Erfahrungen: Desktop behalten oder komplett ersetzen

q-sort

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28 Nov. 2006
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Guten Tag,

nachdem ich gestern endlich mein X30 erhalten habe, frage ich mich wie ich das Teil am besten in die Vorhandene Ausstattung einbinde. Das ist mein erstes Notebbok.
Ich könnte mir vorstellen das ich nicht der einzige bin der schonmal vor folgender Entscheidung stand:

Möglichkeit 1:

-Desktop und Thinkpad werden nebeneinander benutzt, d.h. der Desktop halt daheim und das TP unterwegs. Da ich auf dem TP auch alle meine Daten haben möchte wäre somit eine tägliche synchro der Daten notwendig (zumal web.de ein vernünftiges arbeiten mit imap unmöglich macht).

Möglichkeit 2:

-mein Desktop geht zu ebay und wird durch die Dockingstation ersetzt, an dem dann zur Datensicherung auch ne externe Festplatte hängt.


Da ich eigentlich nur Office-Anwendungen benutze (+Internet und mal ne DVD schauen) könnte ich auf die bessere Ausstattung meines Desktop verzichten, jedoch stört mich folgendes:
Das X30 unterstützt ja nur eine Auflösung von 1024*768, mein TFT ist aber für 1280*1024 ausgelegt.
Das passt nicht wirklich gut zusammen. Kann ich dieses Problem irgendwie umgehen/ beheben?

Gruß
Q-sort
 
ich habe meinen desktop abgeschafft, schon alleine weil es zu viel arbeit und aufwand bedeutet 2 computer parallel aktuell und syncron zu halten.

du kannst doch deinen tft an dem x30 anschließen, wo ist das problem?
nur intern kann das x30 nicht mehr als 1024x768.

grüße
tüte
 
Das Problem mit dem TFT verstehe ich nicht. Wieso stellst Du nicht die Auflösung vom X30 höher ein? Das interne Display müsst Du dann ja nicht zwangsweise auch bei der hohen Auflösung betreiben.


Ich habe vor ein paar Wochen meinen Desktop verkauft. Ich habe vorher den Desktop nur aufgrund seiner, im Vergleich zu meinem Alten Laptop, wesentlich höheren Leistung verwendet. War ein Athlon XP2000+ mit 512MB RAM, Geforce 4 TI 4200 und insgesamt 180gb hdd. Dort waren auch viele Daten wie gerippte CD's oder Filme drauf, die ich bei Bedarf auf die kleine 20gb Festplatte meines alten Notebooks kopiert habe. Verwendet habe ich den Desktop vorallem zur Bild-/Videobearbeitung, und ab und zu auch mal für ein Spielchen. Mit meinem alten Laptop mit seinen 850mhz und 256MB Ram ging das schlecht zudem hatte er keinen Brenner.
Nachdem mein neuer Laptop nun aber deutlich schneller als mein Desktop ist, brauche ich den Desktop nicht mehr. Bevor ich meinen neuen Laptop hatte, lief er vielleicht zwischen 10 und 20 Stunden pro Monat, dank dem neuen Laptop würde diese zeit wohl nahe gegen null gehen. Somit wäre das Ding also reiner Staubfänger und Platzverschwender (dank CRT-Monitor erst recht...).
Bis auf die Festplatten (80+40+60gb) habe ich alles verkauft. Da auf den Festplatten noch einige Daten sind, werde ich mir demnächst eine externes Gehäuse für USB kaufen.
 
Ich stand auch schon vor dieser Entscheidung und habe mich dann dazu entschlossen, den Desktop abzuschaffen.

Alles, was ich mit dem Desktop wollte, kann ich auch mit dem Notebook. Inzwischen habe ich aber auch den externen Monitor und die externe Tastatur abgeschafft und erfreue mich extern nur noch an Maus (wobei ich die eigentlich nur noch beim Lesen und Scrollen durch längere Dokumente nutze) und Festplatte, auf der ich noch ein paar mehr Daten liegen habe.

