externe HDD mit USB an Fritzbox oder nicht?

Volvo-Berti

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moin ins Forum,

ich habe aktuell eine WD 1TB per USB am tiny Dell hängen, beide auf dem Schreibtisch. Auf der WD ist eine Datensicherung zusätzlich zur Strato Cloud, sonst quasi nix.

Da das Teil schon locker 1 Jahrzehnt auf der Uhr hat, (lt. Smart Check Disk 274 Starts, 23260 Betriebsstunden) aber bisher klaglos läuft, überlege ich in Richtung Anschluss an die Fritzbox. Somit könnte ich auch vom Thinkpad aus Daten da hin schieben.

Beide PC laufen nur im Wlan, aber mit schneller Anbindung.

Macht das Sinn, die WD da dran zu hängen? Was meint ihr?

merci vorweg :)
 
Die meisten hier würden sicher eine richtige NAS Lösung vorziehen...

Ich hab einen 512er USB stick an der FB. Geht, man darf aber trotz usb3 keine Geschwindigkeitsrekorde erwarten. Ich bin trotzdem zufrieden.
Ich würde meinen, der HDD ist es piepegal wo sie dran hängt...
 
HDD an der Fritz!Box ist
- etwas lahm
- manchmal etwas unzuverlässig
- und kostet dauerhaft Strom
Dafür bekommt man aber auch
- einen geteilten Netzwerkspeicher auf einfachste Art und Weise
- und je nach Fritz!Box auch ein paar Zusatzfunktionen der Box (Faxe auf dem Speicher ablegen, Anrufbeantworternachrichten dort ablegen, mehr Platz für Anrufbeantworter)
Wenn du die alte HDD übrig hast und einen Netzwerkspeicher gerade gut gebrauchen kannst: Warum nicht? Backups sollten natürlich Pficht sein. Wenn du eh keinen Netzwerkspeicher brauchst? Dann pack' die HDD in die Ecke und spar' den Strom.
 
Hatte eine Weile eine SSD an der Fritzbox. Lahm war zu erwarten. Die Unzuverlässigkeit nicht. Die Fritzbox verlor sporadisch die Verbindung zur USB SSD.

Möglich, dass das eine saure Firmware war und mittlerweile behoben aber in der Zwischenzeit habe ich ein ausrangiertes Thinkpad als Homeserver konfiguriert und wenn man darauf einige Anwendungen und VMs am laufen hat fällt der Weg zurück zur Fritzbox schwer.
 
merci für eure Erfahrungen. Klingt insgesamt so, als wäre meine aktuelle Konfiguration dann die für mich passende.
 
Moin, welche Fritzbox ist es denn?
Ich habe eher Erfahrungen mit der 7490. Es wird ein EXT2 oder EXT3 Dateisystem empfohlen. Nur mit EXT2 funktioniert auch das Abschalten der Festplatte zum Stromsparen. Eigene Erfahrung hierzu: Auch mit EXT2 funktioniert dieses nur im USB2- Modus, und zwar genau einmal und dann nie wieder. Die Box kann auch mit aktuellem Fritz OS 7.58 kein EXT4. Von NTFS wird abgeraten, da dieses für ein Linux auf offenbar extrem schwacher Hardware zu rechenintensiv und damit langsam sei. Fat32 funktioniert dagegen ganz gut.

Die Geschwindigkeit im WLAN zu einem USB3 Stick liegt bei 3 MB/s. Daher habe ich den USB-Anschluss der 7490 auch wieder auf USB2 zurück gestellt.
 
Habe drei FritzNas am laufen, zwei mit 10TB 3,5 Zoll und eine 4TB mit 2,5 Zoll, alle NTFS und alle WD Elements. Zwei 7590 und eine 7590AX. Einziges Problem, alle können die Daten nicht richtig löschen, die gelöschten Files werden nur ausgeblendet und mit Checkdisk am PC wieder gefunden. Sonst läuft aber alles.
 
Ich hab seit mindestens 10 Jahren immer ne mSD im Cardreader an der FB, zum Zwischenspeichern und für MP3 Wiedergabe per DLNA, meine Fotos passen auch noch drauf und Schluß.
Die Erlebnisse mit ner HD am zweiten USB führten zur Anschaffung eines richtigen NAS. Weil das auch Ruhe geben kann und meist im S3 dämmert mit abgeschaltetem Lüfter und HDs.

Obwohl ich den Medienserver auf der Fritze nach dem ersten Versuch bloß noch für die SD aktiviert hatte, die HD nur als FTP/SMB Netzlaufwerk, lief die HDD unter Anderem an beim Einschalten des Fernsehers und sogar Eingaben in der Adreßleiste vom Firefox für Android, also fast dauernd außer wenn ich Bett oder raus war.

Langsam war's natürlich. Mit jeder Generation, weniger dem Preis wurde es schneller, aber immer unter dem Limit der Schnittstelle, anfangs USB2, dann 3.
Die Neuerscheinungen von 2024 hatten aber alle bloß noch einen statt zwei USB2 Ports. USB ZWEI!

FTP hat von Fritz0S 7.5 bis ausschließlich 8.0 übrigens nen schweren Bug, da bleibt nur noch SMB übrig.
Im ersten Ordner, gemeint dürfte das Anlegen nach dem Formatieren sein, gibt es Datenkorruption beim Schreiben, die Files haben dann 0 bis 100% der Größe der Quelle und sind bei unter hundert Prozent 100%ig Schrott.
Hat mich voll betroffen, ohne daß ich mir das hätte erklären können, bis ich nach Update das Readme der 8.0 gelesen hatte.
Das war aber auf der 7590, SD hängt an ner 4060. Ich habe nichts unternommen, weil die 4060 jeden Tag das Update kriegen konnte. Und fast auf den Tag drei Monate später war es so weit,vor paar Tagen.
Sonst hätte ich die SD neu formatiert und zuerst einen Dummy-Ordner angelegt. Und dann erst Datenordner drauf oder rein in die FB, die eigene Ordner anlegt.
(FTP kommt mir gefühlt schneller vor mit Total Commander für Android, der auch SMB kann und wurde darum bevorzugt die ganzen Jahre. Am PC gibts nur SMB)
Wegen der anfangs mysteriösen Probleme hab ich auch zum ersten Mal von NTFS auf exFAT umgestellt, was nur für SD oder Stick das Beste ist und wohl auch erst kurz verfügbar bei der FB.
Der NTFS Treiber wurde schon vor Generationen von Firmwareupdates stark beschleunigt, ist aber immer noch lahmer als ExtFS.
Ich würde Ext3 oder Ext4 nehmen, wenn die FB das formatieren könnte. Mit nem ExtFS Treiber für Windows klappen solche Lowlevel Sachen wohl nicht und wegen so was will ich kein Linux booten müssen.
 
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