Ext HDD zickt - aber nur an einem PC

johnnyra

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11 Jan. 2008
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Hi,

Komische Sache. Ich habe 2 identische externe Toshiba HDD für backups im täglichen Einsatz.
Eine wird an der backup Quelle nicht mehr erkannt. Led blinkt regelmäßig aber noch bevor der Explorer sie erkennt, geht die led aus.

An mehreren anderen PCs wird sie anstandslos erkannt. Es liegt sicher nicht am kabel, ich habe mehrere probiert.

Nehme ich die zweite identische platte, wird diese vom Backup PC auch problemlos erkannt. Es liegt also auch nicht am USB port. Ich habe natürlich mehrere ports versucht.

So als ob der pc beleidigt ist, und mit dieser einen nicht mehr reden will...

Die hdds werden immer mit der "auswerfen" Funktion getrennt.

Jemand eine Idee, wie ich hier Abhilfe schaffen kann?
 
Schließe mal an der nicht erkennbaren HDD eine externe Stromquelle an und/oder verwende einen (andern) USB-Port an der Rückseite den PC.
 
Schau die beide Platten mal mit CrystalDiskInfo an. vielleicht erkennt man da ja einen beginnenden Defekt. Du könntest auch mal in die Ereignisanzeige sehen, ob sich da was am Zeitpunkt, wo du die Platte angesteckt hats, tut. Evtl. ist ein chkdsk auch nicht verkehrt, um die Platte zu prüfen.

Grüße Thomas
 
Immer zuerst das Backup, dann kanns weiter gehen

Denke auch dass die eine mehr strom zieht als der port liefert, das kann auch bei identischem Typ variieren
 
Denke auch dass die eine mehr strom zieht als der port liefert, das kann auch bei identischem Typ variieren
Grundsätzlich ist das richtig. Verdächtig ist aber, dass die Problemplatte zuvor noch funktioniert hatte, wenn ich den Eingangspost richtig verstanden habe.

Grüße Thomas
 
Grundsätzlich ist das richtig. Verdächtig ist aber, dass die Problemplatte zuvor noch funktioniert hatte, wenn ich den Eingangspost richtig verstanden habe.
Na ja da kann es viel einfache Begründungen für geben: Bauteilealterung auf dem MoBo und/oder der HDD und dadruch bedingt minimalste Änderungen für den Strombedarf beim Starten und schwupss ist die eine HDD aus den USB Specs raus und der USB Port liefert statt der
versprochenen 500mA nur noch 495 und das reicht halt gerade nicht mehr für diese Platte.


Wenn die Platte vom Hersteller in ein externes eingeschweisstes Gehäuse verbaut wurde: Wer garantiert denn, das da wirklich jeweils dieselbe HDD verbaut wurde ? Häufig wird vom Hersteller in solche Gehäuse verbaut was gerade da ist und von außen sieht man das ja nicht.
 
Na ja da kann es viel einfache Begründungen für geben: Bauteilealterung auf dem MoBo und/oder der HDD und dadruch bedingt minimalste Änderungen für den Strombedarf beim Starten und schwupss ist die eine HDD aus den USB Specs raus und der USB Port liefert statt der
versprochenen 500mA nur noch 495 und das reicht halt gerade nicht mehr für diese Platte.


Wenn die Platte vom Hersteller in ein externes eingeschweisstes Gehäuse verbaut wurde: Wer garantiert denn, das da wirklich jeweils dieselbe HDD verbaut wurde ? Häufig wird vom Hersteller in solche Gehäuse verbaut was gerade da ist und von außen sieht man das ja nicht.
Ich bin zwar kein E-Techniker, aber Spannungsänderungen durch Bauteilalterung mag ich nicht glauben. Mir fehlt da die Vorstellung, dass ein System so "dicht auf Kante" gestrickt ist, dass sowas zu einer Fehlfunktion führt. Das Anlaufen einer internen HDD oder einschalten des Bildschirms dürfte deutlich größere Spannungsänderungen verursachen. Als Maschinenbauer wäre eher die Mechanik der Festplatte (Reibung, Schmierung, ...) eine altersbedingte Ursache. Aber auch hier meine ich, dass moderne HDDs auch nicht so "dicht auf Kante" konzipiert sind. Bei älteren Platten kannte man ja das Y-Kabel, die manche Modelle benötigten, weil ein USB-Port nicht ausreichend war.

Was in einem Gehäuse drin ist, zeigt CrystalDiskInfo recht zuverlässig an. Da könnte man auch sehen, ob eine der Platten vielleicht eine klar höhere Laufzeit auf dem Buckel hat.

Grüße Thomas
 
aber Spannungsänderungen durch Bauteilalterung mag ich nicht glauben. Mir fehlt da die Vorstellung, dass ein System so "dicht auf Kante" gestrickt ist, dass sowas zu einer Fehlfunktion führt.
Gerade bei Elkos kann man derartiges immer gut beobachten. Diese sind eigentlich überall verbaut. Es könnte aber genauso ein Widerstand abgeraucht sein. Die Anzahl der Möglichkeiten derartiger Abweichungen ist schier unendlich.
 
Guten Abend,
danke erstmal für die vielen Ideen. Es handelt sich bei den Platten um Toshiba Canvio Basics 2,5" / 1 TB Modelle.

Verdächtig ist aber, dass die Problemplatte zuvor noch funktioniert hatte, wenn ich den Eingangspost richtig verstanden habe.
ja, das ist so, von einem auf den anderen Tag

verwende einen (andern) USB-Port an der Rückseite den PC
das werde ich die Tage probieren.

Schau die beide Platten mal mit CrystalDiskInfo an
auch das werde ich tun. Welche Parameter sind da entscheidend?

Da könnte man auch sehen, ob eine der Platten vielleicht eine klar höhere Laufzeit auf dem Buckel hat.
Beide sind Anfang 2022 neu gekauft worden und werden nur für die Backups angestöpselt, Die eine Mo/Mi/Fr, die andere Di/Do. Die Betriebsstunden dürften sich daher sehr in Grenzen halten, sicherlich <100 Std. bei Ein/Ausschaltvorgängen von geschätzt 150-250.
 
Bettriebssytem ist offensichtlich Windows. Mal ins Ereignisprotokoll reingesehen? Ggf. mal versucht an genau diesem PC mit einem Live-Linux auf die Platte zu greifen? Es riecht für mich eher nach einem Softwareproblem.
 
Ich würde die Platte nicht mehr für mein tägliches Backup verwenden.
 
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