Externer Bildschrim unscharf

Simon_

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18 Okt. 2008
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Hallo Hallo,

Ich habe mit meinem t400 folgendes Problem: Wenn ich einen externen Monitor anschließe, ist das Bild darauf recht unscharf. Alle verfügbaren Auflösungen habe ich durchprobiert. Den Monitor des t400 selber habe ich auch schonmal testweise deaktiviert, jedoch ohne Erfolg.

Der externe Monitor hat noch 4:3 Proportionen, wobei der t400 ein widescreen-display hat. Aber damit sollte es doch nichts zu tun haben oder?

Ich wäre für jeden Tipp sehr dankbar!

Beste Grüße,

Simon
 
Hi,
bitte noch ein paar Infos: Röhren- oder TFT Monitor, Größe, wie erkannt im Gerätemanager, welche GraKA, welches Betriebssystem?

Gruß,
TPB
 
Hallo,

hier die fehlenden Infos:

Bei dem externen Monitor handelt es sich um einen TFT von viewsonic, 21 zoll mit 4:3 Format. Mein t400 erkennt das Modell korrekt und wählt die native Auflösung des Monitors. Der t400 läuft mit win Vista und hat eine mobility radeon HD 3400 Grafikkarte.

Auf meiner Arbeitsstelle habe ich jedoch einen anderen t400 und einen anderen externen tft-Monitor, und dort tritt das Problem genauso auf: der externe Bildschirm sieht matt und ein bischen unscharf aus.

Vielen Dank für euer Interesse,

Simon
 
Ich tippe mal, dass die Monitore per vga angeschlossen sind. Welche Auflösung haben die denn?
 
Du hast Eecht, per vga und nicht per dvi, da der t400 ja nur einen vga-Anschluss für externe Monitore hat. Der besagte externe Monitor hat eine Auflösung von 1600x1200.

Liegt es einfach daran, der ein vga-Anschluss bei diesen hohen Auflösungen ein wenig Unschärfe bewirkt? Wenn dem so ist, gibt es eine Möglichkeit das Problem zu beheben?

Viele Grüße,

Simon
 
[quote='Simon_',index.php?page=Thread&postID=595035#post595035]Liegt es einfach daran, der ein vga-Anschluss bei diesen hohen Auflösungen ein wenig Unschärfe bewirkt?[/quote]
Kurz und knapp: Ja.

[quote='Simon_',index.php?page=Thread&postID=595035#post595035]Wenn dem so ist, gibt es eine Möglichkeit das Problem zu beheben?[/quote]
Du könntest eine Docking-Station mit DVI-Anschluss benutzen.
 
Das Problem kenne ich. Du kannst mal mit ein guten Abgeschirmten Kabel probieren. Verstehe auch nicht warum immernoch die Laptops ein VGA Ausgang haben. Wenn man VGA Braucht geht das doch auch mit ein Adapter.
 
stimmt, ein dvi anschluss wäre bestimmt geschickter!

sgf, glaubst du das eine docking-station das problem beheben würde? liegt es nicht vielmehr an der Grafikkarte selber? Hat jemand Erfahrungen damit?

Danke Danke,

Simon
 
Bei älteren Modellen war es manchmal so, dass die den DVI-Ausgang der Dock nicht unterstützten.
Beim T400 ist es jedenfalls so, dass die Modelle, die nur die Intelgrafik haben, DVI problemlos mitmachen. Geräte mit switchable graphics liefern nur dann ein Signal am DVI-Ausgang, wenn die ATI-Grafik aktiv ist - hat man die Intel an, geht DVI nicht!! Blöd, ist aber so.
Ist richtig doof, weil ich mich ursprünglich für ein T400 mit Intelgrafik entschieden hatte. Dann lief mir eins mit switchable graphics günstig über den Weg und vor Freude habe ich jenen Sachverhalt ganz vergessen und staunte dann nicht schlecht...
 
[quote='Simon_',index.php?page=Thread&postID=595272#post595272]sgf, glaubst du das eine docking-station das problem beheben würde? liegt es nicht vielmehr an der Grafikkarte selber?[/quote]
Es liegt an der analogen VGA-Übertragung. Dabei treten an vielen Stellen Verluste auf:
- Die Grafikkarte muss das digitale Bild in analoge Signale wandeln (je nach Hardware unterschiedlich gute Qualität, aber grundsätzlich immer verlustbehaftet)
- Über das Kabel fließen Störungen ein. Je höher die Auflösung, desto störanfälliger.
- Der Flachbildschirm digitalisiert die analogen Signale wieder (ebenfalls abhängig von der Qualität der Hardware).
Das Ergebnis sind eben Unschärfe und möglichweise noch weitere Störungen.

Bei digitaler Übertragung per DVI gibt es all diese Probleme nicht. Die Farben jedes einzelnen Pixels werden als Einsen und Nullen kodiert durch das Kabel geschickt. Solange die Einsen als Einsen und die Nullen als Nullen auf der anderen Seite wiedererkannt werden (bei normalen Kabellängen kein Thema) kommt das Bild völlig verlustlos beim Bildschirm an und ist somit gestochen scharf.

Das ärgerliche bei den Thinkpads ist halt, dass man DVI nur per Dockingstation nutzen kann, weil am Notebook selbst nur ein VGA-Anschluss verbaut ist.
 
Beim analogen Videosignal werden die Bildpunkte Zeile für Zeile seriell Übertragen. Weil die Abtastung des Bildes, die Wandlung und der
Bildaufbau schnell genug vor sich gehen, erscheint dem menschlichen Auge ein ganzes Bild, obwohl zu jedem Zeitpunkt nur ein
Bildpunkt übertragen wird. Damit der TFT ein streifenfreies Bild erzeugen kann, muss er einen Takt mit derselben Frequenz wie
die Grafikkarte generieren. Um dem Bild die entsprechende Schärfe zu geben muß die TFT-Steuerung die exakten Zeitpunkte ermitteln,
zu denen das analoge Signal bei der Wandlung in digitale Signale abgetastet wird.
Die Einstellmöglichkeiten finden sich am TFT unter Clock und Phase... meist führt der TFT selbst eine automatischen Anpassung durch.
Die Einstellung sollte man vorzugsweise mit einem Testbild vornehmen: http://www.prad.de/new/monitore/testsoftware/eizo-monitortest.html
Kommt man trotz manueller Nachjustierung nicht zu einem klaren Streifenfreien BiId. Finden Graphikkarte und TFT nicht recht zusammen.
Es bleibt aber nun immer noch die Möglichkeit,
mit PowerStrip ein angepasstes Timing des VGA-Ausgangs, im Reiter "Anzeige-Profile" vor zunehmen.
MfG
 
Danke für die vielen Tipps, ich werde es mit einer docking-station und aktivierter ATI-Graka probieren!

viele grüße,

Simon
 
Moin,
und daran denken, das Ausgabeformat muss die native Aufloesung des TFTs haben.

Sonst muss es rechnen, um das Signal an sein Format anzupassen, und das erzeugt immer Unschaerfe.
Roehrenmotitoren ist es egal, was sie fuer eine Aufloesung darstellen muessen, solange sie es von den Ablenkfrequenzen her koennen.
Es kann hoechstens Lochmaskenmoire auftreten, viele Monitore haben dafuer eine Einstellfunktion im Menue.

73
Peter
 
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