Seit dem 25. Januar bin ich nun stolzer Besitzer eines Asus eee in schwarz, geprägt natürlich von meiner Notebookpräferenz Thinkpad. Das Gerät hat mir 289 Euro in ein Laden in Berlin gekostet, dessen Mitarbeiter ich kanne und ich sodenn auch 10 Euro Rabatt bekommen habe, zum handelsüblichen Preis von 299 Euro.
Ich konnte das Gerät im ausgepackten und eingeschalteten Zustand gleich Vorort begutachten und wurde für diesen Preis sofort überzeugt, das Gerät zu kaufen.
Mitgeliefert hat Asus ein praktisches Netzteil (einteilig, so wie man es von Mac kennt), ein paar Treiber CDs, Anleitungen und eine Neopren Hülle. Das Akku habe ich gleich reingesetzt.
Der äußerliche Eindruck: Das Gerät ist sehr handlich, ziemlich leicht (etwa 800g). Das Asus ist in vollplastik und im Vergleich zum JVC XP-731, welches ich ebenfalls besitze, minderwertig.
Aber die Qualität ist dennoch nicht schlecht, nur Vergleiche ich natürlich Äpfel mit Birnen, was das Preissegment gerade angeht.
Der Lüfter läuft nur bei längeren Betrieb. Ich muss zugeben, der Asus wird nach einiger Zeit merkbar warm, aber nicht heiss. Im Winter ein angenehmer Fingerwärmer. Der Lüfter springt dann ebenfalls an und ist für dieses Gerät überraschend laut. Sogar lauter, als der Lüfter meines T60, mal ganz subjektiv.
Der Tastenanschlag ist wie beim JVC aufgrund der Größe erst gewöhnungsbedürftig, aber man kommt damit irgendwann klar. Die Qualität der Tastatur ist beim JVC besser, beim Asus wirkt sie wakliger und das gesamte Gerät wirkt nicht so grundsolide, wie das JVC. Die Ausmessung der Tastatur ist gleich. Aber dies ist vielleicht ein unfairer Vergleich, immerhin kostet das JVC noch auf den Gebrauchtmarkt bis zu 4-5 mal mehr, als
das neue Asus-Gerät.
Das 7" Display vom Asus eee ist zwar klein, aber es lässt sich damit genau das machen, wofür ich ihn gekauft habe: Unterwegs Vorlesungsfolien ansehen, im Cafe die Emails checken und ab und an mal rumsurfen. Überraschend ist die Sound.Qualität des Asus eee PC, welches das JVC und auch meinen IBM locker schlägt. Ich benutze den Asus eee PC mitterweile nebenbei auch als Radioempfänger, da ich einige Lieblingssender aus dem Ausland anhören kann. Das Touchpad ist nicht das beste, aber mit paar Einstellungen zum Finger-Tap oder der Empfindlichkeit, lässt sich der Eindruck verbessern. Ich arbeite grundsätzlich nur mit Touchpad an dem Asus, wenn ich unterwegs bin. Immerhin habe ich keine Lust, noch mehr Dinge mit mir rumzuschleppen.
Der Asus eee PC läuft mit Xandros Linux im easy mode. Ich habe den advanced mode ebenfalls freigeschaltet, indem ich dann eine bekannte KDE-Oberfläche bekomme. Aber mitterweile bin ich auf den easy mode wieder umgestiegen, da dies genau das macht, was ich halt brauche im Alltag.
Die Batterielaufzeit beläuft sich mit eingeschalteten aktiven Wlan etwa 3 std. mit Luft nach oben. Wenn man das Wlan abschaltet bekommt man sogar noch eine halbe Stunde mehr raus. Das JVC habe ich mit einen teuren Zusatzakku, den größten erhältlichen, dieser hält mit eingeschaltenen Funktionen mindestens 5-6 Stunden durch, kostet aber ungefähr ein halber Asus eee.
Zurück zur Software: Die Software wirkt sicherlich für einen Standardnutzer ausgereift, leider muss man mit dem kleinen Touchpad und der Alt Taste aber öfters die Schaltflächen in den Screen schieben, da die Software dafür nicht optimiert wurde. Ziemlich nervig,
Es gibt einige Kleinigkeiten, die man noch verbessern kann. In der Wiki bei http://www.eeeuser.com/ stehen die Dinge genauer drin.
Probleme machen die eingeschränkten Software-Repos, auch hier muss man, wenn man etwas spezielles möchte, sich darauf einstellen, etwas selber frickeln zu müssen, sprich mit den Repo-Quellen rumspielen oder per Hand einspielen.
