erste Digitale Spiegelreflex kaufen, aber welche?

audino

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Hi,

ich möchte mi nun demnächst eine DSLR kaufen, welche weiß ich aber noch nicht...
Ich habe immer die Canon 400-500D Baureihen im Blick, aber ob es sich lohnt immer das neuste Model zu kaufen oder doch lieber eine gerbauchte dann eventull eine 40 oder 50 D?
Sind das alles gut Anfängerkameras? Und gibts alternativen, wenn ja was sind deren Vorteile?
 
hast du schon mal ein paar kameras in deinem preisscope in der hand gehalten?
wenn nein, dann tu das mal. da du die kamera ja in den händen halten sollst/wirst sollte sie auch angenehm in der hand liegen.
da hilft wirklich nur anfassen. und das war einer der gründe weswegen ich mich gegen die canons entschieden habe.

ich habe mich schlussendlich für die Sony a 700 entschieden und bisher hab ich die Entscheidung nicht bereut.
Ist zwar nicht das topaktuelle Modell, aber das ist mir ziemlich egal gewesen und LiveView brauch ich nicht.

Leistungsmäßig unterscheiden sich die aktuellen Kameras dieser (Preis)Klasse meiner Meinung nach nicht sooo gravierend.
Was vielleicht für Canon spricht ist die große Menge an Gebrauchtobjektiven die erhältlich sind. Durch die große Menge auch günstiger.

Aber. Zu allererst. Anfassen. Was dir nicht zusagt vom Anfassgefühl oder von der Haptik würde ich aus der Liste streichen.
 
Hallo, ich stand vor kurzem vor der gleichen ENtscheidung. Bei mir wurde es eine Sony alpha 350.
Hatte das besser Preis Leisutngsverhältnis im gegensatz zu den canon oder nikon.
Und bei den Objekitven hast du nen gewaltigen VOrteil im Gegensatz zu Nikon. Kostet neu mit Objektiv knapp 500.
 
Primär solltest du die Entscheidung welche Kamera davon abhängig machen, was du vorhast zu fotographieren (Objektivwahl).
Wenn du dich so auf eine Marke eingeschossen hast, kann man dann auch Kameras in die Hand nehmen.

Wenn du sagst was du vorhast und wieviel du in Objektive investieren kannst und willst kann man auch eine Empfehlung geben - Objektive sind nämlich deutlich wichtiger als die Kamera dahinter.
 
ich denke du solltest erst einmal schauen was dein Preis-Budget dir sagt, wie viel und was du Fotografieren willst und wie viel Zeit du da rein stecken willst.


Mir hat es am Anfang (befor ich eine SLR gekauft hab) tierisch geholfen erstmal die ganzen Grundlagen (Blende, Zeit, ISO, F-Zahl, Brennweite, Makro,....) wirklich (!) zu verstehen. Anhand dessen kann man dann selber beurteilen was man benötigt um die gewünschten Bilder zu machen.

Dann wäre es nicht verkehrt erstmal in Wikis uws.. zu lesen was denn der Unterschied zwischen einer Canon 40D/Nikon D200 und einer Canon 400D/Nikon D80 ist (Austattung, Gewicht, Semi-Pro, Amateur,....). Wo liegt der Unterschied zwischen ner Canon 5D, 50D, 500D / Nikon D3,D700,D300,D90 ?


erst wenn dir selber keine Fragen mehr auftauchen die du nicht selber Beantworten kannst ist es Zeit sich ne Cam zu kaufen. Damit verhinderst du unnötige Geldausgaben und das Risiko mit nem Kauf nicht glücklich zu werden.


btw, rechne vom Budget 40% Kamera, 40% Objektive, 20% Zubehör (blitz,stativ,filter,speicherkarten, taschen,...). Rechne mal so 800-1000€ für den Einstieg.



ferner gibt es hier im Forum schon einige Freds die genau diese Frage (die du stellst) behandeln. Einfach mal die SuchFunktion bemühen.
Superzoom oder digitale Spiegelreflex?
[ Suche ] Suche gute Digitalkamera für ca. 500 EUR
 
Super das hilft schon emens weiter! Ich werd mich eurer Ratschläge annehmen und melden was nun geworden ist!
 
