Erfahrungen über Thinkpads

PeterPeterPeter

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13 März 2008
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ich dacht mir ich beginne mal mit aufzählen der erfahrungen (Serienfehler) aller Thinkpads seit der 760 Serie: :)

770 Serie: Display Inverter

390 Serie: Display Scharniere brechen
zu 390: Gehäuseausbrüche an der Wanne wegen schwergängiger Scharniere

600 Serie: Bios Batterie, Display Inverter

T20 Serie: Steg zwischen Tastatur bricht (zu schwach?)

T2x Serie: Display Deckel zu dünn (Folge: Punkte am Display)

T40 Serie: Flexing Problem

Lenovo N Serie?
 
T23 Serie: Spulen lösen sich

(Lässt sich aber recht einfach nachlöten, und dann am besten gleich die restlichen vorsorglich)
 
A20/31 - Flexing
R40/50/51 - Flexing


@peterpeterpeter, bitte ergänzen:
zu 390: Gehäuseausbrüche an der Wanne wegen scshwergängiger Scharniere
 
T30 - RAM SLOT AUSFALL

Per BIOS-Update geht aber 1 SLOT mit 1 GB Riegel.

Gruß Flexibel
 
Was bedeutet bei 600er Serie: BIOS Batterie?

OK, ich musste meine auch schon wechseln, aber das ist doch normal.

Mfg Harald
 
also die bios batterie hält beim 600er nicht sehr lange ;) mein 380cse (mittlerweile 15 jahre alt) hat immer noch seine erste :) :D und bei den anderen geräten ist dies auch nicht der fall das sie so schnell leer wird :)
 
Ich hab' auch noch was:

R40: Zirp-Geräusche und klackende IBM/Hitachi-Festplatte
 
570/570e

Display Schaniere werden locker und halten den TFT nicht mehr

USB Port Lötstellen lösen sich vom Board

Display kabel verursacht Grafikfehler
 
x20-24 displayschaniere leiern aus

A31/p bekommen aber Hitze Flexing was aufs gleiche rauskommt
laut aussagen aus dem forum sollten die aber bei guter kühlung (laufenden lüfter ) eigentlich halten

das selbe gilt wohl auch für die A20-22* modelle

enrico65 ist wohl da der spezi

sollte ich mich irren so peitscht mich aus
 
@el-diabolo:
Danke für die Blumen.

Man sollte das vielleicht nicht Thinkpad-spezifisch aufmachen. Die Hitzeprobleme sind bei allen Notebooks bauartbedingt wegen der kleinen Gehäuse und fehlender Lüftungsmöglichkeiten. Wenn man sich die neuen Macbooks anschaut, möchte ich bei diesen flachen Flundern nicht wissen, wann dort die ersten schlapp machen.

Hitachi-Festplatten und Klackergeräusche: Das habe ich vor einigen Wochen für einen Beitrag in der Fachpresse recherchiert. Die meisten Hitachi-Platten haben ein sehr aggressives Power-Management von Haus aus eingestellt. Das bedeutet, dass sie ständig die Köpfe in die Parkposition fahren und dann wieder zurück bei Zugriff. Mit der Zeit entstehen diese Klackgeräusche, die immer lauter werden, bis dann die Platte aufgibt. Es werden 600000 Load Cycle-Counts von Hitachi bei den neuen Platten angegeben, die sie aushalten. Wer oft mit dem Gerät arbeitet, hat dieses Pensum mit Hitachi nach etwa zwei bis drei Jahren erreicht. Manche Seagate, auch einige Fujitsu und Toshiba machen das. Samsung scheint resistent zu sein, ebenso Western Digital. Ich habe bei mir und meinen Kunden weitestgehend auf WD-Platten umgerüstet oder aufgerüstet. Mein alter A30p hat, obwohl nahezu täglich benutzt und mehrfach täglich ein- und ausgeschaltet, nach gut einem Jahr WD Scorpio-Einsatz gerade mal knapp 9000 Load Cycle-Counts. Samsung kann ich nicht empfehlen wegen eines anderen Mangels: Die haben billigste Gleitlager im Antrieb und sind daher schön leise, aber die Gleitlager gehen bei starker Beanspruchung schneller in die Knie, soll heißen: Sie laufen irgendwann fest. Dann läuft die Platte beim Einschalten nicht mehr an.

Und lasst Euch bitte nicht durch das Geschwätz mancher Lenovo Business Partner kirre machen. Die wollen auf Biegen und Brechen Hitachi verkaufen, weil dort die Margen am besten sind. Ich habe schon die abstrusesten Argumentationen gehört, warum keine anderen Platten als Hitachi eingesetzt werden sollten.