Für mich relevant sind die drei USB Schnittstellen, der VGA Port und der SD-Karten Slot. Im SD-Karten-Slot werkelt jetzt gerade eine 2 GB SD Karte herum, ich werde aber mir demnächst sicherlich eine 8GB Karte gönnen.
Zusätzlich hat das Gerät auch noch LAN-Karte, sodass man das Gerät auch per Kabel ins Netz stellen kann. Außerdem hat es auch ein Platz für das Kensingtonschloss.
Das war es erstmal. Ich bin momentan im Klausurenstress und habe mir deshalb auch keinen Kopf gemacht, den Bericht auch irgendwie übersichtlich zu gliedern. Fotos habe ich gemacht, werde sie dann demnächst hier reinstellen.
Wenn mir noch etwas anderes einfällt, werde ich es einfach hier schreiben.
Mein Fazit ist, dass wen man auf der Suche nach einen kleinen mobilen Begleiter als Zweitnotebook hat, man mit den 300 Euro für den Asus eee eigentlich nicht viel falsch machen kann. Man bekommt ein solides Gerät, welches man überall mit hat und zu jeder gebotenen Gelegenheit dann auch wirklich nutzt. Und sei es nur, um sich in der Uni von anderen Studenten von deren USB Sticks irgendwelche Daten runterzuschieben oder bei Starbucks für 20 Minuten die emails zu checken. Außerdem auch nett, wenn man mit Freunden und Bekannten gechillt im Bett noch im Messenger chattet oder ihnen Emails/Nachrichten schickt.
Ich habe das Gerät jeden Tag bei mir und merke es nicht an den Gewicht. Mitterweile haben sich zwei Komilitonen dank meiner Vorführung ebenfalls so einen Asus eee geholt und sind damit hochzufrieden.
Nachtrag
Ich habe mitterweile ein Xubuntu Version für den Asus eee nachinstalliert und das Orginalbetriebssystem (Xandros-Asus) weggenommen. Ich bin mittlerweile hochzufrieden und hab ein super funktionales Betriebssystem mit keinen merkbaren Einschränkungen. Außerdem habe ich mir für 30 Euro noch eine SD-hdhc Karte von 8 GB gekauft, sodass ich vom Speicher her auch keine Einschränkungen mehr habe.
Hier der Link zur eeexubuntu: http://wiki.eeeuser.com/ubuntu:eeexubuntu:home
Ich kann nur allen empfehlen, sich das Gerät zu kaufen, so sie Verwendung dafür sehen. Ihr werdet zufrieden und glücklich sein![Wink ;) ;)](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f609.png)
Ich konnte das Gerät im ausgepackten und eingeschalteten Zustand gleich Vorort begutachten und wurde für diesen Preis sofort überzeugt, das Gerät zu kaufen.
Mitgeliefert hat Asus ein praktisches Netzteil (einteilig, so wie man es von Mac kennt), ein paar Treiber CDs, Anleitungen und eine Neopren Hülle. Das Akku habe ich gleich reingesetzt.
Der äußerliche Eindruck: Das Gerät ist sehr handlich, ziemlich leicht (etwa 800g). Das Asus ist in vollplastik und im Vergleich zum JVC XP-731, welches ich ebenfalls besitze, minderwertig.
Aber die Qualität ist dennoch nicht schlecht, nur Vergleiche ich natürlich Äpfel mit Birnen, was das Preissegment gerade angeht.
Der Lüfter läuft nur bei längeren Betrieb. Ich muss zugeben, der Asus wird nach einiger Zeit merkbar warm, aber nicht heiss. Im Winter ein angenehmer Fingerwärmer. Der Lüfter springt dann ebenfalls an und ist für dieses Gerät überraschend laut. Sogar lauter, als der Lüfter meines T60, mal ganz subjektiv.
Der Tastenanschlag ist wie beim JVC aufgrund der Größe erst gewöhnungsbedürftig, aber man kommt damit irgendwann klar. Die Qualität der Tastatur ist beim JVC besser, beim Asus wirkt sie wakliger und das gesamte Gerät wirkt nicht so grundsolide, wie das JVC. Die Ausmessung der Tastatur ist gleich. Aber dies ist vielleicht ein unfairer Vergleich, immerhin kostet das JVC noch auf den Gebrauchtmarkt bis zu 4-5 mal mehr, als
das neue Asus-Gerät.