Außerdem kann man das Notebook schnell zusammenklappen und die Tastaturschublade unter dem Schreibtisch prima umfunktionieren in eine TP-Ablage.
 
...danke für die ersten Antworten

...Asche auf mein Haupt. Mit dem TP habe ich auch zum ersten mal Linux (ubuntu) ausprobiert. Somit scheint mein Problem mit der Auflösung am externen Monitor eher ein Verständnisproblem (Betriebssystem/ Unterschied interner <-> externer Bildschirm) von mir zu sein. Vielleicht hätte ich doch erst ganz normal mit XP arbeiten sollen.
 
Weg mit dem Strom fressenden Desktopmonster. Du sollst keinen anderen Rechner neben mir haben, steht das nicht auf dem Karton? Im Ernst - die Synchronisiererei macht dich nur kirre.

Grüße
G.
 
verkaufen, externe festplatte und dock sind völlig ausreichend, ich habe zudem noch einen 17zoll tft von dell hier rumstehen, der nur selten zum dvd schaun genutzt wird.
 
Wenn es nur ums Arbeiten gehen würde - ok. Trotzdem: ich behalte meinen Desktop, der bietet ein Notsystem, falls das TP mal kaputtgeht, man kann wesentlich besser spielen damit, auch sehr rechenintensive Dinge wie Videoschnitt mache ich vorwiegend mit dem Desktop.

Dazu dient er als Festplattenrekorder für TV-Mitschnitte und, last not least, als Backup-Server für meine Dokumente usw. Die Synchronisation der Daten übernimmt bei mir seit längerer Zeit das großartige und kostenlose FOLDERSHARE (www.foldershare.com), mit dem ich meine Daten ständig auf drei Rechnern synchron halte (Büro, Desktop, Thinkpad). Das funktioniert bislang ohne einen einzigen Ausfall - und ohne, dass ich auch nur einen Gedanken dran verschwenden müsste.

Mails: syncing.net (ein Aufsatz für foldershare, der Outlook-Daten zwischen den Rechnern up to date hält), oder, einfach und prima: IMAP (ok, lese gerade, dass das mit web.de nicht geht?)
 
Ich empfehle die Anschaffung eines dritten Rechners welcher sich dann ausschliesslich um die Synchronisierung des Laptops und Desktops kümmert ;-)

Spaß beiseite, ich hab auch keinen Desktop mehr, aber ob du deinen Desktop brauchst und ob du lieber am Laptop oder Desktop arbeitest musst du doch eigentlich selber am besten wissen, oder?
 
Hab ebenfalls mein Desktop abgeschafft zum einen aus studientechnischen Gründen und zum anderen weil ich nicht mehr auf die Leistung meinem Thinkpads unterwegs verzichten will. Die Synchronisation ist auch immer sehr nervig und viel zu umständlich. An ein Dock kann man alle möglichen Peripheriegeräte anschließen und somit das TP beliebig erweitern.

Spielen kann man auf einem Thinkpad auch super, weiß nicht worüber sich so viele beschweren.

Ein Zweitrechner würde ich auch nur noch dann benötigen wenn das TP dann doch mal kaputt geht.
 
@ NSA

hat es schon, nur habe ich mir ein thinkpad gekauft um ihn nicht 4x erfolglos zur reparatur zu schicken wie meinen toshiba. und da musste ich halt auch mal paar tage ohne pc auskommen, ist doch kein untergang, sondern teilweise mal eine bereicherung! ;)
 
Ich habe einen selbstzusammengebauten PC, den ich - meiner Meinung nach - für damalige Verhältnisse perfekt zusammengestellt habe:
Pentium 4 EE 3,46, 2GB RAM, x850xtPE, 2x 200GB, Intel 925XE-MoBo, etc.
Der PC hat mich im ganzen (vor anderthalb Jahren) 1400 Euro gekostet.

