Externe Festplatte, 2.5", firewire, wechselbare HD, thinkpad design?

vert

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Es gibt ja dutzende threads zum thema Externe Festplatten, allerdings habe ich einige "spezifische Wünsche", deshalb möge mir man bitte den neuen thread verzeihen.

Mal einfach eine Liste was das Ding können sollte:
-2.5". Ist zwar teurer pro GB, aber ich habe bereits eine 3.5", und der Netzteilkabelsalat geht mir sogar im stationären einsatz aufn sack.
Muss also per USB (oder firewire) bestrohmt werden.
Hierzu eine Frage: Laut diversen threads hier (und auch wikipedia) brauchen Festplatten eigentlich mehr strom als USB liefert (1A vs. 0.5A), und festplatten an einem USB port zu befeuern sei nicht so toll (Manche sagen auch damit könne man den port sogar killen, wenn die platte zuviel Strom zieht). Das würde auch diese unsäglichen Y-Kabel erklären, aber das ist genau der gleiche scheiss wie netzteile. Ich nutze auf jeden fall ne ältere WD festplatte schon seit jahren an allen möglichen rechnern, und die bekommt halt das (einzelne) USB kabel das grad greifbar ist, und das funktioniert wunderbar. Brauchen neuere Platten etwa deutlich mehr Strom?

-firewire währe sehr praktisch. Ist schneller als USB, und müsste ich im gegensatz zu sowas wie esata oder USB3.0 nicht extra nachrüsten. nur bin ich mir da nicht sicher über die Stromversorgung. Der große 400er Stecker and meinem ibook liefert auf jeden fall Strom (und wohl auch deutlich mehr als USB), aber das X61 hat einen kleinen port. So wie ich wikipedia verstehe bringt der wohl keinen Strom, aber da bin ich mir nicht so sicher. Weis da jemand mehr?
Ginge sowas wie USB für Strom, firewire für Datenübertragung?

-Das gehäuse sollte aufschraubbar sein, so dass ich bei bedarf die platte wechseln kann. Am besten währe es wenn ich auch 3.5" drannpfriemeln könnte (sata anschluss also an kabel), falls ich mal eine meiner großen Platten drann muss (mein 3.5" gehäuse ist IDE, der Tower aber sata ...)

-Das gehäuse sollte robust und "ansehnlich" sein. also kein "bling bling" glossy und tausende LEDs. Das gummierte Thinkpad schwarz und einfach kantig währe natürlich schön.
Lenovo stellt aber keine thinkpad festplatten her, auser der verschlüsselten. ODer übersehe ich da was?

vert
 
Die Freecom XXS wäre klein, leicht und im Thinkpad Design (mit schwarzer Gummihülle überzogene 2,5" HDD). Außerdem belegt sie nur einen USB Port. ;)
Allerdings ist die HDD nicht wechselbar...wobei, ich hab noch nie versucht, die HDD aus der Hülle zu ziehen - ist nur mit Doppelklebeband geklebt.

Beim Firewire-Anschluss der ThinkPads brauchst du bei einer externen HDD auch immer noch eine Stromversorgung für die HDD - entweder per USB oder Netzteil.
 
@vert:
Ich habe das originale ThinkPad-Gehäuse mit der abgeschrägten Ecke. Zweimal habe ich die Platte getauscht und jetzt eine WD1200BEVE drin. Viel größer macht keinen Sinn, denn die Elektronik des Gehäuses unterstützt keine 48 Bit LBA-Adressierung. Die Platte betreibe ich an allen möglichen Rechnern. Im 390X (mit einem USB 1.1-Anschluss) und ähnlichen Geräten verwende ich einen USB- auf PS/2-Adapter, denn der PS/2-Anschluss stellt ausreichend Strom bereit. Im A30 u.s.w. ist der untere USB-Anschluss zu schwach, der obere stellt mehr als 500mA bereit, reicht also locker für die Platte. Am R500 ist der vordere USB-Anschluss links der 500mA+x. Im A30 u.s.w. habe ich für die Datenübertragung eine USB 2.0-Karte über CardBus laufen, damit geht es schön schnell. Im 390X könnte man das auch realisieren, dort ist jedoch weniger zu sichern bei mir, so dass USB 1.1 ausreicht.

