Hallo,
ich habe mit vor zweo Monaten ein R60 von Procom gekauft, nachdem ich in diesem Thread ein paar Anregungen bekommen hatte.
Nun möchte ich gern ein paar Eindrücke loswerden, welche von dem Gerät hatte.
Nun, ich wollte ja unbedingt ein Thinkpad haben, weil es das Nonplusultra in Sachen Laptopqualität sein soll. Nun bin ich ein wenig ernüchtert.
Leistung
Das war für mich nicht ganz so wichtig, wobei ich natürlich schon von ein paar Jahren Laufzeit ausgegangen war. 1200 Euro sind für einen Studenten eine Menge Geld. Diese Erwartung wurde sogar noch übertroffen. Es ist mir schnell genug.
Softwarebeigaben
Nachdem ich allen Schnickschnack runtergeschmissen habe, sind noch die wichtigsten Systemtools von Lenovo sowie der Präsidirektor übrig, den ich sehr schätze.
Vom Systemupdatetool bin ich enttäuscht. Der Audiotreiber und der LAN-Treiber wurde nicht automatisch installiert. Überhaupt finde ich die Präsentation, was ich alles installieren muss sehr undurchschaubar und die Größenanageben der Treiber erschreckend.
Bei einem zum Vergleich herangezogenen T23 wurden alle relevanten Treiber ohne langes Auswählen fehlerfrei installiert. Ich frage mich, warum das hier nicht geht? Dabei ist dieses Tool ein Alleinstellungsmerkmal. So etwas sollte bei einem Notebook zum STANDARD gehören und muss auch funktionieren.
Ausstattung
Das das Notebook nicht gerade mit Gimmicks ausgestattet sein würde, wusste ich. Von daher hat es auch meinen Erwartungen entsprochen. Einen Kartenleser hätten sie allerdings dem R60 ruhig spendieren dürfen.
Weiterhin verstehe ich nicht die Notwendigkeit neuer Netzteile und Docking Stations. Aber dort denkt die Entwicklungsleitung wie bei jedem Hersteller nicht sehr weit. Ein neuer Netzteilanschluss ist in meinen Augen gar nicht notwendig und die neuen Notebooks könnten kompatibel zu den alten sein. Sind ja wohl kaum neue Anschlüsse hinzugekommen.
Verarbeitung
Also die Scharniere wirken wirklich sehr robust. Ganz anders als das Displaygehäuse, dass man zu einach verwinden kann. Mein Display hat sich übrigens ohne zutun ganz leicht verbogen. Im zugeklappten Zustand sieht man, wie es an den Rändern leicht nach oben gebogen scheint.
Richtigehend peinlich ist die klapprige Akkuhalterung. Kann ich nicht verstehen, was das soll. Die Nase bricht doch im Nu weg.
Die fiependen Spannungswandler scheinen schon seit dem die Serie auf dem Markt ist, sehr oft vorzukommen und das ist auch richtig peinlich, weil sich garantiert Tausende von Kunden darüber beschwert haben. Aber wahrscheinlich ist das Überarbeiten teurer als die paar Garantiefälle. Ich werde der nächste sein. Das ist einfach mal so nervig und ich habe wirklich nicht gerade das feinste Gehör. Das gleiche Problem kenne ich von anderen Notebooks, aber von einem Thinkpad hätte ich besseres erwartet.
Bei meiner Tastatur hat bei Auslieferung die linke STRG-Taste schlecht reagiert. Der Service war vorblidlich und ich habe eine neue bekommen, die sogar noch einen besseren Anschlag als die alte hat.
Die laut rauschende Festplatte ist auch noch so ein peinlicher Schnitzer für ein Office Notebook. So etwas KANN man einfach nicht verbauen! Wenn die Seagate Momentus so leise ist, warum wird sie dann nicht ausschließlich verbaut?
Das Display ist in vielen Situationen zu dunkel und die Kontrastabstufungen sind besonders im Tiefenbereich grobschlächtig. Aber das wusste ich schon vorher und geht auszuhalten.
Fazit
Ich hätte die genannten Verarbeitungsmängel bei einem Thinkpad nicht erwartet, bin aber letztlich recht zufrieden damit. Ich weiß ja nicht, was andere Hersteller so zusammenbauen.
Nun mir vermitteln die 3 Jahre Garantie und den Service den ich bis jetzt kennengelernt hatte ein gewisses Gefühl von Sicherheit. Ich hoffe, ein Notebook erwischt zu haben, das die nächsten 4-5 Jahre ohne Probleme einsetzbar ist.
ich habe mit vor zweo Monaten ein R60 von Procom gekauft, nachdem ich in diesem Thread ein paar Anregungen bekommen hatte.