Heute würde ich selbst für den vergeleichsweise elend langsamen Prozessor (500Euro EK) nicht mal mehr 200 Euro bekommen, für die Anfänger-GraKa gibts nur noch 120 Euro (250Euro EK) etc.

Ich würde mir in den Ar*** beißen würde ich meinen Desktop verkaufen. Ich behalte ihn lieber, da ich kein T60 oder so habe erstrecht. Wird aber auch nur noch zum spielen und für aufwendigere Programme, Audio- und Videobearbeitung genutzt.
 
ich studiere und unter der woche habe ich nur mein t 41 (wird evtl bald durch ein t60p ersetzt)

am wochenende hab ich auch noch meinen (neuen desktop). dieser wird vorallem zur videobearbeitung als auch zum musikhören filme schauen etc verwendet. ausserdem als zweitrechner zum surfen wenn meine freundin bei mir ist :-

wegen dem synchronisieren hatte ich noch nie gravierende schwierigkeiten... :-)
 
Meine Ansicht scheint gegen den Trend hier zu gehen :

Ganz klar Pro Desktop !

... weil die Grafikpower für Games dort deutlich preiswerter zu haben ist, mehr Leistung hat und besser zu kühlen ist.
... weil ich auf einen Zweitrechner nie mehr verzichten möchte (ja, Hardwareausfall - immer im falschen Moment - kann grausam sein).
... weil ein Zweitgerät den häuslichen Frieden bei akutem Surfbedarf sichern hilft ;) .
... weil Bildbearbeitung mit PS CS2 auf dem winzigen Notebookschirm nur Notbetrieb ist.
... weil ich überhaupt nichts zwischen beiden Rechnern synchron halten muss. Außer vielleicht die Browser-Bookmarks. Notfalls gibt es dazu eben das WLAN.
... weil man ein vergleichsweise schwachbrüstiges, aber fürs Surfen, als Bilderspeicher und für Kfz-Diagnose ausreichendes Notebook wie das T23 oder T41schon sehr, sehr preiswert bekommt, ganz im Gegensatz zu den aktuellen Boliden. Für den Kaufpreis eines aktuellen, leidlich spieletauglichen Thinkpads bekomme ich ein gut erhaltenes T23 und einen noch viel besser spieletauglichen Desktop.
... weil ich sonst nicht wüsste, wohin mit den ganzen Platten. Mehr als ein externes 3,5"-Gehäuse kommt mir nicht ins Haus.
... weil der Schreibtisch eh mit der ganzen Peripherie voll steht, da macht es der winzige Big Tower :D nebendran auch nicht mehr aus.

Aber je nach individuellem Anspruch sieht das wohl jeder etwas anders. Zum Glück :) .

Gruß
Roger
 
@Roger66:

Volle Zustimmung meinerseits.

Ein Desktop ist einem Notebook schon von daher vorzuziehen, weil günstiger und es werden Haltungsschäden durch die völlig unergonomische Anordnung von Tastatur und Display nicht noch gefördert.

Wenn man ein Notebook als Desktopersatz nutzen will, muss man zwangsläufig Monitor, Tastatur und Maus kaufen, sowie ist eine Backup-Platte unverzichtbar, und dann will noch ein TV-Empfänger angeschlossen werden. Den ganzen Kabelsalat hab ich mit meinem Miditower nicht, der verschwindet elegant unterm Schreibtisch, liefert 1A Leistung.

Summa Sumarum ist ein Desktop mit Monitor und Tastatur um Welten günstiger als ein Notebook mit Monitor und Tastatur. Ein Notebook ist meiner Meinung nach wirklich nur fürs mobile Arbeiten gedacht und keine langfristige Lösung.

Und das Synchronisieren ist das geringste Übel, wozu hat Microsoft das PowerToy "SyncToy" herausgebracht? Bequemer gehts ja nun wirklich nicht.
 
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