Hitachi-Platten mit 1A bei 5V-Energiebedarf solltest Du tunlichst meiden. Mit denen gibt es Probleme. Die WD brauchen selbst bei der WD3200BEVE nur 0,55A, damit gibt es eben keine Probleme. :)
Beste Grüße
enrico65
 
Also die Freecomm XXS sieht ganz nett aus, allerdings ist das eine HD mit eingebauten USB. Selbst wenn ich das gehäuse aufbekäme, könnt ich da nix anderes einbauen, bzw. umgekehrt die FEstplatte nicht in einen Rechner einbauen. Dafür ist die natürlich schön kompakt ...

enrico, was für ein original Thinkpad gehäuse ist das? Ich kenne nur das mit verschlüsselung.
Ist das was älteres? Wenn ich deinen Hinweis auf die größen richtig interpretiere ja schon.

Was ist den von der Lacie Rugged zu halten? (zB hier).
Potthässlich, aber angeblich stabil, und firewire. EEin komentar sagt da man die auch extra per usb bestrohmen könnte. Allerdings geht daraus nicht hervor ob das einfach nur ein Y Kabel ist, oder tatsächlich Strom per USB, Daten per Firewire.
Ist halt nur etwas teuer.

vert
 
Hallo,

ursprünglich handelt es sich bei der IBM-Platte um dieses Modell:
http://www.idealo.de/preisvergleich...ortable-usb-2-0-rescue-recovery-40gb-ibm.html
Es gibt die Platte auch mit 80 GB. Kürzlich habe ich auch mal Angebote gesehen, in denen nur das Original-Gehäuse verkauft wurde mit Tasche, Kabeln und interner Elektronik. Auf eine Anfrage hin hat mir der Anbieter mitgeteilt, dass die neuere Elektronik auch die 48 Bit-LBA-Unterstützung bietet, also Kapazitäten jenseits der WD1200BEVE mit 120 GB. Ich habe das aber nicht nachgeprüft.

Aus eigener Erfahrung kann ich - wenn es kapazitativ sehr groß sein muss, die WD Passport Studio (2,5") empfehlen mit USB und FireWire und Kapazitäten auch mit 250 und 320 GB.

Gruß
enrico65
 
wieso nicht die secure platten von lenovo ... gabs neulich erst günstig bei nbwn.de .. 160gb für 49 euro und 320 für 69 euro ...
 
lasst euch nicht von den auf den platten selbst angegebenen stromstärken täuschen. das sind angaben für den normalen betrieb mit wild hin- und herspringem schreib/lesekopf. der anlaufstrom kann beträchtlich höher liegen (faktor 2 oder mehr). und genau da lauert das problem. derartige ströme vertragen nicht alle usb-ports. trial and error ist keine gute idee, da die ports dabei übern jordan gehen können. habs mit eigenen augen gesehen und kann somit die "geschichten" bestätigen. viele ports überleben solche aktionen, aber eben nicht alle. daher halten viele die berichte über kaputte ports für märchen
 
Warum willst du eigentlich Firewire? Firewire 400 hat zwar nominell eine höhere Datenrate als USB 2.0, allerdings liegen die effektiven Datenraten bei externen HDDs ca. gleichauf, da die Bridge-Chips der HDD-Gehäuse die Datenraten bei beiden beschränken. Somit ist ein USB Y-Kabel vielleicht zielführender als ein FW-Kabel für die Daten und eine USB-Kabel bzw. ein Netzteil für den Strom. :S

Edit: Wie wärs sonst gleich mit einer eSATA-HDD und einer eSATA ExpressCard, wenns dir um die Transferrate geht?
 