Gruß
enrico65
 
Wir nutzen seit fast 10 Jahren Hitachi - Festplatten in den Firmennotebooks. In der Regel machen sie tatsächlich nach ca. 3 jahren schlapp, während die alternativ eingebauten Modelle anderer Hersteller - vorzugsweise Seagate - nach 8 Jahren immer noch ohne Probleme funktionieren.
 
@Mornsgrans:
Genau so ist es. Das will aber natürlich kein Lenovo Business Partner hören, der "seine" Hitachi am liebsten verkauft.

Gruß
enrico65
 
der grund gegen samsung ist ja erschreckend! wo diese doch so geliebt sind wegen ihrer geringen geräuschemission.
 
aah,
noch kein Serienfehler über meine geliebten 760er.
Will ich hier mal einen beisteuern: Das thermisch belastete Kunststoff an den Stegen wird nach 10-15 Jahren spröde. Der An-Aus-Schalter ist eine "Sollbruchstelle". (seehr ärgerlich!)
mfG
rudolfka
ach ja, die Kunstoffe vor dem 760er scheinen alle noch stärker von der Sprödigkeit betroffen.8o
 
@Mornsgrans:
Was gegen Samsung spricht, sind die billigen Gleitlager. Wir hatten schon mehrfach PATA-Rechner da, die nur noch anliefen, wenn man einige Male kräftig nach dem Einschalten gegen das Gehäuse schlug an der Stelle, wo die Platte sitzt. Meistens kam sie dann wieder hoch, aber das macht man halt nicht ewig. Und dem Notebook gefällt so was auf Dauer auch nicht.

@rudolfka:
Habe noch einen 750-er und einen PS/2 N51sx (mit Microchannel und 2,5"-ESDI-Festplatte!). Zu der Zeit gab es noch keine Serienfehler, da kosteten die Geräte ja noch über 10.000,00 DM. ;)

Gruß
enrico65
 
hihi,
da durfte man auch noch Weichmacher und alle möglichen Zuschlagstoffe ins Plastik machen. Das Lot enthielt noch ordentlich Blei und die Musik wurde noch von Hand gemacht. Aah, waren das herrliche Zeiten: 300 Mark Aufpreis für 384 KB Ram als Ramdisk, 8-Zoll-Floppys, die auch noch floppy waren...:)
Nicht alles ist eben Fortschritt:evil: .
mfG
rudolfka
 
mein 360cse (oder 380cse) hat auch schon die krankheit, das des plastik in der hand zerbröselt :( ausserdem ist der überhaupt nicht toll, hat nur ein DSTN display und werd ihn jetzt versuchen loszuwerden, wenn jemand interesse hätte, kann er sich ja melden. Aber seit gewarnt, wenn man das display öffnet, wackelt die hintere geschichte, da die schrauben keinen halt mehr haben, anscheinend ist das plastik (unterschale) härter wie der rest :(
 
@rudolfka:
8-Zoll-Floppies kenne ich zwar von Notebooks her nicht ;), aber ich war eine Zeitlang zu Beginn der 90-er stolzer Besitzer einer IBM 6/442, Baujahr 1978. Gewicht ca. 600 kg, besagte 8-Zoll-Floppies im massiven Pappkarton und mit etwa 120 KB Kapazität, die Maschine so groß wie eine Winkelkombination, zum Transport mußte der IBM-Techniker kommen und Recheneinheit und Druckeinheit auseinanderbauen und am Zielort wieder zusammenbauen. Der Typenraddrucker war der Schnellste, den es jemals gegeben hat, 60 Zeichen/Sekunde. Wenn der Drucker arbeitete, war eine Kommunikation selbst durch gegenseitiges Anbrüllen nicht mehr möglich. Ach ja, und die Stromrechnung war auch nicht ohne. Immerhin, auf dem Ding habe ich mit dem 8-Bit-Betriebssystem und der Textverarbeitung eine rund 500 Seiten umfassende Dissertation geschrieben, an einem grünen 9-Zoll-Bildschirm und einer festen Metalltastatur mit Klack. Die Maschine hat mal neu 50.000,00 DM gekostet, solche Kampfpanzer waren beim früheren Pharmakonzern Sandoz noch bis 1993 in Betrieb. Ich habe meine 6/442 gegen Spendenquittung abgegeben. Den Transport mit vier Mann und besagtem Techniker habe ich auch noch bezahlt. Die Maschine dürfte wohl heute noch bei der AWO stehen, bei dem Gewicht und der Größe. Diebstahlversicherung brauchte man da auch noch nicht.

Gruß
enrico65
 
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