[quote='audino',index.php?page=Thread&postID=667960#post667960]ich möchte mi nun demnächst eine DSLR kaufen,[/quote]
Bist Du Dir sicher? DSLR bedeutet:
  • Viel zu schleppen.
  • Folgekosten für Objektive, Blitz, Fernauslöser, Speichermedien ...
  • Empfindliche Geräte.
  • Große Dateien (--> Anforderungen an Hardware, Speicherkapazität)
  • Nachbearbeitung.
  • ...
Für viele Leute sind Kompaktkameras die bessere Wahl!

Die Entscheidung zwischen z.B. 40D und 500D kannst nur Du treffen - und zwar nicht nur durch in die Hand nehmen. Die 40D hat den besseren Autofokus, die 500D kann Filmen, um nur zwei von zig Punkten zu nennen. Canon und Nikon sind die ewigen Marktführer. Beide bieten Objektivsortimente, die ebenso verführerisch wie unbezahlbar sind. Sony und einige andere sind zurzeit sehr ambitioniert. Gründlich informieren musst Du Dich selbst ;)
 
[quote='freetgy',index.php?page=Thread&postID=668061#post668061]www.dslr-forum.de[/quote]
Das ist aber auch eines der typisch deutschen Dummbabbelforen- da muss man schon sehr genau filtern, um brauchbare Informationen zu bekommen.
Für Tests etc. (allerdings sehr techniklastig) aber auch die Foren empfinde ich http://www.dpreview.com/ als sehr viel besser- ist aber halt auf Englisch.
 
Nimm eine DSLR. Die Geschwindigkeit und die Sensorgröße (Bildqualität, Rauschen) sind eine andere Welt als die Kompaktkameras.

Die Einsteigermodelle von Canon (1000D, 500D) und Nikon (D3000, D5000), den beiden "Marktführern" sind auch nicht so groß, dass sie direkt überall auffallen imho. Wenn man sich erstmal auf das Kit und evtl. ein lichtschwaches Tele konzentriert bleibt die Investition auch überschaubar. Außerdem ist der Wertverlust bei Kompakten viel größer.

Ich empfehle immer die D40, die hier etwas über den Klee gelobt wird. Sie ist gebraucht richtig billig (ca. 230 €) zu haben.:
http://www.kenrockwell.com/nikon/d40.htm

Die kleinen Canons sind auch gut und wie hier schon gesagt besser mit alten gebrauchten Objektiven kompatibel obwohl das jedes Jahr weniger relevant wird.

Wegen des großen Systems bei diesen Herstellern inkl. Upgrade Möglichkeiten für jeden Bedarf und einem jeweils großen Gebrauchtmarkt würde ich zu Canon oder Nikon raten. Bei Pentax wäre die K-m oder neu die K-x auch nicht schlecht wenn es etwas exotischer sein soll.

Ganz wichtig wie schon gesagt: Vorher anfassen und wenn möglich testen. Dabei auch durch den Sucher schauen.

Gruß, Jan.
 
[quote='adam-green',index.php?page=Thread&postID=668077#post668077]Wenn man sich erstmal auf das Kit und evtl. ein lichtschwaches Tele konzentriert bleibt die Investition auch überschaubar. [/quote]
mit einem lichtschwachen Objektiv verpasst man allerdings das beste
an der DSLR-Fotografie :(
 
Gibt es nicht Geräte, die aus beiden Welten etwas vereinen? Sogenannte "Bridge" Geräte? Da soll es ganz gute von Panasonic, Pentax und Nikon geben. Aber mehr weiss ich auch nicht dazu.
 