[quote='enrico65',index.php?page=Thread&postID=831024#post831024]mir der Anbieter mitgeteilt, dass die neuere Elektronik auch die 48 Bit-LBA-Unterstützung bietet, also Kapazitäten jenseits der WD1200BEVE mit 120 GB. Ich habe das aber nicht nachgeprüft.[/quote]
hi,
in meinem gehäuse steckt eine 160 giga HDD die transfer raten sind aber eher die untere grenze, eigentlich schlecht für USB 2.0 es fehlt das Hispeed .
dazu braucht es einen extra stromanschluss in dem die + /- polung beachtet werden muss (anderst rum als normal)
derartige ströme vertragen nicht alle usb-ports. trial and error ist keine gute idee, da die ports dabei übern jordan gehen können. habs mit eigenen augen gesehen und kann somit die "geschichten" bestätigen.
unter windows ganz sicher nicht, denn windows gibt den port erst frei, wenn es in den toleranzen liegt,
andernfals wird der port abgeschalltet und kann erst nach einem ree-boot wieder aktiviert werden.
was aber stimmt ist der anlauf strom, der möglichst klein, und kein billiger USB kontroller in der externen HDD, dann läuft das auch über einen USB anschluss ohne probleme.

persönlich kann ich nur die Seagate Maxtor OneTouch 4 500 GB Mini External Hard Drive (5jahre garantie) läuft an allen getesten gerähten :
x61s, t60p, z61p, t40, t32, acer etwa 5 j. alt, dell xps, dell inspiration, an einem anschluss.
dazu sehr leise ....

greeTz lyvi
 
@yatpu:
Die externen IBM-Platten sind für die genannten Thinkpad-Modellreihen spezifiziert, und zwar mit den originalen Toshiba-Platten. Insofern dürfte bei diesen Notebooks kein Zerstörungspotential gegeben sein für die USB-Ports. Die Platten laufen natürlich auch ordentlich an in den genannten Baureihen. Andernorts habe ich allerdings bereits von Aussetzern gehört (Medion Akoya). Da scheint nur der billigste Dreck verbaut zu sein.

@lyvi:
Handelt es sich bei Deinem Gehäuse um das IBM-Modell mit der abgeschrägten Ecke und der gummierten Oberfläche? Oder ist das bereits die Platte mit dem Keypad? Würde mich mal interessieren, ob da tatsächlich eine Modifikation bei den alten Modellen stattgefunden hat.

Gruß
enrico65
 
Ok, das sind ja schon mal einige Ideen.

Das Original IBM Gehäuse wäre schon ganz hübsch, aber ich glaube das ist mir zu alt.
Eine gebrauchte secure währe tatsächlich eine Überlegung wert, allerdings brauche ich die verschlüsselung nicht wirklich, und mir ist meine gebrauchte Festplatte im X61 schon suspekt genug, wenn meine Backup platte auchnoch gebrauchtwahre ist :huh:

Billige 1.8" Zoll platte und Zerlegen und in ein altes Netzteil rein?

?u Firewire: Ist nicht Unbedingt pflicht, aber meiner erfahrung nach ist das deutlich schneller als USB, und braucht vor allem weniger CPU. Klar, esata und USB3 ist besser, aber esata wird ja dank USB3 aussterben, und dann ist da ja noch lightpeak oder wie das heisst ...
Ich denke grade ist es einfach ne ungeschickte Zeit um in sowas zu investieren, wenn es der rechner nicht halt eh an Bord hat.

Und das mit den Anlaufströhmen ist interesannt. Also zusammengefasst: Markenplatten sind in der REgel unproblematisch, aber bei extrabillig und/oder noname sollte ich also eher die Finger von lassen? (hatte ich sowieso vor)

vert
 
@vert:
Das originale ThinkPad-Gehäuse wäre für Dich wahrscheinlich dann interessant, wenn die Bridge-Firmware darin auf dem aktuellen Stand wäre. Lyvi könnte uns hier sicher mit Infos dienen, er scheint ja eine 160 GB-Platte darin zu betreiben. Wenn dem so ist, dann unterstützt die Firmware auch 48 Bit-LBA, so dass z.B. auch eine 250 GB-Platte darin verwendet werden könnte. Ich habe hier leider damals eine 40 GB-Platte gekauft und die zweimal aufgerüstet. Habe seither keine neue gekauft, aber wegen der kleinen Abmaße, Robustheit, Gewicht und Design wäre das mit einer großen Platte darin schon interessant.

