Danke für die Antworten.
Also erstmal, die "NAS" soll sowieso nicht 24/7 laufen, über den Stromverbrauch habe ich mir aber sehrwohl Gedanken gemacht.
Ausgangslage ist eben, dass ich mehrere 3,5 Zoll Festplatten habe und auch mehrere 3,5 Zoll Gehäuse.
2TB Samsung F4 5400rpm
1TB Hitachi 7K1000.B - 7200rpm (war damals in einem 3,5 Zoll USB2.0 Case)
640GB Samsung F1 7200rpm
2x Samsung F2 5400rpm (nicht in Betrieb, sind aber sehr leise und sparsame Platten)
Fakt ist, dass ich schon etwas mehr als 2TB Daten habe, die F4 alleine reicht eben nicht ganz.
Die Menge der Festplatten an sich stört mich auch, allerdings ist die Frage wie teuer es ist von vielen kleinen Platten auf wenige große umzurüsten.
Ich hätte auch durchaus gerne ne 2,5 Zoll Platte, da die leichter, mobiler, leiser etc. etc. sind.
Aber da gibt es ja eh nur 1TB, und die eben auch nicht soo billig, bzw. bekommt man 3,5 Zoll gleicher Kapazität schlecht gegen 2,5 getauscht.
Mit dem T60 NAS bin auf die Idee gekommen weil User -=SEB=- sowas schon am laufen hatte und aufgrund meiner T60 Leidenschaft ein Mainboard mit kleinem Defekt übrig ist. Daher sind die Kosten prinzipiell geringer als bei einem richtigen NAS, es soll ja auch nicht 24/7 laufen.
Eine kleine CPU usw. findet sich auch noch so wie ein 512er Riegel DDR2.
Vorerst wollte ich einfach nur die Reste nutzen, nun wird es vielleicht doch ein komplettes T60 aber ne tierischste Ratte, mit angefressenen Gehäuseteilen.
Hab mal angefangen zu messen, das T60 brauchte beim ersten Test im Idle 18W ab Dose:
- ohne Akku
- allerdings mit Ati X1400 128MB
- Wlan aus
- Bildschirm aus (bzw. externer)
-> das ganze mit dem 90W Netzteil
CPU war ein T7200 (oder T5600?)
Ram 2x1GB
OCZ Agility SSD
Ich bin mal ganz optimistisch und sage das man noch auf 15W ab Dose runterkommen kann:
- mit Intelboard
- mit nur einem Ram Modul
- mit dem effizienteren 65W Netzteil ??
- mit einem USB Stick fürs Betriebssystem (WinXP, Win7 oder hat jemand eine Idee was sich gut macht und einfach ist ?)
Das die Expresscard Strom braucht hab ich gar nicht bedacht, aber ich überlegte so:
Ich habe derzeit zwei hauptsächlich benutze externe 3,5 Zoll Festplatten im esata Case.
Eine 2TB Samsung F4 5400rpm und eine 1TB Hitachi 7200rpm. USB2.0 war mir irgendwann einfach zu langsam.
Beide brauchen mit den beigelegten Netzteilen jeweils ca. 10-11W im Idle ab Dose (gemessen).
Finde ich ziemlich viel, liegt wohl einfach daran das die 12V Netzteile die nur 2A oder 3A liefern nicht sonderlich effizient sind, denn ich weiß ja was die Platten brauchen, gerade die Samsung F4 dürfte mit 3W im Idle auskommen.
Von daher war meine Idee sowieso die Festplatten mit über das Netzteil meines PC zu speisen, denn da hab ich dann 85% Wirkungsgrad und 3W für die Platte sind dann nur 4W Verbrauch.
Dann hätte ich evtl. 2 Platten betreiben können mit dem Stromverbrauch von einer im Vergleich zu vorher.
Ich würde also 10W sparen, also ein Großteil von dem was das T60 NAS bräuchte.
Ganz großer Vorteil wäre:
Ich könnte auf die Daten gleichzeitig zugreifen, also von 2 Rechnern aus, von 2 Laptops und meine Mitbewohner könnten im Zweifelsfalle auch auf speziell freigegebene Daten zugreifen.
Mein erstes T60 mit X1300 damals zeigte übrigens als Bestzeit über 8 Stunden Akkulaufzeit im Lenovo Akkumanger an.
Mit großem neuen 9 Zellen Akku (84Wh), mit Hintergrundbeleuchtung aus, Wlan aus, sowie im Idle und ein paar Minuten warten unter Win7 32bit.
Das bedeutet das in dieser Situation der Realverbrauch des T60 durchaus bei 10W lag.
Um auf 15W zu kommen müsste man also 66% Wirkungsgrad haben - ich hoffe doch so gut sind die Thinkpadnetzteile wenigstens, oder ?
Es gibt ja inzwischen auch 90+ Laptopnetzteile von FSP, die amortisieren sich bei den paar Watt Ersparnis aber erst überübermorgen...
Ich würde natürlich GB-Lan nutzen und Wlan abschalten.
Eine Überlegung war auch eine Dockingstation auf die ich das nackte Board draufstecke und das ich CPU und Chipsatz passiv kühle mit dicken Alukühlkörpern von Sockel A oder so, aber da ist im Grunde die Befestigung das Problem.
Und da ich mit Glück doch ein komplettes T60 zusammengesteckt bekomme ist man dann immer noch variabel und kann das teil mal mitnehmen wenn man ne Festplatte reinsteckt - sei es als Wald und Wiesen MP3 Player mit großer Musiksammlung..
Die Kombikarte mit USB3 und esata klingt auch nicht schlecht.
Wenn ich die 1TB Hitachi (gute Platte im Übrigen, aber prinzipiell wohl besser im Desktop aufgehoben) gegen eine 2,5er getauscht bekomme wäre ich auch bereit mir ein 2,5 zoll USB3.0 Gehäuse zu kaufen.
Aber die 2TB Samsung denke ich bleibt, da gibt es ja im 2,5 Zoll Format noch gar keine Alternative wenn ich mich täusche.
Hat noch jemand Tipps zum Stromsparen im Thinkpad ?
Es ist wohl besser im Bios alles an zu lassen und nicht benötigte Gerät im Windows abzuschalten, oder ?
Spricht etwas gegen diese Esata Karte:
http://www.ebay.de/itm/Express-Card...7?pt=DE_Computer_Sonstige&hash=item3f1eb1d4c3
Prinzipiell mache ich mit so einer Karte nichts falsch so sie denn läuft, denn dann kann ich endlich mal schnell vom Thinkpad auf externe Platte kopieren oder umgedreht.
) bauen will und gleichzeitig externe Esate Festplatten (auch 3,5 Zoll) an diesem betreiben will, damit ich die Daten trotzdem noch mobil nutzen kann, suche ich eine Esata ExpressCard die zuverlässig im T60 läuft.