Nun möchte ich gern ein paar Eindrücke loswerden, welche von dem Gerät hatte.
Nun, ich wollte ja unbedingt ein Thinkpad haben, weil es das Nonplusultra in Sachen Laptopqualität sein soll. Nun bin ich ein wenig ernüchtert.
Leistung
Das war für mich nicht ganz so wichtig, wobei ich natürlich schon von ein paar Jahren Laufzeit ausgegangen war. 1200 Euro sind für einen Studenten eine Menge Geld. Diese Erwartung wurde sogar noch übertroffen. Es ist mir schnell genug.
Softwarebeigaben
Nachdem ich allen Schnickschnack runtergeschmissen habe, sind noch die wichtigsten Systemtools von Lenovo sowie der Präsidirektor übrig, den ich sehr schätze.
Vom Systemupdatetool bin ich enttäuscht. Der Audiotreiber und der LAN-Treiber wurde nicht automatisch installiert. Überhaupt finde ich die Präsentation, was ich alles installieren muss sehr undurchschaubar und die Größenanageben der Treiber erschreckend.
Bei einem zum Vergleich herangezogenen T23 wurden alle relevanten Treiber ohne langes Auswählen fehlerfrei installiert. Ich frage mich, warum das hier nicht geht? Dabei ist dieses Tool ein Alleinstellungsmerkmal. So etwas sollte bei einem Notebook zum STANDARD gehören und muss auch funktionieren.
Ausstattung
Das das Notebook nicht gerade mit Gimmicks ausgestattet sein würde, wusste ich. Von daher hat es auch meinen Erwartungen entsprochen. Einen Kartenleser hätten sie allerdings dem R60 ruhig spendieren dürfen.
Weiterhin verstehe ich nicht die Notwendigkeit neuer Netzteile und Docking Stations. Aber dort denkt die Entwicklungsleitung wie bei jedem Hersteller nicht sehr weit. Ein neuer Netzteilanschluss ist in meinen Augen gar nicht notwendig und die neuen Notebooks könnten kompatibel zu den alten sein. Sind ja wohl kaum neue Anschlüsse hinzugekommen.
Verarbeitung
Also die Scharniere wirken wirklich sehr robust. Ganz anders als das Displaygehäuse, dass man zu einach verwinden kann. Mein Display hat sich übrigens ohne zutun ganz leicht verbogen. Im zugeklappten Zustand sieht man, wie es an den Rändern leicht nach oben gebogen scheint.
Richtigehend peinlich ist die klapprige Akkuhalterung. Kann ich nicht verstehen, was das soll. Die Nase bricht doch im Nu weg.
Die fiependen Spannungswandler scheinen schon seit dem die Serie auf dem Markt ist, sehr oft vorzukommen und das ist auch richtig peinlich, weil sich garantiert Tausende von Kunden darüber beschwert haben. Aber wahrscheinlich ist das Überarbeiten teurer als die paar Garantiefälle. Ich werde der nächste sein. Das ist einfach mal so nervig und ich habe wirklich nicht gerade das feinste Gehör. Das gleiche Problem kenne ich von anderen Notebooks, aber von einem Thinkpad hätte ich besseres erwartet.
Bei meiner Tastatur hat bei Auslieferung die linke STRG-Taste schlecht reagiert. Der Service war vorblidlich und ich habe eine neue bekommen, die sogar noch einen besseren Anschlag als die alte hat.
Die laut rauschende Festplatte ist auch noch so ein peinlicher Schnitzer für ein Office Notebook. So etwas KANN man einfach nicht verbauen! Wenn die Seagate Momentus so leise ist, warum wird sie dann nicht ausschließlich verbaut?
Das Display ist in vielen Situationen zu dunkel und die Kontrastabstufungen sind besonders im Tiefenbereich grobschlächtig. Aber das wusste ich schon vorher und geht auszuhalten.
Fazit
Ich hätte die genannten Verarbeitungsmängel bei einem Thinkpad nicht erwartet, bin aber letztlich recht zufrieden damit. Ich weiß ja nicht, was andere Hersteller so zusammenbauen.
Nun mir vermitteln die 3 Jahre Garantie und den Service den ich bis jetzt kennengelernt hatte ein gewisses Gefühl von Sicherheit. Ich hoffe, ein Notebook erwischt zu haben, das die nächsten 4-5 Jahre ohne Probleme einsetzbar ist.