[Erledigt] Trackpoint-Empfindlichkeit unter Ubuntu 10.04 + Festplatte abschalten

JetroNick

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Beiträge
1.544
Hallo zusammen,
ich habe mittels Paket gpointing-device-settings die mittlere Maustaste zum scrollen konfiguriert.
Das geht auch gut, allerdings würde ich gern die Empfindlichkeit des Trackpoints erhöhen, habe schon unter Maus-Einstellungen geschaut, allerdings erhöht sich da wohl nur die Empfindlichkeit des Touchpads.

Hat jemand eine Idee?

Gruß
Jetronic
 
Super hat geklappt, Danke euch!!

Gruß
Jetronic

Edit:
So ich habe jetzt /etc/X11/Xsession.d/99trackpoint erstellt. Ich muss allerdings ". /etc/X11/Xsession.d/99trackpoint" nach jedem Neustart ausführen, damit das Scrollen mit der mittleren Maustaste funktioniert.

Hat jemand eine Idee?

Habe auch "/etc/init/trackpoint.conf" angelegt, funktioniert auch gut.

Gruß
Jetronic
 
Danke linrunner, so hats geklappt!

Noch mal was anderes, ich möchte die interne HDD unter Linux abschalten, da ich Linux auf der Ultrabay habe.
Ich mach das im Moment per
Code:
sudo hdparm -y /dev/sda
Damit ichs nach jedem Systemstart nicht per Hand machen muss, kommt das noch in die rc.local

Ist das ok, oder macht man das anders?

Gruß
Jetronic
 
Ich meine es sollte nicht -y sondern -Y sein. Schau nochmal in man hdparm.
 
ja du hast recht,
y = standby-Mode
Y = sleep-Mode

Gruß
Jetronic
 
Ich habe "sudo hdparm -Y /dev/sda" in die rc.local eingetragen.
Beim Neustart geht die Festplatte kurz aus, dann startet die Festplatte umgehend wieder.

Woran könnte das liegen?

Danke und Gruß
Jetronic
 
An Schreib- und Lesezugriffen?
hdparm -{y,Y} wird nur einmalig ausgeführt. Wenn du möchtest, dass die Festplatte bei Inaktivität in den standby wechselt, kannst du z.B. hdparm -B 127 -S 36 verwenden.

Du wirst aber erst herausfinden müssen (z.B. mit lsof oder blktrace), wodurch die Platte aufgeweckt wird und den Zugriff unterbinden.

Grüße,
mikar
 
Guten Morgen,
also hier mal die fstab:
Code:
# <file system> <mount point>   <type>  <options>   	<dump>  <pass>
proc        	/proc       	proc	nodev,noexec,nosuid 0   	0
# / was on /dev/sda1 during installation
UUID=8cc5d0eb-f7b6-4862-8964-ca64c1efa8ce /           	ext4	errors=remount-ro 0   	1
# swap was on /dev/sda5 during installation
UUID=9da8e2d5-7a49-4234-b802-29b53fb6100a none        	swap	sw          	0   	0

Hier mal fdisk -l:
Code:
Platte /dev/sdb: 8069 MByte, 8069677056 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 981 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x000ef10d

   Gerät  boot. 	Anfang    	Ende 	Blöcke   Id  System
/dev/sdb1   *       	1     	981 	7878858+  83  Linux

Platte /dev/sda: 100.0 GByte, 100030242816 Byte
240 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 12921 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 15120 × 512 = 7741440 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0xcccdcccd

   Gerät  boot. 	Anfang    	Ende 	Blöcke   Id  System
/dev/sda1   *       	1    	3793	28675048+   7  HPFS/NTFS
/dev/sda2        	3794   	12921	69007680	f  W95 Erw. (LBA)
/dev/sda5        	3794   	12921	69007648+   7  HPFS/NTFS

Wenn ich die Platte per Hand schlafen schicken, wacht diese auch nicht auf.
Warum in der fstab was von sda1 und sda5 steht frag ich mich, die interne HDD war bei der Ubuntu Installation nicht mal drin.

Gruß
Jetronic
 
Die rc.local wird zwar die Init-Prozesse abschließend, aber noch vor der Login-Prompt ausgeführt. Gut möglich, dass irgendein Service/Programm beim Login bzw. Start von X nochmal Hardware überprüft bzw. auf deine Festplatten zugreift. Wenn der manuelle Befehl funktioniert, solltest du ihn in der rc.local einfach mal ein bisschen zeitversetzt starten:
Code:
(sleep 10 && hdparm -Y /dev/sdb) &
Sudo brauchst du in der rc.local übrigens nicht, da das Skript mit root-rechten ausgeführt wird.

Grüße,
mikar
 
Hallo mikar,
danke so funktioniert es :thumbup:

Gruß
Jetronic
 
Ich hab das auch mal probiert und zuerst die Platten verwechselt. Bei meinem T60 ist es so
  • sda = Ultrabay
  • sdb = intern
Ohne Ultrabayplatte wird die Interne wieder zu sda ...
 
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