Gruß
enrico65

P.S.: Von eSATA würde ich auch die Finger lassen. Das hat sich deutlich weniger durchgesetzt als FireWire oder gar USB, und dementsprechend schlechter ist die Unterstützung.
 
So, habe jetzt eine Festplatte, und habe (bis auf einen punkt) doch alle meine Vorstellungen und sämtliche Vorschlage hier ignoriert.
Anhang anzeigen 28858
Wer kann erraten welches Kriterium die HDD erfüllt? 8)

Es ist eine Western digital elements.
500GB, und unter den "Markenplatten" auf Amazon eine der Günstigsten.
Keine Crapware dabei, Nur platte und Kabel.

Läuft an meinen beiden Rechnern ohne Problem an nur einem USB anschluss.
Ist Unhörbar und Unfühlbar (allerdings sehr sichtbar - weisse Aktivitäts LED).
Gehäuse dürfte nur mit großen Schäden zu öffnen sein.
Bleib auch nach nem kompletten Systembackup auf Raumtemperatur.
relativ klein - links daneben ist mal ne nachkte 2.5" (IDE) Platte.

Leider nicht allzuschnell, und größere Datenmengen machen USB typisch das ganze System unbenutzbar, aber 2.5" Firewire platten sind sehr selten, und nur mit ordentlichem Zuschlag zu bekommen, und da der Port am X61 eh keinen Strom liefert, habe ich doch drauf verzichtet :S

Wechselgehäuse sind in 2.5" ebenfalls recht selten, und hama wollt ich nicht unbedingt ...

vert
 

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Die WD kommt ja auch beim Anlaufen nicht über 0,55A, insofern eine der stromsparendsten Platten. Mit der Studio-Ausgabe hättest Du auch IEEE1394-400 gehabt. Ansonsten ist das sicher keine schlechte Entscheidung.

Gruß
enrico65
 
Stimmt, die studios haben firewire.

Allerdings lässt sich WD firewire (und ich glaube auch das "applekompatible" design) mit 60€ Aufpreis bezahlen. Und soviel ist mir FW auch nicht wert.

vert
 
[quote='vert',index.php?page=Thread&postID=839398#post839398]Leider nicht allzuschnell, und größere Datenmengen machen USB typisch das ganze System unbenutzbar[/quote]
Das ist nicht USB-typisch, sondern Intel-USB-typisch.
Intels Implementierung von USB verlagert anscheinend viel Arbeit auf die CPU, während andere USB-Chips (Nvidia, NEC) die CPUs weniger strapazieren.
 
@lyvi:
Bevor ich jetzt einen falschen Fehler mache, noch mal detailliert nachgefragt: In diesem Gehäuse betreibst Du also eine 160 GB-Platte. Hast Du die ursprünglich woanders eingesetzt und genutzt (formatiert) oder bereits in diesem Gehäuse? Ich habe exakt die gleiche Platte (ebenfalls ursprüngliche 40 GB) und bei mir ist definitiv keine 48 Bit-LBA-Unterstützung vorhanden.

Gruß
enrico65
 
@ : enrico65
oh mann, gut das du nochmals "nachhakst".
das gehäuse (controller) hat wirklich keinen LBA modus, ist mir bis heute nicht aufgefallen.
es fehlen ca. 20 giga also habe im gerätemana 127,8 giga normal müsste eine 160 gig HDD rund 147- 149 giga anzeigen.

aber laufen tut sie ohne probleme, da die bei mir nur sehr selten gebraucht wird, habe ich das bis heute nicht bemerkt. *schähm*
muss aber auch sagen das bei den heutigen HDD preisen die 20 giga die man "verliert" gut verschmerzen kann.

währe die "grössenbeschränkung" nicht würde man sich über das IDE interfache nerven, das S-ATA heute billiger ist bei grossen HDDs ..... *rolleys*

also nochmals danke für deine hartnäckigkeit, kann es selbst kaum glauben das nicht mitbekommen zu haben.

nice day lyvi

Edit : wo ich sie formatiert habe weiss ich nicht mehr, habe im momennt eine partition mit NTFS darauf
 
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