Mahlzeit Zusammen,
da es schon einige Threads darüber gibt, wer welche Thinkpads besitzt und was damit angestellt wird, würde mich mal interessieren, wer alles einen Server (zu Hause) stehen hat und was da alles so läuft. Muss doch noch andere geben, die viel zu viel Zeit dafür verwenden Dienste zum Laufen zu bekommen, die im WWW kostenlos angeboten werden ?.
Konkret wären ein paar Worte zur Hardware, der darauf laufenden Software und dem Einsatzzweck interessant.
Hardware:
Bei mir läuft ein Pentium J3710 (6,5W TDP -> sollte möglichst Stromsparend sein, da 24/7 Betrieb) dem 8GB RAM zur Seite stehen. Datenmäßig reichen mir zwei 3TB Platten. Davon eine intern, die andere wird als Backup mit rsnyc genutzt. Rechenleistung ist bis jetzt ausreichend, trotz einiges an Diensten. Zugriffe erfolgen von max drei Clients parallel.
Software:
Als OS läuft Debian mit OpenMediaVault (OMV). Über OMV werden inzwischen nur noch die Grundfunktionen Dateifreigabe (SMB) und Virenscanner (ClamAV) genutzt. Dabei geblieben bin ich wegen der Weboberfläche, über die sich Extras wie Mail-Benachrichtigungen über SMART-Werte u.ä. recht einfach konfigurieren lassen. Alles andere läuft in Docker Containern. Die da wären:
Nextcloud:
Wird hauptsächlich als Schnittstelle für CardDAV und WebDAV zu meinem Androiden genutzt, außerdem zu Synchronisation der KeePass-Datenbank über WebDAV bzw. des Nextcloud-Windos-Clienten. Zum Betrieb von Nextcloud läuft zusätzlich eine Instanz von MariaDB.
Emby:
Medienserver für meine Musik/Filem/Bilder/… Sammlung. Ziehe ich Plex vor, da letzter zur Authentifizierung immer eine Verbindung zu den Plex-Servern benötigt. Emby funktioniert auch rein lokal.
OpenVPN AcessServer:
Zugriff über VPN. Die Begrenzung auf zwei gleichzeitige Clients in der freien Variante reicht mir.
LetsEncrypt:
Freies SSL-Zertifikat. Bis jetzt gibt es zwar keine Dienste, welche über das WWW freigegeben werden, aber was nicht ist kann ja noch werden (Zugriff erfolgt ausschließlich über VPN). Außerdem finde ich so ein grünes Schloss auch im Heimnetz irgendwie beruhigend, auch wenn man über den Nutzen streiten kann.
OpenHAB:
System zu Hausautomatisierung. Sie behaupten zwar, dass alles über die WebUI erledigt werden kann, wage ich aber zu bezweifeln. Nachdem man mal verstanden hat, wie die Scripte für Regeln usw. funktionieren sehr flexibel. Zusätzlich laufen Grafana zur Erstellung von Graphen und MariaDB als Datenbank.
Bind Server:
DNS-Server, der einerseits lokal die Domains für die LetsEncrypt SSL-Zertifikate auflöst, andererseits via RPZ-Zone als DNS-Firewall dient. Im RPZ-File sind ca. 800.000 für Pishing, Malewareverbreitung etc. bekannte Domains gelistet.
Was noch fehlt:
Ein Mailserver, der meine diversen Accounts zentralisiert.
Wie schauts bei euch so aus?
da es schon einige Threads darüber gibt, wer welche Thinkpads besitzt und was damit angestellt wird, würde mich mal interessieren, wer alles einen Server (zu Hause) stehen hat und was da alles so läuft. Muss doch noch andere geben, die viel zu viel Zeit dafür verwenden Dienste zum Laufen zu bekommen, die im WWW kostenlos angeboten werden ?.
Konkret wären ein paar Worte zur Hardware, der darauf laufenden Software und dem Einsatzzweck interessant.
Hardware:
Bei mir läuft ein Pentium J3710 (6,5W TDP -> sollte möglichst Stromsparend sein, da 24/7 Betrieb) dem 8GB RAM zur Seite stehen. Datenmäßig reichen mir zwei 3TB Platten. Davon eine intern, die andere wird als Backup mit rsnyc genutzt. Rechenleistung ist bis jetzt ausreichend, trotz einiges an Diensten. Zugriffe erfolgen von max drei Clients parallel.
Software:
Als OS läuft Debian mit OpenMediaVault (OMV). Über OMV werden inzwischen nur noch die Grundfunktionen Dateifreigabe (SMB) und Virenscanner (ClamAV) genutzt. Dabei geblieben bin ich wegen der Weboberfläche, über die sich Extras wie Mail-Benachrichtigungen über SMART-Werte u.ä. recht einfach konfigurieren lassen. Alles andere läuft in Docker Containern. Die da wären:
Nextcloud:
Wird hauptsächlich als Schnittstelle für CardDAV und WebDAV zu meinem Androiden genutzt, außerdem zu Synchronisation der KeePass-Datenbank über WebDAV bzw. des Nextcloud-Windos-Clienten. Zum Betrieb von Nextcloud läuft zusätzlich eine Instanz von MariaDB.
Emby:
Medienserver für meine Musik/Filem/Bilder/… Sammlung. Ziehe ich Plex vor, da letzter zur Authentifizierung immer eine Verbindung zu den Plex-Servern benötigt. Emby funktioniert auch rein lokal.
OpenVPN AcessServer:
Zugriff über VPN. Die Begrenzung auf zwei gleichzeitige Clients in der freien Variante reicht mir.
LetsEncrypt:
Freies SSL-Zertifikat. Bis jetzt gibt es zwar keine Dienste, welche über das WWW freigegeben werden, aber was nicht ist kann ja noch werden (Zugriff erfolgt ausschließlich über VPN). Außerdem finde ich so ein grünes Schloss auch im Heimnetz irgendwie beruhigend, auch wenn man über den Nutzen streiten kann.
OpenHAB:
System zu Hausautomatisierung. Sie behaupten zwar, dass alles über die WebUI erledigt werden kann, wage ich aber zu bezweifeln. Nachdem man mal verstanden hat, wie die Scripte für Regeln usw. funktionieren sehr flexibel. Zusätzlich laufen Grafana zur Erstellung von Graphen und MariaDB als Datenbank.
Bind Server:
DNS-Server, der einerseits lokal die Domains für die LetsEncrypt SSL-Zertifikate auflöst, andererseits via RPZ-Zone als DNS-Firewall dient. Im RPZ-File sind ca. 800.000 für Pishing, Malewareverbreitung etc. bekannte Domains gelistet.
Was noch fehlt:
Ein Mailserver, der meine diversen Accounts zentralisiert.
Wie schauts bei euch so aus?