Hi,
@Esc: Eine Bridge Kamera kann ich nicht empfehlen, da das imho wichtigste an einer DSLR fehlt und zwar die freie Objetivwahl.
Ich habe mir vor ein paar Monaten die Olympus E-420 neu für 320€ gekauft und bin bisher auch sehr glücklich damit. Die Kamera ist imho sehr gut für Einsteiger geignet, da sie vergleichsweise nicht sehr viel kostet und sehr handlich ist.
mfG Kawe
 
[quote='audino',index.php?page=Thread&postID=667960#post667960]Hi,

ich möchte mi nun demnächst eine DSLR kaufen, welche weiß ich aber noch nicht...
[...][/quote]

Ein Thema welches seit gefühlten 100 Jahren immer noch aktuell ist. Du wirst, wenn du den Faden noch ein paar Tage laufen lässt, so ziemlich alles an "Hardware" empfohlen bekommen, was auf dem Markt ist. Daher ist die Fragen in einem öffentlichen Forum, mit Verlaub, völlig unnütz. Nur du allein kannst sie beantworten. Einige zweckmäßige Hinweise hast du bereits erhalten, ins Geschäft gehen, únterschiedliche Typen in die Hand nehmen und zu Hause (!!!) entscheiden. Aus Erfahrung kann ich dir versichern, ein Händler wird dir das Model "empfehlen" an dem er am meisten verdient.

Schau nicht nur auf die Kamera selbst, sondern auch auf Folgekosten, wie Objektive, Blitz und diverses Zubehör, was ggf. für dich vonnöten sein könnte. Und bitte lass dir von keinem in irgendweiner Weise erzählen, das die Anzahl der Pixel für die Qualität der Aufnahmen verantwortlich sind. Mit meiner 8MP Kamera fotografiere ich hochwertige aufnahmen, die bis aus A3 Belichtet werden und bisher hat sicher kein Kunde beschwert. Im Gegenteil, Kollegen arbeiten noch mit 4MP Gehäusen und liefern Top Ergebnisse.

Die Hierarchie der Bildqualität ist eindeutlig!

1. Der Fotograf
2. Das Objektiv
3. ggf Bearbeitung
4. Kamera egal.

Kein Kamerahersteller kann es sich heutzutage leisten, ein schlechtes Modell auf den Markt zu bringen, der Konkurrenzkampf ist gandenlos. Also definier dein Aufnahmegebiet und entscheide anhand von Testberichten welcher Typ Kamera für dich in Frage käme. Diese schaust du dir genau an, es wird nach einiger Zeit sich eine Tendenz herauskristallisiren, der du folgen solltest.

Wie schon angeklungen ist eine DSLR nicht das Allheilmittel; Bridges und Kompakte liefern in 90% aller Licht- und Aufnahmesituationen hervorragende Ergebnisse und haben den Vorteil des Gewichtes und der Größe.

Daher ist weiterhin die Frage, inwieweit es Wechselobjektive sein müssen. Nicht-DSLRs bieten aufgrund des wesentlich keineren Sensors einen sehr viel weiteten Zoombereich als das Objektive für die Spiegelreflex können. Und wenn sie es tun, sind das die sogenannten Suppenzooms, die idR sehr weich abbilden. Andererseits rauschen die Kompakten/Bridges nachwievor deutlich mehr bei höher Empfindlichkeit.

Meine Tipps

a - zunächst die Aufnahmesituationen genau bestimmen (Urlaub, Personen, Sachfotografie, Alles mögliche [da wirds schwierig], Makro, also die kleinen Dinge, ggf mal in Zukunft ein Studio, etc etc)
b - Informationen über mögliche Kameratypen zusammenstellen (welchen System ist besonders geeignet)
c - Zum Händler und diese haptisch begutachten, CF-Karte mit nehmen und Probeaufnahmen zu hause begutachten. Dabei sehr genau auf das verwendete Objektiv (DSLR) achten.
d - Entscheidung herbeiführen, dabei Foren über Vor- und Nachteile der jeweiligen System Informationen einholen
e - Der fotografischen Lust fröhnen ;-)

Dann wünsche ich dir viel Spass
 
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