben - sieht nach Folgeproblem aus - kannst Du die Recovery-Partition noch booten?
Ja, wie hätte ich denn sonst die Wiederherstellung starten können?
Auch danach funktioniert das noch, ich kann also die Aktion ohne Probleme wiederholen.

15. Interessanterweise hat die Werkswiederherstellung die Positionen in der Partitionstabelle neu angeordnet. Die C: ist nach wie vor an erster Stelle, die D: ist an zweiter Stelle, und die RP ist jetzt an 3. Stelle, und trotzdem funktioniert die AccessIBM-Taste so noch einwandfrei. Wunder, wunder, denn das widerspricht unseren letzten Erkenntnissen aus dem Artikel "AccessIBM geht nicht mehr"

16. Die betroffene 80GB-Platte (meine Originale) hatte nach chkdsk /f /r immer einen bad cluster (4096 Byte). Die Werkswiederherstellung hat C. erst mal neu und offensichtlich vollständig (dauerte einige Minuten) formatiert. und zeigt nun merkwürdigerweise keine bad cluster mehr auf (festgestellt mit GParted von der SystemRescueCD, welches vorher immer gemeckert hat, wegen bad sectors keine Veränderungen vornehmen zu können). Merkwürdig, denn ich dachte immer, eine vollständige Formatierung würde defekte Sektoren feststellen und markieren, und das Windows-Setup würde diese dann umschiffen. Ganz schön Banane, das Windows-Setup!
Weißt Du, ob und wo es Low-Level-HD-Format-Tools gibt, die die defekten Sektoren intern in der HD sperren, sodaß sich Windows damit nicht mehr beschäftigen muß?
Ja, ich höre schon, man sollte solche Festplatten grundsätzlich ausmustern. Sie soll aber nur meine alte Installation von vor über einem Jahr betriebsbereit halten und als Backup für ein paar alte Programm-Installatonen herhalten, die ich nicht mehr auf meiner Neu-Installation auf meiner 160GB-Platte zusammenbasteln möchte, da ich sie im regelmäßigen Betrieb nicht mehr brauche.

So, ich werde die Aktion nochmal wie gehabt, allerdings mit der nun umsortierten Partitionstabelle, wiederholen, und mal sehen, vielleicht klappt es ja dann die Laufwerkszuordnung doch noch.
Wenn nicht, dann muß die D: Partition halt dran glauben.
 
UlfZi' schrieb:
Soll dies meine Frage "Ist in der Methode "Nur C: formatieren und andere vorhandene Partitionen erhalten" evtl. ein fetter Bug drin ? " mit JA beantworten?
Mehr oder weniger - Ja. R&R Systemwiederherstellung ist ein recht komplexes Tool, das halt nicht alle Eventualitäten berücksichtigen kann. Gründlich in die Hose geht die Wiederherstellung, wenn nicht-Microsoft-Partitionen auf der Platte liegen.
Wenn Du Dir die alten Threads aus den Jahren 2006 bis 2008 bezüglich der Systemwiederherstellung von CD und Wiederherstellungspartition liest, wirst Du feststellen, dass fgast wöchenltlich derartige Probleme auftauchten und die sicherste Lösung das Löschen aller Partitionen außer der Recoverypartition war.
UlfZi' schrieb:
15. Interessanterweise hat die Werkswiederherstellung die Positionen in der Partitionstabelle neu angeordnet. Die C: ist nach wie vor an erster Stelle, die D: ist an zweiter Stelle, und die RP ist jetzt an 3. Stelle, und trotzdem funktioniert die AccessIBM-Taste so noch einwandfrei. Wunder, wunder, denn das widerspricht unseren letzten Erkenntnissen aus dem Artikel "AccessIBM geht nicht mehr"
Die Partitionen werden von Windows grundsätzlich bei Verwendung einer Festplatte von vorne nach hinten durchnumeriert. Ich sehe keinen Widerspruch zu den Erkenntnissen aus dem von Dir genannten Thread. Kritisch mit dem Erkennen der HPA (=Hidden Protected Area) wird es, wenn man diese nach vorne verschiebt und dahinter eine weitere Partition erzeugt - habe es aber noch nie getestet.
UlfZi' schrieb:
Weißt Du, ob und wo es Low-Level-HD-Format-Tools gibt, die die defekten Sektoren intern in der HD sperren, sodaß sich Windows damit nicht mehr beschäftigen muß?
Auf der Herstellerseite der Festplatte und oft auf der Ultimate Boot-CD finden sich diese Tools.
 
UlfZi' schrieb:
Noch mal danke für die vielen Antworten !
Mornsgrans' schrieb:
UlfZi' schrieb:
2. Kurz vor Schluß kam dann folgende Frage:
Is PREBOOT\HELPS a file or a directory
File: (F), Directory: (D) ?
Ich habe dann mit dem Windows-Explorer mal danach gesucht, und den Ordner auf der IBM_SERVICE(Z:) Partition gefunden, und dann mit 'D' geantwortet. Tja, warum findest das Script seine eigenen Dateien nicht alle?
Während des Recoverys darf man bei erscheinenden Dialogen nicht eingreifen. Sie beenden sich nach einem Timeout von selbst.
Das war kein extra Dialog, das Script im CMD-Fenster stoppte an dieser Stelle. OK, ich habe nicht so lange (< 1 Min.) gewartet, aber meinst Du, ich hätte auch hier warten sollen, und das Script wäre dann von selbst weiter gelaufen, bzw. das CMD-Fenster hätte sich irgendwann von selbst geschlossen?
Hallo lieber Mornsgrans,
könntest Du mir obiges noch beantworten bitte?
Danke!
Ulf
 
