Für Backup: externe NTFS Festplatte synchronisieren?

SiMa

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Hallo,


ich habe 2 Festplatten, eine im Notebook und eine externe Platte via USB.
Nun habe ich die interne auf die externe Platte einmalig kopiert (gespiegelt), also kein Raid oder so.

Gibt es jetzt eine Lösung für Folgendes:

Nach 1 Woche stöpsele ich die externe Platte wieder an das Notebook und eine Software soll nun nur die Änderungen seit der Spiegelung auf die externe Platte anwenden. So könnte ich recht schnell mein System sichern und hätte im Notfall sofort eine lauffähige Festplatte.


Geht sowas mit NTFS?


Danke!


Sima
 
selbstverständlich geht das mit ntfs. wieso sollte das nicht gehen? ntfs kümmert sich nur um das speichern von daten. welche daten gespeichert werden sollen, bestimmt das backup- oder synchronisationsprogramm.
 
Naja, ich meine ob es NTFS nativ / von Haus aus kann, also per Dateisystem und nicht mit einem Aufsatz, der womöglich mein System durch das Überwachen leistungsmäßig herunterzieht. Also ob es sowas wie Snapshots gibt, so dass NTFS genau weiß, bis wohin beide Platten synchron sind und dann nur die neuen Revisionen rüberkopiert.
 
NTFS ist ja nur das Filesystem - wie soll das Spiegelungen unterstützen? In einigen Win Versionen wird sowas native unterstützt, aber das hat eigentlich nix mit NTFS zu tun.
 
Ich meine damit, ob NTFS die Infrastruktur dafür mitbringt also z.B. in der internen Dateisystemverwaltung ein Feld mit einer Nummer, die nach jeder Synchronisation hochzählt so dass man sehr schnell weiß welche Bestandteile neu hinzugekommen sind. Das ist so in etwa wie bei btrfs, das mit Snapshots genau sowas ja macht. Mit z.B. ext3 kann man nicht ohne Weiteres Snapshots abbilden weil es im Dateisystem solche internen "Flags" garnicht hat und somit müßte man einen Aufsatz programmieren mit eigener Logik was ineffizient sein kann.
 
Ich meine damit, ob NTFS die Infrastruktur dafür mitbringt also z.B. in der internen Dateisystemverwaltung ein Feld mit einer Nummer, die nach jeder Synchronisation hochzählt so dass man sehr schnell weiß welche Bestandteile neu hinzugekommen sind.
Es gibt das Archive-Bit, das für einen ähnlichen Zweck gedacht war.
Ich würde mich aber nicht darauf verlassen, daß das Bit bei Änderungen immer korrekt gesetzt wird.

Das braucht man aber auch nicht.
Einfach ein Synch-Tool nehmen, das die Änderungszeit der Dateien beachtet, dann sollte das kein Problem sein.
Ich nutze (allerdings nur für Daten, nicht für das Ganze System) GoodSync.
Eine vermutlich schneller Lösung wäre die Verwendung eines Imagers/Cloners wie Acronis TrueImage, wenn der Abgleich nur in eine Richtung gehen soll.
 
Hab mit AllwaySync sehr gute Erfahrungen gemacht!
 
Ich meine damit, ob NTFS die Infrastruktur dafür mitbringt also z.B. in der internen Dateisystemverwaltung ein Feld mit einer Nummer, die nach jeder Synchronisation hochzählt so dass man sehr schnell weiß welche Bestandteile neu hinzugekommen sind. Das ist so in etwa wie bei btrfs, das mit Snapshots genau sowas ja macht. Mit z.B. ext3 kann man nicht ohne Weiteres Snapshots abbilden weil es im Dateisystem solche internen "Flags" garnicht hat und somit müßte man einen Aufsatz programmieren mit eigener Logik was ineffizient sein kann.

ntfs kann etwas derartiges nicht.

Ich würde linrunners Empfehlung folgen, und robocopy einsetzen. Eventuell kann man dass auch etwas automatisieren, so dass die Synchronisation per robocopy nach dem Anstecken der Festplatte automatisch gestartet wird (im einfachsten Fall über eine Autorun.inf)

Edit:
per Autorun ist wohl nicht so einfach, aber der USB Drive Letter Manager von Uwe Siebert könnte da vielleicht helfen
 
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