Das 7" Display vom Asus eee ist zwar klein, aber es lässt sich damit genau das machen, wofür ich ihn gekauft habe: Unterwegs Vorlesungsfolien ansehen, im Cafe die Emails checken und ab und an mal rumsurfen. Überraschend ist die Sound.Qualität des Asus eee PC, welches das JVC und auch meinen IBM locker schlägt. Ich benutze den Asus eee PC mitterweile nebenbei auch als Radioempfänger, da ich einige Lieblingssender aus dem Ausland anhören kann. Das Touchpad ist nicht das beste, aber mit paar Einstellungen zum Finger-Tap oder der Empfindlichkeit, lässt sich der Eindruck verbessern. Ich arbeite grundsätzlich nur mit Touchpad an dem Asus, wenn ich unterwegs bin. Immerhin habe ich keine Lust, noch mehr Dinge mit mir rumzuschleppen.
Der Asus eee PC läuft mit Xandros Linux im easy mode. Ich habe den advanced mode ebenfalls freigeschaltet, indem ich dann eine bekannte KDE-Oberfläche bekomme. Aber mitterweile bin ich auf den easy mode wieder umgestiegen, da dies genau das macht, was ich halt brauche im Alltag.
Die Batterielaufzeit beläuft sich mit eingeschalteten aktiven Wlan etwa 3 std. mit Luft nach oben. Wenn man das Wlan abschaltet bekommt man sogar noch eine halbe Stunde mehr raus. Das JVC habe ich mit einen teuren Zusatzakku, den größten erhältlichen, dieser hält mit eingeschaltenen Funktionen mindestens 5-6 Stunden durch, kostet aber ungefähr ein halber Asus eee.
Zurück zur Software: Die Software wirkt sicherlich für einen Standardnutzer ausgereift, leider muss man mit dem kleinen Touchpad und der Alt Taste aber öfters die Schaltflächen in den Screen schieben, da die Software dafür nicht optimiert wurde. Ziemlich nervig,
Es gibt einige Kleinigkeiten, die man noch verbessern kann. In der Wiki bei http://www.eeeuser.com/ stehen die Dinge genauer drin.
Probleme machen die eingeschränkten Software-Repos, auch hier muss man, wenn man etwas spezielles möchte, sich darauf einstellen, etwas selber frickeln zu müssen, sprich mit den Repo-Quellen rumspielen oder per Hand einspielen.
Für mich relevant sind die drei USB Schnittstellen, der VGA Port und der SD-Karten Slot. Im SD-Karten-Slot werkelt jetzt gerade eine 2 GB SD Karte herum, ich werde aber mir demnächst sicherlich eine 8GB Karte gönnen.
Zusätzlich hat das Gerät auch noch LAN-Karte, sodass man das Gerät auch per Kabel ins Netz stellen kann. Außerdem hat es auch ein Platz für das Kensingtonschloss.
Das war es erstmal. Ich bin momentan im Klausurenstress und habe mir deshalb auch keinen Kopf gemacht, den Bericht auch irgendwie übersichtlich zu gliedern. Fotos habe ich gemacht, werde sie dann demnächst hier reinstellen.
Wenn mir noch etwas anderes einfällt, werde ich es einfach hier schreiben.
Mein Fazit ist, dass wen man auf der Suche nach einen kleinen mobilen Begleiter als Zweitnotebook hat, man mit den 300 Euro für den Asus eee eigentlich nicht viel falsch machen kann. Man bekommt ein solides Gerät, welches man überall mit hat und zu jeder gebotenen Gelegenheit dann auch wirklich nutzt. Und sei es nur, um sich in der Uni von anderen Studenten von deren USB Sticks irgendwelche Daten runterzuschieben oder bei Starbucks für 20 Minuten die emails zu checken. Außerdem auch nett, wenn man mit Freunden und Bekannten gechillt im Bett noch im Messenger chattet oder ihnen Emails/Nachrichten schickt.
Ich habe das Gerät jeden Tag bei mir und merke es nicht an den Gewicht. Mitterweile haben sich zwei Komilitonen dank meiner Vorführung ebenfalls so einen Asus eee geholt und sind damit hochzufrieden.
Nachtrag
Ich habe mitterweile ein Xubuntu Version für den Asus eee nachinstalliert und das Orginalbetriebssystem (Xandros-Asus) weggenommen. Ich bin mittlerweile hochzufrieden und hab ein super funktionales Betriebssystem mit keinen merkbaren Einschränkungen. Außerdem habe ich mir für 30 Euro noch eine SD-hdhc Karte von 8 GB gekauft, sodass ich vom Speicher her auch keine Einschränkungen mehr habe.
Hier der Link zur eeexubuntu: http://wiki.eeeuser.com/ubuntu:eeexubuntu:home
Ich kann nur allen empfehlen, sich das Gerät zu kaufen, so sie Verwendung dafür sehen. Ihr werdet zufrieden und glücklich sein
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