Mornsgrans' schrieb:
UlfZi' schrieb:
15. Interessanterweise hat die Werkswiederherstellung die Positionen in der Partitionstabelle neu angeordnet. Die C: ist nach wie vor an erster Stelle, die D: ist an zweiter Stelle, und die RP ist jetzt an 3. Stelle, und trotzdem funktioniert die AccessIBM-Taste so noch einwandfrei. Wunder, wunder, denn das widerspricht unseren letzten Erkenntnissen aus dem Artikel "AccessIBM geht nicht mehr"
Die Partitionen werden von Windows grundsätzlich bei Verwendung einer Festplatte von vorne nach hinten durchnumeriert. Ich sehe keinen Widerspruch zu den Erkenntnissen aus dem von Dir genannten Thread. Kritisch mit dem Erkennen der HPA (=Hidden Protected Area) wird es, wenn man diese nach vorne verschiebt und dahinter eine weitere Partition erzeugt - habe es aber noch nie getestet.
In dem genannten Thread hatten wir festgestellt, daß die HPA immer an 2. Stelle in der Partitionstabelle stehen muß, andernfalls findet der von IBM modifizierte Bootloader die RP nicht, und dann funzt auch die AccessIBM-Taste nicht mehr beim Booten. Verändert man die Reihenfolge in der Partitionstabelle manuell in die physikalische Reihenfolge, so wie Windows es offensichtlich automatisch auch macht, kann man zwar noch von Windows booten, nicht aber mehr von der RP.

In der von mir vorgestern erzeugten Werkswiederherstellung wurde die HPA aber an die 3. Stelle in der Partitionstabelle eingetragen. Dennoch funktioniert das Booten der RP per AccessIBM-Taste tadellos, und das steht IMHO zu der früheren Feststellung im Widerspruch.

Ich habe mal die MBRs und die denen folgenden Sektoren der beiden Platten hexmäßig verglichen.
Ergebnis: Nicht nur die Partitionstabellen sind verschieden, sondern auch ein paar Bytes im Bootloader-Code. Offensichtlich wird der Bootloder-Code den physikalischen gegebenheiten nach angepasst. Das erklärt, warum nun das Booten der RP per AccessIBM-Taste auch funktioniert, wenn die HPA an die 3. Stelle in der Partitionstabelle eingetragen ist.

Die MBR-Repair-Tools scheinen diese Intelligenz nicht zu beinhalten, wied wir früher schon mal festgestellt hatten. :thumbdown:
 
Das Skriptfenster hätte sich entweder von selbst geschlossen oder würde nach 5 Minuten immer noch dort stehen. In diesem Fall ein klares Indiz, dass etwas schief gelaufen war. Als ich diese Situation hatte und eine Eingabe tätigte (R51), lag das Problem offensichtlich an einer Linux-Partition, die auf der Platte verblieben war. Nach Löschen aller Partitionen außer HPA klappte der Recovery auf Anhieb.

Die HPA befindet sich in der Werksauslieferung an der zweiten, unter Vista und Win7 an der dritten Stelle und immer als letzte Partition auf der HDD.
Das Lenovo-Tool zur wiedrherstellung des MBR ist "intelligent" genug, um die HPA auch als dritte oder vierte Partition zu finden, egal, wieviele primäre oder erweiterte Partitionen davor liegen - so jeden Falls meine bisherigen Erfahrungen.
 
UlfZi' schrieb:
So, ich werde die Aktion nochmal wie gehabt, allerdings mit der nun umsortierten Partitionstabelle, wiederholen, und mal sehen, vielleicht klappt es ja dann die Laufwerkszuordnung doch noch.
Ich habe nun die Sache nochmal genauso wiederholt.

Diesmal hatte ich keine Windows-Fehler während/nach der Werkswiederherstellung, also die Punkte 2, 4, 9..14 traten nicht auf, alles andere wie gehabt.

Fehler 8, nach "CDs oder DVDs zur Wiederherstellung erstellen", kam aber wie gehabt.

Dann muß beim nächsten Versuch nun also die D: Partition mal dran glauben. Hoffentlich geht's dann. :S
 
Mornsgrans' schrieb:
Die HPA befindet sich in der Werksauslieferung an der zweiten, unter Vista und Win7 an der dritten Stelle und immer als letzte Partition auf der HDD.
Das Lenovo-Tool zur wiedrherstellung des MBR ist "intelligent" genug, um die HPA auch als dritte oder vierte Partition zu finden, egal, wieviele primäre oder erweiterte Partitionen davor liegen - so jeden Falls meine bisherigen Erfahrungen.
Danke, das erklärt alles. Schade, das diese "Intelligenz" nicht zu Ende gedacht/getestet wurde.
Mornsgrans' schrieb:
Das Skriptfenster hätte sich entweder von selbst geschlossen oder würde nach 5 Minuten immer noch dort stehen. In diesem Fall ein klares Indiz, dass etwas schief gelaufen war. Als ich diese Situation hatte und eine Eingabe tätigte (R51), lag das Problem offensichtlich an einer Linux-Partition, die auf der Platte verblieben war. Nach Löschen aller Partitionen außer HPA klappte der Recovery auf Anhieb.
Vermutlich hat auch da das Lenovo-Tool zur Wiederherstellung versucht, diese Partition als Zwischenspeicher für den PREBOOT\HELPS Ordner zu " mißbrauchen", was bei einer Linux-Partition, falls sie nicht FAT32 ist, erst recht schief gehen muß.

So, mit Formatierung der ganzen Platte geht "CDs oder DVDs zur Wiederherstellung erstellen" endlich, aber siehe
 
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